Queere Webserie „STRAIGHT FAMILY“ läuft bei funk

Mainz, 14. August 2018 – Was macht eine Familie heute aus? Und was ist schon „normal“? Ab dem 11. September wird sich die queere Webserie „STRAIGHT FAMILY“, die bei funk zu sehen sein wird und im Rahmen eines DFFB-Projekts in Kooperation mit MANEO entstanden ist, diesen Fragen widmen.

Darum geht’s: Leo betreibt mit seinem Freund Mehmet mit viel Herzblut eine queere Eckkneipe und köchelt ganz nebenbei im Keller psychedelischen Schnaps. Eigentlich läuft das Geschäft ganz gut, doch es gibt einen Haken: Leos erzkonservative Großmutter Magda, die nichts von der modernen Ausrichtung ihres Familienbetriebs wissen darf, gehört die Eckkneipe noch. Als sie sich zum Familientreffen in ihrer alten Wirkungsstätte anmeldet, droht das Versteckspiel aufzufliegen. Zu allem Überfluss ist Leos Schwester Lara auch noch fest entschlossen, das Familientreffen für ihr eigenes Coming-Out zu nutzen. Der Showdown beginnt …

STRAIGHT FAMILY stellt überspitzt und satirisch die Frage, was „normal“ ist und dekonstruiert in fünf kurzen Folgen à 6-10 Minuten die Scheinwelt, die wir Familie nennen. Unter den Schauspieler*innen befinden sich bekannte Gesichter wie Shooting-Star Ben Münchow (u.a. „Tatort“) und Luise Helm (u.a. „Polizeiruf 110“, dt. Synchronstimme von Scarlett Johansson und Megan Fox). Die Mutter der Geschwister wird von Grande Dame Valentina Sauca verkörpert, der homophoben und rassistischen Oma Magda verhilft die 90-jährige Us Conradi zu ungeahnter Vitalität und Boshaftigkeit. Am Ende jeder Folge werden die Zuschauer*innen von den Hauptdarsteller*innen aufgerufen, sich online an der Diskussion zum jeweiligen Thema der Folge, wie beispielsweise Coming-Out, Umgang mit Rassismus und Homophobie in der eigenen Familie oder Drogenkonsum, zu beteiligen.

STRAIGHT FAMILY fängt das Lebensgefühl der Anfang-20-Jährigen auf der Suche nach dem eigenen Ich in Zeiten fragiler Identitäten ein.

 


Über funk:

funk ist das Content-Netzwerk von ARD und ZDF, das Online-Inhalte für 14- bis 29-Jährige bietet. Die über 60 funk-Formate aus den Bereichen Information, Orientierung und Unterhaltung sind auf Facebook, YouTube, Snapchat und Instagram sowie auf funk.net zu finden. Die Inhalte entstehen in Redaktionen von ARD und ZDF in ganz Deutschland und zusammen mit Creatorn und Produzenten. funk arbeitet mit etablierten Köpfen der Webvideo-Szene zusammen, unterstützt und fördert aber auch Newcomer. Die funk-Zentrale in Mainz trifft strategische Entscheidungen, entwickelt das Angebotsportfolio und optimiert zusammen mit den Partnern die Formate.

Weitere Informationen unter presse.funk.net. 

Sozialcourage Medienpreis für Die Frage

Mainz, 27. Juni 2018 – Wie komme ich mit dem Tod klar? Eine schwierige Frage. Für die Suche nach Antworten wurde das Reportage-Format „Die Frage“ (PULS für funk) mit dem 2. Platz beim Sozialcourage Medienpreis ausgezeichnet. Stellvertretend für das ganze Team nahmen die Autoren Eva Riedmann und Michael Bartlewski den mit 1000 Euro dotierten Preis entgegen. An dieser Frage mitgearbeitet haben außerdem Markus Valley und Robert Stöger als VJs, und Hardy Funk für den Online-Bereich. Redaktionell betreut wurde die Gewinner-Frage von Florian Meyer-Hawranek, PULS Redaktionsleiter Thomas Müller und Patrick Abele für die funk-Redaktion. Die Jury lobte vor allem den empathischen, mutigen und modernen Umgang mit dem Thema.

