„Helfen ist gar nicht so leicht”: Y-Kollektiv begleitet Hilfe für die Ukraine

„Helfen ist gar nicht so leicht”: Y-Kollektiv begleitet Hilfe für die Ukraine

Der Krieg in der Ukraine ist medial omnipräsent. Hunderttausende Menschen aus der Ukraine suchen derzeit Schutz vor dem Krieg. Mehr als eine Million Menschen flohen dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen zufolge bis Donnerstag (3. März) vor den russischen Angriffen aus dem Land. Aber auch die Hilfsbereitschaft ist enorm: In Messenger-Gruppen organisieren sich Menschen privat, koordinieren Transporte, Unterkünfte, Sachspenden. Dort finden sich auch Alex und Andrii aus Berlin. Sie wollen helfen und machen sich spontan auf den Weg an die polnisch-ukrainische Grenze. Das Y‑Kollektiv begleitet die beiden dabei. Die Folge ist ab Samstag, 5. März, 17 Uhr, auf YouTube und funk.net zu finden.

Wie ist die Situation vor Ort? Wer kommt hier an? Wo ist der Bedarf am größten? Was brauchen die Menschen? Drei Tage ist Y-Kollektiv-Reporter Tobias Dammers mit Alex und Andrii unterwegs. An der Grenze merken Alex und Andrii schnell: Die polnischen Helfer:innen haben schon vieles organisiert. Welche Hilfe ist überhaupt noch nötig? Was heißt das für das Hilfsangebot?

Vor Ort fängt Reporter Tobias weitere Eindrücke von der Grenzlage ein. Er trifft Menschen, die von diskriminierenden Vorfällen bei der Flucht aus der Ukraine berichten. Und er hört von einer Familie, die versucht, nach Berlin zu kommen. Kurzfristig holt das Team die Familie ab und begleitet sie auf ihrem Weg zurück nach Berlin.

Das Y-Kollektiv wird von Sendefähig GmbH im Auftrag von Radio Bremen für funk produziert. Mehr Informationen sind auf der Formatseite im funk Presseportal zu finden.

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Mehr von funk: Der Ukraine-Krieg und Social Media

Die Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung ist groß. Auch auf Social Media lassen sich viele Spendenaufrufe finden – doch nicht alle sind vertrauenswürdig. Your Money gibt in einem kurzen TikTok Tipps, wohin man seriös für die Ukraine spenden kann und worauf bei Spenden generell geachtet werden sollte (4. März). Aber nicht nur Hilfsangebote werden in den Feed gespült – ebenso die Masse an Kriegsbildern und ungefilterten Videos nimmt zu. Viele junge Zuschauer:innen sind den Bildern ohne Vorwarnung ausgesetzt. Dabei sind die Inhalte in Teilen nicht nur verstörend, sondern auch Fake. offen un’ ehrlich checkt in der Folge Klicks mit Krieg?! So KAPUTT ist TikTok gerade entsprechende Videos auf TikTok und entlarvt, was dahintersteckt (3. März). Auch WALULIS DAILY hat sich der Plattform angenommen und zeigt, wie TikTok als digitaler Kriegsschauplatz ausgenutzt wird (2. März).

Dies ist nur ein exemplarischer Auszug an funk-Inhalten, die sich mit dem Krieg Russlands in der Ukraine beschäftigen – in diesem Fall mit dem Bezug zu Social Media. Weitere YouTube-Inhalte sind der gebündelten Playlist zu entnehmen. Für Instagram empfiehlt sich ein Blick auf den Instagram-Kanal von funk.

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Über funk

funk ist das Content-Netzwerk von ARD und ZDF, das Online-Inhalte für 14- bis 29-Jährige bietet. Die über 60 funk-Formate aus den Bereichen Information, Orientierung und Unterhaltung sind auf Facebook, YouTube, Snapchat und Instagram sowie auf funk.net zu finden. Die Inhalte entstehen in Redaktionen von ARD und ZDF in ganz Deutschland und zusammen mit Creator:innen und Produzent:innen. funk arbeitet mit etablierten Köpfen der Webvideo-Szene zusammen, unterstützt und fördert aber auch Newcomer:innen. Die funk-Zentrale in Mainz trifft strategische Entscheidungen, entwickelt das Angebotsportfolio und optimiert zusammen mit den Partner:innen die Formate.