STRG_F mit Rekord-Reichweite  

Mit 11,6 Millionen Views auf YouTube ist der Juli 2023 für das funk-Rechercheformat STRG_F der bislang reichweitenstärkste Monat in seiner fünfjährigen Geschichte. Zwei der jüngsten Reportagen erreichten seit ihrer Veröffentlichung bis Ende Juli mehr als 3,4 und 3,2 Millionen Abrufe. Zudem gewann STRG_F auf YouTube im Juli mehr als 30.000 neue Abonnent:innen dazu.  

Stefan Spiegel, Head of Content (ARD) bei funk: „Der Erfolg von STRG_F auf YouTube zeigt, wie wichtig gut recherchierte öffentlich-rechtliche Recherchen für unsere junge Zielgruppe sind. Danke an das großartige Team von STRG_F, das so wichtige Arbeit leistet.“  

Juliane von Schwerin, Leiterin Programmbereich Gesellschaft NDR: „Dienstag ist STRG_F-Tag – mit herausragenden Recherchen und Reportagen zu relevanten Themen, nah dran an der Lebenswirklichkeit junger Menschen. Der YouTube-Kanal hat sich zu einer vertrauenswürdigen Anlaufstelle für journalistische Inhalte und den engen Austausch mit der Community entwickelt. Eine tolle Leistung, Gratulation an das gesamte STRG_F-Team!“  

Hier geht’s zu STRG_F auf YouTube

Besonders erfolgreich war zuletzt die Dokumentation zu „Germany’s Next Topmodel“ mit bisher insgesamt 3,4 Millionen Aufrufen, in der ehemalige Kandidatinnen über die teils gravierenden Folgen ihrer Teilnahme an der ProSieben-Modelshow sprechen. Eine Reportage, die sich mit dem Einfluss von Reichen auf die Klima-Veränderungen auseinandersetzt, erhielt 3,2 Millionen Aufrufe und wurde auf YouTube und anderen Social-Media-Plattformen vielfach geteilt und kommentiert. Die STRG_F-Recherche zum im Juni 2023 gesunkenen Geflüchteten-Boot vor Griechenlands Küste erlangte international Aufmerksamkeit. Zusammen mit Journalist:innen  der britischen Zeitung „The Guardian“, der Recherche-Agentur Forensis und der griechischen Investigativ-Nicht-Regierungs-Organisation „We are Solomon“ hat STRG_F die Ereignisse rekonstruiert, bei der mehr als 600 Menschen ums Leben kamen, hat mit Überlebenden gesprochen und die Rolle der griechischen Küstenwache kritisch beleuchtet. Auch Filme über eine radikalisierte Neonazi-Szene in Eisenach oder über die „Weed-Mafia“ und die Frage, woher eigentlich das Marihuana kommt, das in Deutschland geraucht wird, knackten in den vergangenen Wochen die Marke von über einer Million Aufrufen.   

STRG_F wird von funk mit dem NDR für eine junge Zielgruppe produziert. Alle Folgen des Formats findet ihr sowohl auf dem YouTube-Kanal als auch in der ARD Mediathek.

 

** Wir haben das Wort „Superreiche“ aus unserer ursprünglichen Pressemitteilung entfernt. Das Video von STRG_F behandelt die These, gemäß der Menschen mit hohem Einkommen wesentlich mehr CO2-Emissionen verursachen als Menschen mit niedrigem Einkommen – auf Deutschland bezogen heißt das zum Beispiel, dass die reichsten zehn Prozent der Bevölkerung zusammen mehr Treibhausgase verursachen als die gesamte ärmere Hälfte der Bevölkerung. „Superreiche“ und „die zehn reichsten Prozent der Bevölkerung“ können allerdings nicht gleichgesetzt werden, so dass die Redaktion von STRG_F das Wording und den Titel des Videos entsprechend angepasst hat. Die Pressemitteilung wurde an der entsprechenden Stelle ebenfalls korrigiert. (05.03.2024)

 


Über funk

funk ist das Content-Netzwerk von ARD und ZDF, das Online-Inhalte für 14- bis 29-Jährige bietet. Die über 60 funk-Formate aus den Bereichen Information, Orientierung und Unterhaltung sind auf Facebook, YouTube, Snapchat und Instagram sowie auf funk.net zu finden. Die Inhalte entstehen in Redaktionen von ARD und ZDF in ganz Deutschland und zusammen mit Creator:innen und Produzent:innen. funk arbeitet mit etablierten Köpfen der Webvideo-Szene zusammen, unterstützt und fördert aber auch Newcomer:innen. Die funk-Zentrale in Mainz trifft strategische Entscheidungen, entwickelt das Angebotsportfolio und optimiert zusammen mit den Partner:innen die Formate.

