Heimlich ausspioniert: $AFE geht versteckten Kameras in Ferienunterkünften nach

Der Frühling ist angebrochen, die Urlaubszeit naht – und auch die Nachfrage nach Hotelunterkünften, Ferienwohnungen und Co. steigt. Für einige Urlauber:innen offenbart sich dabei der wahrgewordene Albtraum: Immer wieder finden Tourist:innen in Hotels oder gemieteten Wohnungen eingebaute Kameras. 

Host Dinah Rudolph hat das selbst erlebt: Im Urlaub entdecken ihr Freund und Dinah eine versteckte Kamera in der Ferienwohnung. Die beiden verlassen daraufhin schnellstmöglich die Unterkunft. Was bleibt, ist die Sorge, wieviel Privates aufgezeichnet wurde, denn die Kamera zeigte bereits sieben Tage auf das Bett und den Ankleidebereich. Dinah und ihr Freund entscheiden sich, sofort die Plattform AirBnB, über die sie die Wohnung gebucht hatten, zu kontaktieren. Um dann zu erfahren: Kameras im AirBnB sind unter Umständen erlaubt!  

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In der aktuellen Recherche nimmt das $AFE-Team die Nutzungsregeln von AirBnB unter die Lupe. Um zu klären, ob Reisende hier Geld wieder bekommen können, spricht Dinah mit dem Anwalt Roosbeeh Karimi: Was kann eine Anzeige in so einem Fall bewirken? Mit Detektiv Christian Taute geht sie zudem in den Selbstversuch: Findet Dinah alle Kameras, die der Sicherheitsexperte im Studio versteckt hat? 

Wie die Geschichte ausgeht, ist ab sofort auf dem YouTube-Kanal von $AFE und auf funk.net zu sehen.  

 


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funk ist das Content-Netzwerk von ARD und ZDF, das Online-Inhalte für 14- bis 29-Jährige bietet. Die über 60 funk-Formate aus den Bereichen Information, Orientierung und Unterhaltung sind auf Facebook, YouTube, Snapchat und Instagram sowie auf funk.net zu finden. Die Inhalte entstehen in Redaktionen von ARD und ZDF in ganz Deutschland und zusammen mit Creator:innen und Produzent:innen. funk arbeitet mit etablierten Köpfen der Webvideo-Szene zusammen, unterstützt und fördert aber auch Newcomer:innen. Die funk-Zentrale in Mainz trifft strategische Entscheidungen, entwickelt das Angebotsportfolio und optimiert zusammen mit den Partner:innen die Formate.

STRG_F Recherche zum Amoklauf von Hamburg: Täter hielt sich offenbar für „auserwählt”

Der Amokläufer, der am 9. März in einer Versammlung der Zeugen Jehovas in Hamburg sieben Menschen und sich selbst tötete, hielt sich offenbar für auserwählt von Gott. Das legen Recherchen vom funk-Format STRG_F und t-online nahe.  

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Philipp F. litt offenbar unter einer Persönlichkeitsstörung „mit narzisstischen Anteilen”, so ergab es ein psychologisches Gutachten, das nach der Tat von den ermittelnden Behörden in Hamburg in Auftrag gegeben wurde und STRG_F vorliegt. Es basiert auf einer Analyse des Buches, das der Amokläufer kurz vor der Tat veröffentlicht hatte und in dem er sich mit religiösen Thesen beschäftigt. Noch unklar ist, ob Philipp F. auch an einer Form der Schizophrenie litt, mit der möglicherweise Wahnvorstellungen und Halluzinationen einhergingen. Auch diese Möglichkeit erörtert das Gutachten. 

Weiteren Aufschluss über den psychischen Zustand könnte nun ein Interview mit einer Sex-Arbeiterin geben, zu der Philipp F. offenbar ging. Denn große Teile des Buches handeln, neben religiösen Abhandlungen, von Prostitution. In der Widmung heißt es: „Dedication. To one mesmerising beautiful special lady”. – Laut dem psychologischen Gutachten könnte die Widmung sich auf eine Sexarbeiterin beziehen, es heißt: „Auch hier muss das weitere Aktenstudium Auskunft darüber geben, ob der Proband bei Prostituierten gewesen sei und, wenn dies überhaupt zu ermitteln sein wird, wie er auf diese gewirkt hat”.  