Über den Tod wird so gut wie nie gesprochen. Obwohl er alle irgendwann betrifft. Das war die Ausgangslage des Die Frage-Teams, um für ein junges Format das Thema Tod greifbar zu machen. In vier Kurz-Videos hat das Reportage-Format „Die Frage“ von funk Antworten auf die große Frage „Wie komme ich mit dem Tod klar?“ gesucht. Dabei trifft der damalige Reporter und Host Michael Bartlewski einen jungen Mann, der seine halbe Jugend im Krankenhaus verbringen musste, immer mit der Angst verbunden, bald nicht mehr da zu sein. Er verbringt einen Tag als Pfleger auf der Palliativ-Station – wie geht es den Menschen, die andere bis zum Tod pflegen? Und: was rät ein Bestatter für die eigene Beerdigung?

Nach Veröffentlichung der Folgen auf dem YouTube Kanal von Die Frage gingen die Diskussionen erst so richtig los. Die Filme wurden zusammen über 600.000 Mal angeschaut, in mehr als 1000 Kommentaren schilderte die Die Frage-Community ganz offen ihre eigenen Ängste, Erfahrungen und Strategien um mit dem Tod klarzukommen.

Eine Userin schreibt zu der Reportage aus der Palliativ-Station:

„Unglaublich! Ich habe gerade wahrscheinlich jede Emotion durchlebt. Es ist wahnsinnig, „nur“ durch das Video so berührt zu werden.“

Aber auch für Michael Bartlewski sind die Themen immer wieder Herausforderung und Bereicherung zugleich: „Meinen Tag auf der Palliativ-Station werde ich nie vergessen. Das ist so brutal, wenn Dir jemand sagt: Ich sterbe. Aber es war auch sehr lehrreich, denn durch die Konfrontation mit dem Tod, habe ich auch viel darüber gelernt, was JETZT wirklich wichtig ist im Leben.“

Auch der Laudator, Ordinariatsrat Dr. Armin Wouters, Leiter der Stabsstelle Kommunikation im Erzbistum München und Freising, war beeindruckt von der Dynamik und dem modernen Umgang mit dem Thema über unterschiedliche Ausspielwege und die Vielzahl an Kommentaren. Er lobte den direkten Umgang des Reporters Michael Bartlewski mit seinen Protagonisten.

Seit Ende 2016 produziert PULS Die Frage für funk. Das Format hat einen eigenen Kanal auf YouTube, in dem jede Woche eine neue Folge veröffentlicht wird. Seit Mai 2018 ist Reporter Frank Seibert neuer Host des Formats.

Der „Müncher Sozialcourage Medienpreis“ wurde am 19. Juni 2018 zum vierten Mal von dem Caritasverband der Erzdiözese München und Freising vergeben. Der Preis soll dazu beitragen, Journalistinnen und Journalisten zu qualitäts- und wertorientiertem Journalismus über soziale Themen zu motivieren.

Hier geht’s zu der Playlist: Dem Tod ganz nah

Novi ist jetzt auf Telegram und Skype verfügbar

Mainz, 25. Juni 2018 – Was passiert auf der Welt und warum? Seit knapp anderthalb Jahren liefert Novi, der Chatbot der ARD-Tagesschau und funk, seinen Nutzern morgens und abends die wichtigsten News kompetent, aktuell und mit viel Roboter-Charme. Das Besondere: Die Nachrichten gibt’s bei Novi nicht als Artikel, sondern als Chat-Dialog im Messenger.

Bisher ist Novi für den Facebook Messenger optimiert. Jetzt kommen zwei weitere Apps dazu: die Messenger-Dienste Telegram und Skype. Novi ist ein Format für Messenger, deshalb soll er da sein, wo die Nutzer sind: auf den Plattformen und in den Apps. So werden Nachrichten auf den Plattformen angeboten, die für immer mehr Menschen zu den wichtigsten Kommunikationsmitteln werden. Wer doch lieber News im Browser liest, für den gibt es Novi natürlich weiterhin auch als Web-App.