Y-Kollektiv und Deutschland3000 wechseln aus dem funk-Netzwerk in die Mediathek und Audiothek der ARD

Nach vielen Jahren der Zusammenarbeit verabschiedet funk im Juli gleich zwei seiner bekanntesten und erfolgreichsten Formate aus dem Netzwerk: Das Y-Kollektiv sowie Deutschland3000 sind ab sofort vollständig in der Mediathek und Audiothek der ARD angesiedelt.  

In Zukunft ist das Y-Kollektiv in der ARD-Mediathek zu Hause. Deutschland3000 um Hostin Eva Schulz findet ebenfalls einen neuen Platz: Den Podcast Deutschland3000 – ‘ne gute Stunde mit Eva Schulz gibt es bei N-Joy, dem jungen Radioprogramm des NDR, sowie in der ARD Audiothek zu hören. Die Talkshow Deutschland3000 – Die Woche mit Eva Schulz, produziert vom SWR, erscheint weiterhin donnerstags in der ARD Mediathek.

funk setzt Verjüngung des Portfolios fort  

Philipp Schild, Programmgeschäftsführer funk: „Bei funk arbeiten wir kontinuierlich daran, kreativen Content für die junge Zielgruppe der 14- bis 29-Jährigen zu erstellen. Dazu gehört auch, dass wir bestehende Projekte regelmäßig überprüfen, um Raum für innovative, junge Formate zu schaffen. Das Y-Kollektiv und Deutschland3000 waren über viele Jahre hinweg genreprägend für unser Netzwerk und wachsen jetzt langsam aus der funk-Zielgruppe heraus. Umso schöner ist es, dass beide Formate innerhalb der ARD weitergeführt werden. Wir blicken auf eine tolle Zeit mit vielen starken Inhalten zurück, die unser ganzes Netzwerk geprägt haben. Wir wünschen allen Beteiligten von Deutschland3000 und dem Y-Kollektiv für ihre weiteren Projekte alles Gute.“

Investigative, kritische und lebensnahe Reportagen liefert das Y-Kollektiv 

Als erstes junges Reportageformat im Content-Netzwerk von funk bietet das Y-Kollektiv bereits seit 2016 kritische, investigative und lebensnahe Reportagen zu den großen Themen unserer Zeit – ehrlich und authentisch. Das Team hat für funk mehr als 300 Webreportagen veröffentlicht und dabei 39 Länder bereist. Mit mehr als einer Millionen Abonnent:innen ist das Y-Kollektiv eines der reichweitenstärksten und bekanntesten öffentlich-rechtlichen Reportageformate auf YouTube und wurde in den letzten Jahren auch mit diversen Medienpreisen ausgezeichnet. Das ist die beeindruckende Bilanz für das Y-Kollektiv, das nun den nächsten Entwicklungsschritt macht. Mit Rabiat by Y-Kollektiv kam bereits 2018 der erste Schritt in die ARD, ab sofort erscheinen alle Reportagen in der ARD Mediathek. Neben Radio Bremen werden sich in Zukunft auch der SWR, BR, WDR, MDR und rbb an der Konzeption der Inhalte beteiligen. 

Kluge Fragen und überraschende Perspektiven – dafür steht Deutschland3000 

Seit Formatstart im Juni 2017 hat sich Deutschland3000 kontinuierlich zu einer bedeutenden Formatmarke im funk-Netzwerk entwickelt und wurde im Laufe der Zeit sowohl für den Content auf Instagram als auch für den Podcast bekannt. So konnte sich Deutschland3000 als öffentlich-rechtliche Politikmarke für ein junges Publikum etablieren. Seit August 2022 fokussierte sich Deutschland3000 auf den Podcast Deutschland3000 – ‘ne gute Stunde mit Eva Schulz, in dem Hostin Eva Schulz jede zweite Woche spannende Gäste ans Mikrofon holt. Mit gut recherchierten und zugleich unterhaltenden Folgen zum politischen und gesellschaftlichen Tagesgeschehen sucht und findet Deutschland3000 Antworten auf die Fragen junger Menschen. Nun setzt die Marke ihre Entwicklung in der ARD fort. Neben dem Podcast erscheint seit März 2023 die wöchentliche Talkshow Deutschland3000 – Die Woche mit Eva Schulz in der ARD Mediathek.