Warum das so wichtig ist, offenbart der Amokläufer Philipp F. selbst in seinem Buch. Dort führt er seine kruden Vorstellungen darüber aus, wie Religiösität und Prostitution in Einklang gebracht werden könnten, es heißt: Nur manchen Männern von „hohem Rang” erlaube Gott den Sex mit einer Prostituierten. Weiter führt er aus, zu diesen Auserwählten gehöre man, wenn die Sexarbeiterin den Besuch auch genieße. 

STRG_F konnte jetzt eine Sexarbeiterin ausfindig machen, die nach eigenen Angaben dreimal Besuch von Philipp F. in einem Hamburger Bordell bekam. Im Interview erklärte sie, wie wichtig es ihm gewesen sei, dass sie auch „Spaß habe”: “Beim Sex hat er auch oft gefragt, ob es mir gefällt. Das war auch bisschen unangenehm.” Außerdem habe er mit ihr ausgehen wollen. 

Auch eine ausführliche Analyse des Buches erhärtet den Verdacht auf gravierende psychische Probleme und die Annahme, dass Philipp F. sich als „Auserwählter” sah. So endet das Buch mit einem lateinischen Text. Dort steht übersetzt: „Ich kam, ich sah, ich kämpfte, ich leistete Widerstand, ich kämpfte, ich siegte. Ich bin Geschichte geworden. Ich bin der große Sohn der Himmel.” Interessant sei hier der Plural „die Himmel” (caelis), so Walther Ludwig, Professor für Lateinische Philologie. Dies sei vermutlich eine Anspielung auf das Matthäus-Evangelium. Jesus bezeichnet sich dort selbst als Sohn des „Vaters, der in den Himmeln ist“ (pater meus qui est in caelis). Der spätere Attentäter mache sich so zum “Bruder von Jesus”, so Ludwig.  

In seinem Buch schreibt Philipp F. an anderer Stelle: Es sei Gott, der sich ihm gezeigt habe und ihm eine „Mission” aufgegeben habe, um die Lügen der Religionen offenzulegen und die Wahrheit ans Licht zu bringen. Außerdem ist die Rede von einer Stimme, die ihm zugeflüstert habe. 

Ein naher Verwandter von Philipp F. erklärte gegenüber STRG_F, die Familie habe Veränderungen bei Philipp F. festgestellt und ihn gebeten, sich Hilfe zu holen. Er habe das aber nicht wahrhaben wollen. Aus dem Hamburger Innenausschuss wurde bekannt, dass Philipp F.s Vater bereits am 16. Juni 2021 den sozialpsychiatrischen Dienst informiert hatte, weil sein Sohn „Stimmen” gehört habe. Es folgte lediglich ein Gespräch, weitere Maßnahmen wurden nicht eingeleitet.  

Offenbar hatte sich der Bruder des Täters außerdem bereits Anfang Januar 2023 beim Hanseatic Gun Club gemeldet, um auf Veränderungen von Philipp F. hinzuweisen. Dort hatte Philipp F. das Schießen trainiert. Ein Sprecher des Clubs erklärte, dass man die zuständige Waffenbehörde über die Warnung informiert habe. Am 24. Januar 2023 gab es dann eine anonyme Warnung direkt bei der Waffenbehörde, in der dann auch explizit von Schizophrenie die Rede war. Diese anonyme Warnung wurde offenbar nicht mit einer vorangegangenen Meldung des Gun Club in Zusammenhang gebracht. Derzeit sollen Ermittlungen klären, ob die erste Warnung des Gun Clubs korrekt bearbeitet wurde. Ein Beamter ist in diesem Zusammenhang offenbar versetzt worden, berichtete die ZEIT. 