Alle Links gibt’s hier: novi.funk.net

Über Novi

Novi schickt seinen Nutzern zweimal täglich informative und unterhaltsame Updates: Morgens zunächst mit einem kompakten Überblick über die wichtigsten News, am Nachmittag folgt eine ausführlichere Ausgabe zu den Ereignissen des Tages. News als Chatform bedeutet: Novi erzählt die Nachrichten in knappen Texten, unterstützt durch kurze Videos, prägnante GIFs und Fotos und verweist auf die besten Hintergrundberichte im Netz. Außerdem kann der Nutzer oder die Nutzerin mit der Eingabe eines Stichwortes nach Themen suchen. Ist ein Thema für die Nutzer nicht relevant, können diese einfach zur nächsten Nachricht wechseln.

Die Tagesschau hat den Chatbot Novi gemeinsam mit dem NDR für funk, das Content-Netzwerk für 14- bis 29-Jährige von ARD und ZDF, entwickelt. Eine Projektredaktion beim NDR in Hamburg produziert die Inhalte und stimmt die Themenauswahl und Aufbereitung auf Zielgruppen und Plattform ab. Dabei greift das Team auf öffentlich-rechtliche Inhalte zurück und verlinkt auch auf andere weiterführende und verlässliche Berichte im Netz.

 


Über funk:

funk ist das Content-Netzwerk von ARD und ZDF, das Online-Inhalte für 14- bis 29-Jährige bietet. Die über 60 funk-Formate aus den Bereichen Information, Orientierung und Unterhaltung sind auf Facebook, YouTube, Snapchat und Instagram sowie auf funk.net zu finden. Die Inhalte entstehen in Redaktionen von ARD und ZDF in ganz Deutschland und zusammen mit Creatorn und Produzenten. funk arbeitet mit etablierten Köpfen der Webvideo-Szene zusammen, unterstützt und fördert aber auch Newcomer. Die funk-Zentrale in Mainz trifft strategische Entscheidungen, entwickelt das Angebotsportfolio und optimiert zusammen mit den Partnern die Formate.

Weitere Informationen unter presse.funk.net. 

Zwei Preise für „maiLab“ bei Grimme Online Award

Mainz, 22. Juni 2018 – Bei der Preisverleihung des diesjährigen „Grimme Online Award“ am 22. Juni 2018 in der Kölner Flora konnte sich das Wissensformat „maiLab“ gleich doppelt freuen. Host Mai Thi Nguyen-Kim und Redakteurin Melanie Gath (SWR) wurden nicht nur mit einem Preis in der Kategorie „Wissen und Bildung“ ausgezeichnet – auch das Publikum schloss sich dieser Wertung an und votete „maiLab“ auf Platz 1 des Publikumspreises. Das Format wird vom SWR für funk produziert.

In „maiLab“ ist Science-Nerd und Chemikerin Dr. Mai Thi Nguyen-Kim auf der unaufhaltbaren Mission, ihre Liebe für Naturwissenschaften wie eine Seuche im Land zu verteilen. Widerstand ist zwecklos: Eigentlich wollte man nur ein Video über diese Tidepods anschauen – doch plötzlich erzählt einem diese Mai was von der chemischen Zusammensetzung von Waschmittel. Und das sogar amüsant!
Der Ton bleibe dabei ungemein leicht, so die Jury in der Begründung, „ohne dass man je das Gefühl hat, dass sie sich vor den schwierigen Aspekten ihrer Themen drücken. Das wirkt geradezu schwerelos, aber dahinter steckt hohe, preiswürdige Kunst.“

Mit dem Grimme Online Award zeichnet das Grimme-Institut seit 2001 qualitativ hochwertige Online-Angebote aus. Die 18. Verleihung wurde von Daniel Bröckerhoff moderiert und fand in der Kölner Flora statt. Der Preis wurde in den drei Kategorien „Wissen und Bildung“, „Kultur und Unterhaltung“ und „Spezial“ vergeben. Zu den weiteren Nominierten zählten in verschiedenen Rubriken unter anderem die funk-Formate „Bohemian Browser Ballett“, „Deutschland3000“, „Jäger & Sammler“ und das „Y-Kollektiv“.