 


Über funk

funk ist das Content-Netzwerk von ARD und ZDF, das Online-Inhalte für 14- bis 29-Jährige bietet. Die über 60 funk-Formate aus den Bereichen Information, Orientierung und Unterhaltung sind auf Facebook, YouTube, Snapchat und Instagram sowie auf funk.net zu finden. Die Inhalte entstehen in Redaktionen von ARD und ZDF in ganz Deutschland und zusammen mit Creator:innen und Produzent:innen. funk arbeitet mit etablierten Köpfen der Webvideo-Szene zusammen, unterstützt und fördert aber auch Newcomer:innen. Die funk-Zentrale in Mainz trifft strategische Entscheidungen, entwickelt das Angebotsportfolio und optimiert zusammen mit den Partner:innen die Formate.

Deutscher Podcastpreis für funk & vier funk-Talente bei Top 30 unter 30  

Der funk-Podcast „Zeitkapsel: Irene, wie hast du den Holocaust überlebt?“ wurde mit dem Deutschen Podcastpreis in der Kategorie „Bestes Gespräch“ ausgezeichnet. Außerdem sind vier funk-Mitarbeitende auf der Top 30 unter 30 Liste des Medium Magazin. 

Deutscher Podcastpreis für „Zeitkapsel: Irene, wie hast du den Holocaust überlebt?“ 

Im Podcast erzählt die 91-jährige Holocaust-Überlebende Irene Butter vier Schülerinnen ihre Geschichte. Diese handelt von Verfolgung, von Freunden, die verschwinden, von grausamen Aufsehern im Konzentrationslager und von Anne Frank, die sie in Amsterdam kennenlernte und unter tragischen Umständen wiedertraf. Der neunteilige Podcast rekonstruiert anhand der Gespräche Irenes Geschichte mit behutsam eingesetzten Erzähltexten, historischen O-Tönen und aufwendigem Sounddesign. 

Zum Podcast 

 Vier funk-Köpfe in der Top 30 unter 30 Liste des Medium Magazin 

 Die Top 30 unter 30 des Medium Magazin bildet jährlich Journalist:innen ab, welche für vielfältigen, kreativen, mutigen und talentierten jungen Journalismus stehen. In diesem Jahr sind gleich vier Plätze mit funk-Talenten belegt. 

  • Yves Bellinghausen, Moderator bei Scambit 
  • Marie Lina Smyrek, Host bei smypathisch 
  • Chris Müller, Host und Journalistic Producer bei Chris Müller 
  • Joelle Westerfeld, ehemalige Host bei Glanz und Natur 

Mehr Informationen stehen im Presseportal zur Verfügung. Bilder sind nach Akkreditierung im Downloadbereich zugänglich.

 


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Stellungnahme zur Instagram-Story des funk-Formats DIE DA OBEN! „Was ist rechts?“

Zu einer Instagram-Story vom funk-Format DIE DA OBEN! vom 27.6.2023 erreichen funk viele Reaktionen. In der Story wird das Video Was ist rechts?“ verlinkt. In dem Video wird untersucht, was als politisch rechts“ gilt. Dabei wird zwischen konservativen, wirtschaftsliberalen, rechtspopulistischen und rechtsextremen Positionen differenziert.

Die Instagram-Story war fehlerhaft. Dort haben wir Politiker und Politikerinnen der AfD und Politiker der CDU/CSU als gleichermaßen rechts“ bezeichnet. Diese Darstellung war ein Fehler.