Es gab also etliche Hinweise auf beachtliche psychische Probleme bei Philipp F. Der Gutachter, der im Auftrag der Hamburger Polizei das Buch analysiert hatte, kommt zusätzlich zum Schluss: Sollte tatsächlich eine Schizophrenie vorgelegen haben, ließe sich daraus „eine grundsätzliche Gefährlichkeit ableiten“. Welche Informationen die Polizei und die dort angesiedelte Waffenbehörde tatsächlich hatten, wird nun ermittelt. 

 


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Neues funk-Format startet: Mit Sonne, Tod und Sterne ins All

Im neuen funk-Format Sonne, Tod und Sterne erklärt Host Sina Kürtz physikalische Phänomene mit einer dicken Prise schwarzem Humor. Die Physikerin zeigt ab Donnerstag, 13. April, welche faszinierenden Gefahren im All lauern – und sogar das Potential haben, die Menschheit auszulöschen.  

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Wie wahrscheinlich ist es, dass die Sonne explodiert? Könnte es sein, dass wir durch einen Kometeneinschlag ausgelöscht werden? Oder kidnappen uns vorher die Aliens? Und wie nervig ist eine Mondstaub-Allergie wirklich? Physikerin Sina Kürtz erklärt bei Sonne, Tod und Sterne, welche Endgegner das Weltall für uns Menschen auf der Erde bereithält. Sie verbindet wissenschaftliche Ansätze mit spielerischen Elementen und schafft es, Astrophysik so zu erklären, dass auch Menschen, die bisher nicht das Geringste damit zu tun hatten, plötzlich fasziniert in den Himmel schauen. 

Sinas fröhlich-zynische Art lässt uns fast schon optimistisch auf die Weltuntergangs-Szenarien blicken und wer eben noch ganz andere Alltagssorgen hatte, denkt sich am Ende jeder Folge: Ach, könnte alles viel schlimmer sein.

Die Videos von Sonne, Tod und Sterne erscheinen immer donnerstags auf YouTube. Sonne, Tod und Sterne wird vom SWR für funk produziert. Mehr Informationen stehen auf der Formatseite unter funk.net zur Verfügung. 

Mehr zur Moderatorin:  

Sina Kürtz arbeitet in der Nachwuchsförderung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Dort startete sie während der Coronapandemie die Youtube-Reihe „Science@Home mit Sina“, um für Kinder während des Lockdowns Physik spannend und greifbar zu machen. Seit 2021 arbeitet Sina zudem als Wissenschaftsmoderatorin in Doku-Formaten und als Podcast-Hostin. 

 


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iam.justmyself startet mit Hauptfigur Kiara auf TikTok

Neue Hauptfigur, neuer Ausspielweg, geballte Spannung: Am Dienstag, 11. April, startet die 34. Staffel des funk-Formats iam.justmyself. Die live produzierte und ausgestrahlte Coming-of-Age-Serie begleitet Hauptdarstellerin Kiara auf Snapchat und TikTok auf ihrem Weg zum Traumberuf Sängerin.

Lotte, die bisherige Hauptdarstellerin, lernt ihre leibliche Mutter kennen und entscheidet sich, zu ihr nach Paris zu ziehen. An ihrer Stelle übernimmt Kiara den Kanal und wird zur neuen Hauptfigur der Serie. Die 19-Jährige absolviert eine Ausbildung zur Kosmetikerin, träumt aber davon, Sängerin zu werden. Neu in München angekommen, will Kiara ihre Schulzeit in Regensburg und damit ihre kriminelle Clique um Anführerin Joyce hinter sich lassen. Doch Joyce lässt nicht locker und knöpft sich bald Kiaras gesamtes Umfeld vor.

 

 Hier geht’s zur neuen Staffel

 

In dieser Staffel nimmt Kiara die Zuschauer:innen mit in ihren turbulenten Alltag, lässt sie an ihren Gedanken und Gefühlen teilhaben und verfolgt gemeinsam mit der Community ihren Traum, Sängerin zu werden. Das alles gibt’s wie gewohnt auf Snapchat – Highlights und Extra-Content werden ab sofort zudem auf TikTok ausgespielt. Alle Folgen sind auch ungekürzt auf YouTube und funk.net abrufbar.

iam.justmyself  startete im Herbst 2016, als Serafina – die damalige Hauptfigur – zum ersten Mal auf Snapchat live ging und die User:innen mit in ihre spannende Welt des Erwachsenwerdens nahm. Mit Nachfolgerin Josi wurde der Kanal in iam.josephina umbenannt und die Fans in die Welt des Tanzens mitgenommen. Seit 2021 heißt der Kanal iam.justmyself. iam.justmyself wird von PULS im Bayerischen Rundfunk für funk produziert.