 


Über funk:

funk ist das Content-Netzwerk von ARD und ZDF, das Online-Inhalte für 14- bis 29-Jährige bietet. Die über 60 funk-Formate aus den Bereichen Information, Orientierung und Unterhaltung sind auf Facebook, YouTube, Snapchat und Instagram sowie auf funk.net zu finden. Die Inhalte entstehen in Redaktionen von ARD und ZDF in ganz Deutschland und zusammen mit Creatorn und Produzenten. funk arbeitet mit etablierten Köpfen der Webvideo-Szene zusammen, unterstützt und fördert aber auch Newcomer. Die funk-Zentrale in Mainz trifft strategische Entscheidungen, entwickelt das Angebotsportfolio und optimiert zusammen mit den Partnern die Formate.

Weitere Informationen unter presse.funk.net. 

Start von „die wohngemeinschaft“

Mainz, 14. Juni 2018 – Endlich sturmfrei! Vor fast einem Jahrzehnt stellten sich jeweils fünf Jugendliche in „Die Jungs-WG“ und „Die Mädchen-WG“ den Herausforderungen des Erwachsenwerdens. Nun beziehen sechs der ehemaligen Bewohner eine WG in Köln – und können all das tun, was sie als 14-Jährige noch nicht durften. Was denken sie heute über ihre damaligen Diskussionen über die große Liebe, Berufspläne und das erste Mal? Neben nostalgischen Rückblicken warten auch spannende WG-Aktionen auf sie.

Am Dienstag, den 19. Juni 2018, geht es mit der ersten Folge los. Danach folgt jeden Dienstag und Donnerstag ab 16:00 Uhr eine neue Folge auf YouTube.

„die wohngemeinschaft“ wird im Auftrag des ZDF für funk von E+U TV (Produzenten: Georg Bussek und Alexander Freisberg) produziert, unterstützt von ZDFdigital (Marina Schakarian, Varinka Link). Die verantwortlichen Redakteure im ZDF sind Eva Radlicki, Matthias Rode, Margit Lenssen sowie Joanna Gawronska und Max Fraenkel für funk.

Mehr Informationen zum Format und den WG-Mitgliedern gibt es hier.

 


Über funk:

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Undercover unter Trollen – funk-Doku zeigt: So organisiert ist Hass im Netz

Mainz/Berlin, 26. April 2018 – „Was bedeutet es für dich, Patriot zu sein?“ – „Wie stellst du dir Deutschlands Zukunft vor in deinem persönlichen Wunschszenario?“ Das sind Einstiegsfragen für ein Bewerbungsgespräch für eine geschlossene Hater-Gruppe. Für die Dokumentation „Lösch Dich: So organisiert ist der Hass im Netz“ hat sich ein Rechercheteam in das Troll-Netzwerk „Reconquista Germanica“ – übersetzt „Rückeroberung Deutschlands“ – eingeschleust. Die Doku ist ab sofort online auf Youtube und funk.net.

„Reconquista Germanica“ wurde im Vorfeld der Bundestagswahl 2017 vom rechtsextremen Youtuber mit dem Decknamen Nikolai Alexander gegründet. Die Doku zeigt, wie Mitglieder sich dort absprechen, um Wellen von Hass-Kommentaren gegen bestimmte Seiten und Personen zu starten. Sie sind hierarchisch organisiert, täglich gibt es „Befehle“, Inhalte auf Youtube, Twitter und Co. mit Hasskommentaren zu fluten oder Memes zu teilen, die rassistische Botschaften enthalten, um die Stimmung im Netz zu beeinflussen. Durch erhöhtes Engagement wie besonders kreative Memes können Mitglieder in der Rangordnung aufsteigen, werden zum „Memelord“ oder „Feldjäger“. Für gezielte Hass-Aktionen verwenden sie Begriffe wie „Sondereinsatzkommando“.