Kai Gniffke, SWR-Intendant und Gesamtverantwortlicher für funk:  

„Die Instagram-Story von DIE DA OBEN! entspricht nicht unseren journalistischen Standards und wir teilen die Kritik daran. Gemeinsam mit der Redaktion von funk werden wir diesen Fehler aufarbeiten.“ 

Philipp Schild, Programmgeschäftsführer funk:

„Die Instagram-Story war ca. zwei Stunden online und wurde umgehend offline genommen. Wir von funk verstehen, dass diese Darstellung problematisch ist, weil sie konservative demokratische Parteien mit extremistischen Haltungen auf eine Ebene stellt. Wir nehmen die Kritik sehr ernst und möchten uns aufrichtig für diesen Fehler entschuldigen.“

 


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Chris Müller deckt auf: Einfluss radikaler Megachurch

Chris Müller gibt in seinem aktuellen Video einen Einblick in die US-amerikanische Megachurch Bethel. Die Freikirche steht für Gottesdienste, die an Rockkonzerte erinnern und ein Musiklabel, das Millionen umsetzt. Aber es gibt auch eine Schattenseite: Chris Müller und sein Team sind in ihrer Recherche auf dubiose Wunderheilungen, Homophobie und radikale Prediger gestoßen. 

Zum Video 

Über das Missionsnetzwerk „Awakening Europe“ versucht Bethel aktuell, in Europa Fuß zu fassen. Dafür veranstaltet die Freikirche regelmäßige Events mit tausenden Besucher:innen. 2019 segnete der Star-Prediger Ben Fitzgerald auf einer solchen Veranstaltung sogar den damaligen österreichischen Kanzler Sebastian Kurz. Inzwischen gibt es im äußersten Südwesten Deutschlands eine eigene Kirche und eine Schule, um Nachwuchs auszubilden.  

Chris Müller und sein Team haben recherchiert, was hinter dieser Bewegung steckt. Sie haben mit Expert:innen und mit zwei Aussteigerinnen der Szene gesprochen. Am Ende der Recherche steht ein detailliertes Bild, mit welcher Strategie die Megachurch Bethel in Deutschland und Europa erfolgreich sein will. 

Chris Müller wird von Guter Content UG im Auftrag des ZDF für funk produziert. Mehr Informationen stehen auf der Formatseiteim funk-Presseportal zur Verfügung. 

 


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STRG_F recherchiert: GNTM – Wie der Topmodel-Traum zum Albtraum werden kann

Psychische und soziale Probleme, Depressionen bis hin zu Suizidgedanken. In einer aktuellen Dokumentation des funk-Formats STRG_F beklagen mehrere ehemalige Kandidatinnen von „Germany’s Next Topmodel“ teils gravierende Folgen im Zuge ihrer Teilnahme an Heidi Klums Casting-Show. „Was das mit einem macht, kann man nicht beschreiben,“ sagt Simone Kowalski, Gewinnerin der 14. Staffel, heute. „Das Zusammenleben in der Modelvilla war die größte Herausforderung in meinem ganzen Leben.“ Lijana Kaggwa, der während und nach Ausstrahlung der Sendung 2020 viel Hass im Netz entgegenschlug, erzählt im Interview von Depressionen und Suizidgedanken. Sie habe irgendwann begonnen zu glauben, was die Leute schrieben. Auch eine Teilnehmerin einer frühen Staffel, Tessa Bergmeier, sagt heute: „Ich wollte nicht mehr ich sein.“

Zum Video

Für die 74-minütige STRG_F EPIC-Dokumentation hat das Format mit mehr als 50 ehemaligen Teilnehmerinnen unterschiedlicher Staffeln gesprochen. Neun von ihnen erzählen vor der Kamera von ihren Erfahrungen. Die Dreharbeiten beschreiben viele von ihnen als sehr anstrengend: Extrem lange Drehtage, fehlende Rückzugsräume, die Abschottung von der Außenwelt und enormer Druck ließen viele Kandidatinnen dünnhäutig werden. Nach Einschätzung von Ex-Juror Peyman Amin sorgten Konflikte vor der Kamera zudem für die gewollte Einschaltquote: „Also welchen Content möchte Germany‘s Next Topmodel generieren, damit die Zuschauer interessiert an der Glotze bleiben? Wie kann man Zickenkrieg kreieren? Indem man die Tür abschließt und sagt, jetzt geht es los, fetzt euch!“

Heidi Klum wollte sich auf Anfrage von STRG_F nicht dazu äußern. ProSieben teilte schriftlich mit, es gebe eine Fürsorgepflicht gegenüber den Kandidatinnen. So erkläre man ihnen zum Beispiel im Vorfeld, was Öffentlichkeit bedeuten könne. Es gebe Coachings und Beratung durch ein Social Media Team. Auch ein Psychologe gehöre schon immer zum Team. Wer auf diese Regeln keine Lust habe, könne jederzeit aussteigen. Zu Manipulationsvorwürfen am Set teilt ein Sender-Sprecher mit: „Die Kandidaten antworten, was sie antworten möchten.“