 


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Neue Mystery-Serie von funk – FEELINGS über die Magie der Gefühle

Freundschaft, Liebe und ein Dorf, das umgeben von einem mystischen Wald die Grenzen der Realität ins Wanken bringt – davon erzählt die fiktionale Coming-of-Age-Serie FEELINGS. Ab Donnerstag, 6. April 2023, 17 Uhr, lädt die neue funk-Serie alle Mystery-Fans auf YouTube dazu ein, in die Welt von Alva einzutauchen. 

Die Trailer auf dem YouTube- und TikTok-Account von FEELINGS gewähren schon jetzt erste Einblicke in das Leben in Lohweide – einem Ort, der vielleicht ein bisschen magischer ist als unsere Welt und nach eigenen Regeln funktioniert.

 

Hier geht’s zum Trailer 

 

Die 16-jährige Alva hat das Gefühl, nicht dazuzugehören. Sie glaubt, irgendwie anders zu sein und manchmal so gar nicht in diese Welt zu passen. Nach dem Umzug mit ihrem Vater in das vom Wald umgebene Dorf Lohweide fällt Alva der Neustart schwer. Nicht nur weil jede:r jede:n kennt, sondern auch, weil seltsame Geschichten über Alvas verschollenen Onkel Jonathan kursieren. Zum Glück lernt Alva Esma kennen und eine neue, zarte Freundschaft entsteht. Esma interessiert sich im Gegensatz zu Alva nicht dafür, was andere über sie denken. Und Alvas Hoffnung keimt auf. Wird sie doch noch ankommen, ihre schwere Vergangenheit in der Großstadt hinter sich lassen und tatsächlich geliebt werden? Wenn da nicht der Wald wäre, der Alva zu sich zu rufen scheint. Sie beobachtet ein Leuchten zwischen den Bäumen, seltsame Pilze und einen dunklen Schatten, der ihr Angst macht. Doch was will der Wald von Alva? 

FEELINGS besteht aus zehn Folgen mit einer Dauer von 14-20 Minuten, die ab Donnerstag, 6. April 2023 wöchentlich auf YouTube, funk.net und in den Mediatheken von ARD und ZDF veröffentlicht werden. Begleitend zur Serie erscheinen zusätzliche Inhalte auf TikTok: Auf dem FEELINGS-Account finden sich neben Ausschnitten und Zusatzinhalten auch Einblicke in die innersten Gedanken der Charaktere. Zusätzlich werden auf den zwei TikTok-Figurenaccounts von Alva und Esma die Interessen und Gefühle beider Hauptfiguren sichtbar gemacht und Ereignisse aus der Storyworld aufgegriffen. 

Die Serie wird von Studio Zentral im Auftrag des ZDF für funk produziert. Mehr Informationen zur Serie und den beteiligten Personen stehen auf der Formatseite zur Verfügung.

 


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Neuer Podcast „Scambit: Schach, Hype und Millionen” durchdringt die Schachszene

Im April wird die 49. Schachweltmeisterschaft ausgetragen – und auch abseits des größten internationalen Schachturniers macht die Sportart mehr als je zuvor auf sich aufmerksam. Schach-Streams generieren auf Twitch und TikTok Millionen Views, eine KI-Katze bringt Großmeister zum Verzweifeln und eine Betrugsaffäre dominiert das Internet. Der Hype um Schach reißt nicht ab – Grund genug, dem Ganzen nachzugehen: Ab Donnerstag, den 30. März 2023 taucht der funk-Podcast Scambit: Schach, Hype und Millionen in insgesamt vier Episoden tief in die neue Welt des Schachs ab. 