Die organisierten Hater sehen sich „im Infokrieg“ um die Meinungshoheit im Internet. So etwa Martin Sellner, der „Posterboy“ der Identitären Bewegung, der als VIP auf dem Reconquista-Server unterwegs war: „Ich halte das eigentlich für normale Manöver im Infokrieg. Das Haten, das Trollen im Internet ist einfach Bestandteil dieses Raums. Wenn man das nicht erträgt, soll man diesen Raum nicht betreten.“

Ebenfalls im Interview zu sehen ist Lars Steinke. Der Landesvorsitzende der Jungen Alternative in Niedersachsen sowie Mitarbeiter der AfD-Landtagsfraktion in Hannover gibt offen zu, in Trollforen aktiv gewesen zu sein und sich an organisierten Shitstorms beteiligt zu haben. Aus den Recherchen der Gruppe lässt sich ableiten, dass viele Reconquista-Mitglieder aus der rechtsextremen Szene stammen und teilweise in der Identitären Bewegung aktiv sind. Sie sind größtenteils unter 30 Jahren und männlich.

Für „Lösch Dich: So organisiert ist der Hass im Netz“ war ein Team um den Youtuber Rayk Anders und den Journalisten Patrick Stegemann ein Jahr undercover in Trollforen unterwegs und beobachtete wie Shitstorms systematisch geplant werden. Die Dokumentation ist eine Produktion der KOOPERATIVE BERLIN im Auftrag von funk, dem Content-Netzwerk von ARD und ZDF.

Links:

Die Doku „Lösch Dich!“ auf YouTube 

Rayk Anders auf YouTube

Rayk Anders auf Facebook

 


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ZDF dreht Doku-Serie „die wohngemeinschaft“ für funk

Mainz, 14. Mai 2018 – Ohne Eltern völlig auf sich selbst gestellt: Vor fast einem Jahrzehnt stellten sich Teenager in den Doku-Soaps „Die Jungs-WG“ und „Die Mädchen-WG“ erstmals den Herausforderungen des Erwachsenwerdens. Nun beziehen sechs der ehemaligen Bewohner in „die wohngemeinschaft“ ein gemeinsames Loft. Haben die WG-Mitglieder My, Janina, Alina, Paolo, Aaron und Alexey, die inzwischen selbst junge Erwachsene sind, ihre Wünsche und Ansichten über das Leben geändert? Seit Freitag, 11. Mai 2018, laufen die Dreharbeiten zu der Reality-Serie in Köln.

Was beschäftigt die ehemaligen WG-Bewohner? Wie empfinden sie das Erwachsensein und was erwarten sie von der Zukunft? In „die wohngemeinschaft“ sollen all diese Fragen beantwortet werden. Mit Rückblicken auf Highlights aus den früheren Staffeln von „Die Mädchen-WG“ und „Die Jungs-WG“ wird es auch mal nostalgisch: Was halten die Protagonisten heute von ihren damaligen Diskussionen über die große Liebe, Berufspläne und das erste Mal? Und haben sie als junge Erwachsene den WG-Haushalt inzwischen tatsächlich besser im Griff? Das können die sechs Bewohner in WG-spezifischen Herausforderungen und Aktionen unter Beweis stellen. So bauen sie gemeinsam mit einer angesagten Designerin eigene Möbel, belegen einen DJ- Kurs, gehen clubben und campen.

„die wohngemeinschaft“ wird im Auftrag des ZDF für funk von E+U TV (Produzenten: Georg Bussek und Alexander Freisberg) produziert, unterstützt von ZDFdigital (Marina Schakarian, Varinka Link). Die verantwortlichen Redakteure im ZDF sind Eva Radlicki, Matthias Rode, Margit Lenssen sowie Joanna Gawronska und Max Fraenkel für funk. Die Dreharbeiten dauern voraussichtlich bis zum 22. April 2018.