 


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f.im.chat: KiKA und funk starten gemeinsames Medienkompetenz-Format auf TikTok

Das neue in Zusammenarbeit mit KiKa entstandene funk-Format f.im.chat deckt spannende Tücken und Dynamiken rund um Social Media auf. Die fünf Hosts Noel, Mohi, Pani, Samuel und Justin behandeln im gemeinsamen Medienkompetenz-Format alle Themen, die jungen Menschen im Internet begegnen – von Fake News, Bot-Accounts und Mobbing im Netz über toxische Schönheitsideale und falsche Sicherheitseinstellungen. Seit dem 12. Juni 2023 erscheinen wöchentlich vier Videos auf TikTok. 

Zum TikTok-Kanal

Die Inhalte von f.im.chat vermitteln Medienkompetenz für Jugendliche, bieten Orientierung bei alltäglicher Social-Media-Nutzung und zeigen auf, wie man mit eigenen Fehlern und Problemen im Internet umgehen kann. Die Hosts beleuchten dabei auf ihre eigene Art und Weise die großen und kleinen Herausforderungen im Umgang mit Smartphone und Social Media und übersetzen diese zielgruppengerecht für junge Menschen auf TikTok.

Das neue Format richtet sich an die junge Zielgruppe des funk-Kosmos und spricht Nutzer:innen zwischen 13 und 15 Jahren an. Somit gelingt es f.im.chat die Lücke zwischen funk und KiKa zu schließen und erstmalig die Expertise für junge Zielgruppen und digitale Inhalte zu vereinen.

f.im.chat wurde als gemeinsames TikTok-Projekt von KiKa und funk entwickelt und realisiert. Mehr Informationen stehen auf der Formatseite im funk Presseportal zur Verfügung.  

 


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FEELINGS – Alle Folgen der neuen funk-Mystery-Serie jetzt streamen    

Ab sofort können alle zehn Folgen der neuen Mystery-Serie FEELINGS zum Streamen und Binge-Watchen auf YouTube, funk.net und in den Mediatheken von ARD und ZDF abgerufen werden. In der Coming-of-Age-Serie dreht sich alles um Freundschaft, Liebe und die geheimnisvolle Kraft der Gefühle, die durch magisch-realistische Elemente dargestellt und erfahrbar gemacht wird.  

Die Serie wurde mittels intensiver Zielgruppenrecherche und in Zusammenarbeit mit spannenden Nachwuchstalenten entwickelt und umgesetzt. FEELINGS wurde bisher auf dem Berlinale Series Market, dem Seriencamp Köln und dem Achtung Berlin Filmfestival vorgestellt.   

Zu den Folgen

In der ersten Staffel wird die Geschichte der 16-jährigen Alva erzählt. Sie hat oft das Gefühl, nicht dazuzugehören und irgendwie „anders“ zu sein. Auf Verlangen ihres Vaters ziehen sie in das vom Wald umgebene Dorf Lohweide. Doch der Neustart fällt Alva schwer. Zum Glück lernt Alva Esma kennen, die sich im Gegensatz zu Alva nicht dafür interessiert, was andere über sie denken. Es entsteht eine neue, zarte Freundschaft, die Alvas Hoffnung stärkt, hier doch noch anzukommen und ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen. Es könnte also alles gut werden, wenn da nicht der Wald wäre, der Alva zu sich zu rufen scheint und die Grenzen der Realität ins Wanken bringt. Und so steht Alva schließlich vor der großen Entscheidung: Wird sie in den Wald gehen und herausfinden, was sie für eine Verbindung zu ihm hat? Oder wird sie vor ihm, und dem Gefühl des Andersseins, davonlaufen?  

Begleitend zur Serie gibt es zusätzliche Inhalte auf TikTok: So finden sich auf dem FEELINGSAccount neben Ausschnitten und Zusatzinhalten auch Einblicke in die innersten Gedanken der Charaktere. Zusätzlich werden auf den zwei TikTok-Figurenaccounts von Alva und Esma die Interessen und Gefühle beider Hauptfiguren sichtbar gemacht und Ereignisse aus ihrer Welt aufgegriffen. Somit bietet FEELINGS ein umfangreiches und immersives Erlebnis für alle Zuschauer:innen.   