Für Scambit: Schach, Hype und Millionen begibt sich Host Yves Bellinghausen auf eine intensive Reise. Als im September 2022 der Cheating-Skandal um Schachweltmeister Magnus Carlsen und den Newcomer Hans Niemann die Schlagzeilen explodieren lässt, springt Yves direkt rein ins Rabbit Hole namens Schach. Er kann nicht genug kriegen von all den Memes und Streams und Reddit-Threads und den immer neuen Twists, Tweets and Turns, die das Drama um Carlsen und Niemann zu bieten hat.

Yves will verstehen, was hinter dem Skandal und dem Hype um Schach steckt: Wie kann man im Schach eigentlich betrügen? Wie wird man vom Wunderkind zum GOAT? Und kann ein durchschnittlicher Schachspieler wie er einen echten Schachgroßmeister besiegen? Je tiefer Scambit: Schach, Hype und Millionen in die Tiefe geht, desto deutlicher wird, dass es hinter der manchmal etwas drögen anmutenden Fassade der Schachwelt richtig abgeht – und dass sich parallel zum großen Skandal gerade etwas noch Größeres im Schach zusammenbraut. 

Die erste Folge ist ab Donnerstag, 30. März 2023, auf allen gängigen Podcast-Plattformen und funk.net verfügbar. Ein Muss für alle Schach-Fans – und für alle anderen auch.

 

Hier geht’s zur ersten Podcast-Folge auf Spotify 

 

Scambit: Schach, Hype und Millionen wird im Auftrag des WDR von ACB Studios für funk produziert. Die insgesamt vier Folgen erscheinen immer donnerstags um 04:00 Uhr auf allen gängigen Podcast-Plattformen und auf funk.net. Mehr Informationen stehen auf der Formatseite im funk Presseportal zur Verfügung. Interviewanfragen an Yves Bellinghausen können an presse@funk.net gestellt werden.   

 


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ultraviolett stories deckt auf: Gefahr Doxing – wenn Täter:innen private Daten online stellen

Doxing: Darunter versteht man einen Vorgang, bei dem private Informationen wie Adressen oder Namen einer Person ohne deren Zustimmung im Internet bekannt gegeben werden. Diese Form der digitalen Gewalt hat auch ihren Weg auf öffentliche Plattformen wie Twitter, Twitch, Telegram und Instagram gefunden – und wird für immer mehr Menschen zu einer realen Gefahr. 

ultraviolett stories setzt sich in seiner Recherche mit Doxing auseinander und ergründet Möglichkeiten für Betroffene, sich gegen Online-Hass und digitale Gewalt zu wehren. Die Reportage ist ab Dienstag, 28. März 2023, 17 Uhr auf YouTube und funk.net abrufbar.  

 

Hier geht’s zur Reportage

 

Doxing wird mehr und mehr zur Waffe, um Personen einzuschüchtern und zum Schweigen zu bringen. Auch die Querdenken-Szene hat Doxing für sich entdeckt, um ihre politischen Gegner:innen auszuschalten. Sogenannte Feindeslisten führten so weit, dass Menschen umziehen oder Personenschutz beantragen mussten. Im Herbst 2021 wurde in Deutschland deshalb ein Gesetz eingeführt, durch das Täter:innen mit bis zu drei Jahren Haft bestraft und Opfer geschützt werden sollen.  

Das funk-Format ultraviolett stories setzt sich in seiner Recherche mit dem Online-Hass auseinander, wertet erstmals Daten zum neuen Gesetz aus, spricht mit Betroffenen und ergründet, wie sie sich gegen Doxing wehren können. Dafür arbeiten die Journalistinnen Tamara Keller und Anina Ritscher den Fall der YouTuberin Juliana F. auf, die Opfer von Doxing wurde. Der Täter veröffentlichte das Video einer Beerdigung – auf den Sarg hatte er Julianas private Adresse montiert. Seine Motivation: Hass gegen trans* Menschen. Sie erstattete Anzeige, doch die Polizei stellte das Verfahren ein. Die Reportage deckt auf, wieso das kein Einzelfall ist, warum Anzeigen oft ins Leere laufen und wie Betroffenen geholfen werden kann. 

ultraviolett stories wird vom ZDF für funk produziert. Mehr Informationen sind auf der Formatseite im funk Presseportal zu finden.