 


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„KLICKNAPPED“ – Dreharbeiten für neue Webserie von Radio Bremen, WDR und MDR SPUTNIK für funk gestartet

Hamburg, 16. April 2018 – Nach einem Blackout wachen Manu (Christopher Reinhardt) und Polly Engel (Merle Collet) wieder auf – eingesperrt in einem Keller. Kurz zuvor waren die Engels noch das YouTube-Paar Nummer Eins, ihre Trennung enttäuschte hunderttausende Fans – insbesondere den fanatischen Justus (Filip Januchowski). Er entführt seine Stars und stellt eine ungewöhnliche Bedingung für ihre Freilassung.

Die erste Staffel „KLICKNAPPED“, die neue Serie von Radio Bremen, WDR und MDR Sputnik für funk, wird bis Ende April in Hamburg-Altona gedreht. Mit dabei sind Merle Collet, Filip Januchowski, Christopher Reinhardt und bekannte YouTuber wie Simon Will und Jacko Wusch. Im Herbst wird „KLICKNAPPED“ auf funk.net und bei YouTube veröffentlicht.

Produziert wird die Webserie von der jungen Produktionsfirma CURLYPICTURES im Auftrag von Radio Bremen, WDR und MDR SPUTNIK für funk. „KLICKNAPPED“ stammt aus der Feder von Sophia Bierend, Lucas Flasch, Seraina Nyikos und Johannes Rothe, die auch die für den Deutschen Radiopreis nominierte Hörspielfassung von „Wishlist“ geschrieben haben. Nach dem Überraschungserfolg des unter anderem mit dem Grimme-Preis ausgezeichneten Mystery-Formats „Wishlist“ ist „KLICKNAPPED“ die zweite Webserie, die Radio Bremen federführend für funk ins Leben ruft.

 


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Syrer verlassen Deutschland – Reportage über die Flucht zurück

Hamburg, 12. April 2018 – Syrische Flüchtlinge, die mit einem gültigen Aufenthaltsstatus in Deutschland leben, verlassen offenbar zunehmend die Bundesrepublik. Viele reisen illegal in die Türkei. Das haben gemeinsame Recherchen des ARD-Politikmagazins „Panorama“ und von STRG_F, dem investigativen Reporterformat von funk, ergeben. Als Grund nennen viele Syrer die erschwerte Familienzusammenführung. Da die Flüchtlinge kein Visum für die Ausreise in die Türkei erhalten, reisen sie auf zum Teil riskanten Routen dorthin, oftmals mit Hilfe von Schleusern. Zu sehen ist der Bericht in einer zweiteiligen Dokumentation auf dem YouTube-Kanal von STRG_F. Teil eins ist bereits online, Teil zwei folgt am 13. April. Außerdem erfolgt eine Ausstrahlung bei „Panorama“ am Donnerstag, 12. April, um 21.45 Uhr im Ersten.

In sozialen Netzwerken wie Facebook gibt es inzwischen Gruppen, in denen sich tausende Syrer über die „umgekehrte Flucht“ austauschen. Auch Informationen über Schleuser und Preise werden darin gepostet. So kostet eine Überfahrt über den Grenzfluss Evros, der Griechenland von der Türkei trennt, etwa 200 Euro.

Die Reporter haben im griechisch-türkischen Grenzgebiet recherchiert und mehrere Syrer auf ihrem Weg in die Türkei begleitet. Sie interviewten auch Schleuser, die diesen Trend bestätigen. Einer erklärte, er bringe täglich bis zu 50 Menschen zurück aus Europa in die Türkei, hauptsächlich syrische Flüchtlinge, die in Deutschland einen Aufenthaltsstatus haben. Ein anderer Schleuser sagte, inzwischen hole er mehr Flüchtlinge aus Europa zurück als umgekehrt.