Die Serie ist eine Produktion von Studio Zentral für funk im Auftrag des ZDF. Mehr Informationen zur Serie und den beteiligten Personen stehen auf der Formatseite zur Verfügung.   

 


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DIE DA OBEN!: Vision für einen modernen öffentlich-rechtlichen Rundfunk

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk steht in der Kritik: Zu teuer, zu alt, zu groß, zu meinungslastig. Die Kritikpunkte sind bekannt – aber was ist die Lösung? Wie kann ein moderner öffentlich-rechtlicher Rundfunk der Zukunft aussehen? Das funk-Format DIE DA OBEN! wagt den Blick nach vorne und entwirft eine Vision. 

Zum Video

Monatelang recherchierte das Team um DIE DA OBEN! Hostin Aline Abboud, die sich mittlerweile auch als Tagesthemen-Moderatorin etabliert hat. Zu Wort kommen zahlreiche Medien-Expert:innen und Wissenschaftler:innen, sowie aktive und ehemalige Mitarbeitende des öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Zusätzlich wurde auch die Community von DIE DA OBEN! befragt. Das Ergebnis: Ein Gedankenexperiment, das zeigt, was alles möglich ist! 

Verschiedene Szenarien gehen zahlreichen Fragen nach: Wo erreicht der öffentlich-rechtliche Rundfunk seine Zuschauer:innen? Welche Inhalte sollen gemacht werden? Wie wird das Ganze effektiv kontrolliert und für die Zukunft fit gemacht? Zum Schluss widmet sich die Recherche der mit Abstand spannendsten und brisantesten Frage: Wieviel Geld soll der neue öffentlich-rechtliche Rundfunk kosten – und wer würde das alles bezahlen?

DIE DA OBEN! wird von hyperbole für funk produziert. Mehr Informationen stehen auf der Formatseite im funk-Presseportal zur Verfügung. 

 

Interviewanfragen an Host Jan Schipmann können an presse@funk.net gestellt werden. 

 


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offen un‘ ehrlich recherchiert

Marcell Engel, selbst ernannt „Deutschlands bekanntester Tatortreiniger“, soll anscheinend einige seiner Geschichten erfunden haben. Diese Zweifel wurden durch Recherchen von offen un‘ ehrlich geweckt, die einige seiner spektakulärsten Fälle genauer untersucht haben. Laut eigenen Angaben hat Marcell Engel bereits 15.000 Tatorte gereinigt. Seine aufregendsten Fälle schildert er detailliert in seinem eigenen Podcast. Doch wie viel Wahrheit steckt wirklich hinter diesen Geschichten? 

Zur Recherche

Das Recherche-Team von offen un‘ ehrlich hat versucht, drei besonders spektakuläre Podcast-Folgen des Tatortreinigers nachzuvollziehen. Diese behandeln unter anderem einen Amoklauf in einem Zug mit mehreren Todesopfern, eine eskalierte Sexparty und einen Blitzeinschlag während eines Fußballspiels. Marcell Engel behauptet, die Spuren in diesen Fällen beseitigt zu haben und schildert die Abläufe äußerst detailreich. Allerdings konnte keiner der drei Fälle tatsächlich verifiziert werden  – im Gegenteil: Das Recherche-Team von offen un‘ ehrlich hat viele Indizien dafür gefunden, dass sich der Tatortreiniger die Fälle nur ausgedacht hat oder selbst nicht vor Ort war.

Die Journalist:innen haben umfangreich unter anderem Polizeidienststellen, Bahnunternehmen und lokale Sportvereine befragt. Obwohl ähnliche Fälle gefunden wurden, passte keiner der gefundenen Fälle tatsächlich zu den Schilderungen von Marcell Engel. Einige Befragte äußerten den Verdacht, dass sich der Tatortreiniger möglicherweise an realen Fällen orientiert haben könnte, jedoch selbst nicht vor Ort war.

Als seine Pressesprecherin mit den Recherchen konfrontiert wurde, wiegelte sie ab: Man gebe grundsätzlich keine Informationen über Zeitpunkt und Ort der Tatorte an. Weitere Fragen wolle man nicht beantworten. Ein Interview wurde zunächst zugesagt – kurz darauf aber wieder abgesagt: offen un’ ehrlich passe nicht zur “kommunikativen Ausrichtung” von Marcell Engel. 

Die Recherchen können auf dem YouTube-Kanal von offen un‘ ehrlich und auf funk.net angesehen werden.

 


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