Während die „umgekehrte Flucht“ in der griechisch-türkischen Grenzregion mittlerweile ein offenes Geheimnis ist, wissen Behörden und Politik in Deutschland darüber bisher so gut wie nichts. Laut Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) sind im vergangenen Jahr rund 4000 Syrer unbekannt verzogen. Darunter könnten auch solche sein, die in die Türkei gegangen sind. Die Dunkelziffer dürfte allerdings weit höher liegen. Da Ausländer, denen ein Schutzstatus zuerkannt wurde oder die einen gültigen Aufenthaltstitel haben, ins europäische Ausland reisen dürfen, wird ein solcher Grenzübertritt nicht erfasst. Wenn die Syrer also zuerst nach Griechenland reisen und von dort aus über die grüne Grenze in die Türkei gelangen, fällt den Behörden in Deutschland die Ausreise nicht ohne weiteres auf. So erklären auch sämtliche Bundesländer auf „Panorama“-Anfrage, keine eigenen Erkenntnisse über Flüchtlinge zu haben, die in die Türkei zurückkehren. Auch im Bundesinnenministerium liegen dazu bisher keine Erkenntnisse vor.

Die flüchtlingspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Luise Amtsberg, spricht von einem politischen Versagen: „Ich habe Verständnis dafür, wenn Menschen sich erneut auf den Weg machen, um mit ihrer Familie zusammen zu leben, weil das alleinige sichere Überleben auf Dauer zu wenig ist. Dass wir es nicht geschafft haben, diesen Menschen hier eine echte Perspektive zu geben, das ist für die Menschen frustrierend und für uns Politiker ein politisches Armutszeugnis.“

Links:

Vollständige Pressemitteilung

YouTube Kanal Strg_F


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FREAKS: Neue Webserie mit Phil Laude und Wilson Gonzalez Ochsenknecht

Mainz, 10. April 2018 – Die neue Webserie FREAKS, deren acht Episoden am 13. April 2018 komplett auf YouTube und funk.net veröffentlicht werden, macht auf das Thema Depressionen und psychische Erkrankungen im Jugendalter aufmerksam. Die Hauptrollen sind mit Phil Laude, Wilson Gonzalez Ochsenknecht, Runa Greiner (Fack ju Göhte), Luise von Finckh (GZSZ) und Matilda Merkel besetzt.

In der Dramedy treffen vier Jugendliche, die alle unter verschiedenen psychischen Erkrankungen leiden, in einer geschlossenen Psychiatrie aufeinander. Alle vier stellen fest, dass nicht nur Medikamente, sondern Freundschaften und das soziale Umfeld zur Heilung ihrer Krankheit beitragen können. Im Laufe der acht Episoden dreht sich alles um wahre Freundschaften, Auseinandersetzungen mit der eigenen Vergangenheit und den Vorbereitungen auf ein selbstbestimmtes Leben.

Regie führte Sven Nagel, das Drehbuch schrieb Jonas Grosch. Produziert wird die Webserie von der Bavaria Entertainment im Auftrag von funk. Produzenten sind Oliver Fuchs und Ina Eck.

Unter dem Titel „Sekasin“ (Internationaler Titel: „Mental“) lief die Serie bereits sehr erfolgreich in Finnland im TV und Web. Das finnische Originaldrehbuch nach einer Idee von YLE, Rikka Takila und Tommi Hanko wurde in Zusammenarbeit mit einem Team aus medizinischen Beratern verfasst. Alle Charaktere basieren auf realen Geschichten und Begebenheiten. Die begleitende, breit angelegte Social Media Kampagne löste in Finnland einen „Schneeball-Effekt“ aus. Bekannte Influencer und darauffolgend auch tausende Jugendliche trauten sich mit ihren Geschichten an die Öffentlichkeit.

In Deutschland startet die begleitende Social Media Kampagne für FREAKS am Dienstag, den 10. April. Den Titelsong zur Serie singt Darius Zander.

Die Webserie FREAKS findet auf dem neuen funk Hub „Borderline“ statt. Hier gibt es Formate, in denen Grenzen hinterfragt und ausgetestet werden. Die erste Folge kann auf der Formatseite im Pressebereich nach Akkreditierung vorab gesichtet werden.

Links:
Trailer: www.youtube.com/watch?v=MCtmVBN9KQg
Broderline-Hub: www.go.funk.net/borderline
Borderline-Instagram: www.instagram.com/funkborderline/

 


Über funk:

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