 


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Geschützt: Hörprobe Scambit: Schach, Hype und Millionen

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Grimme-Preis 2023 für smypathisch und STRG_F

Das Grimme-Institut gab am Dienstag, 21. März 2023 die Gewinner:innen des 59. Grimme-Preises bekannt. Mit dabei sind die beiden funk-Formate smypathisch und STRG_F. 

Marie Smyrek, Host des funk-Formats smypathisch, darf sich über einen Grimme-Preis 2023 in der Rubrik „Kinder und Jugend“ freuen. Zudem wird das funk-Format STRG_F für den Film „STRG_F bei den Taliban: Warum finden Menschen sie gut?“ mit dem Spezialpreis in der Kategorie „Kinder und Jugend“ ausgezeichnet. Die Preisverleihung findet am Freitag, 21. April 2023 im Marler Theater statt. 

smypathisch (Kinder und Jugend) 

Die Grimme-Jury honoriert mit dem Preis die Leistungen der Hostin des funk-Formats smypathisch. Die 23-Jährige Marie Smyrek vertritt auf TikTok eine starke und sarkastische Meinung zu alltäglichen Dingen oder popkulturellen Themen. smypathisch bietet hier eine satirisch-humorvolle Analyse von Werbung, Gebrauchsgegenständen bis zu Lebensmitteln. Der Fokus liegt dabei auf knackigen Einzeilern, Wortwitzen sowie absurden Vergleichen. Das Format wurde über das funk Talentnetzwerk gefördert und befindet sich in der Weiterentwicklung. 

Aus der Jury-Begründung: smypathisch kommt so überraschend leichtfüßig und lustig in unseren Sichtraum geflattert, dass alle sofort begeistert sind. Die App, auf der alle möglichst gut gefiltert mit ganzem Körpereinsatz und jedem Mittel versuchen Millionen Klicks zu erreichen – genau hier aber sehen wir plötzlich nur einen isolierten Mund und zwei isolierte blaue Augen, alles gerahmt in tiefstem Schwarz. Absolute Reduktion. In dem „Lärm“, der uns sonst aus TikTok entgegenschwallt, sind wir plötzlich auf einer Insel gelandet. Einer Insel, auf der wir gebannt dem atemberaubenden Tempo von Smyrek lauschen, Zeug:innen werden, wie sie in kurzen scharfen Abhandlungen die Fragwürdigkeiten der Woche Revue passieren lässt. Starke These aus der Jury: Solche Leute werden den öffentlich-rechtlichen Rundfunk retten. Muss jeder selbst wissen. Slay. 

STRG_F (Kinder und Jugend Spezial) 

Das funk-Format STRG_F wird für die sehr differenzierte Auseinandersetzung mit Afghanistan in „STRG_F bei den Taliban: Warum finden Menschen sie gut?“ mit einem Spezialpreis in der Kategorie „Kinder und Jugend“ ausgezeichnet. 

Aus der Jury-Begründung: Im Sommer 2021 öffneten die Taliban Afghanistan für journalistische Gäste aus dem Ausland – eine reine Imagekampagne, wie sich bald darauf zeigte. Der Film ist ein Blick durch ein Zeitfenster, das schon lange wieder geschlossen ist: Plötzlich hatten die Menschen berechtigte Hoffnungen, die allerdings nicht lange währten. Zu einer außergewöhnlichen Produktion wird die mit gut 80 Minuten im Rahmen des Jugendangebots funk ungewöhnlich ausführliche Reisereportage wegen des konsequent persönlichen Ansatzes. Die Jury möchte die Auszeichnung nicht zuletzt als Signal an ARD und ZDF verstanden wissen, für herausragende funk-Beiträge dieser Art auch im linearen Fernsehen einen Platz zu finden, um auf diese Weise zumindest theoretisch all jene zu erreichen, die ihren Bewegtbildbedarf nicht über die Mediatheken decken oder der Meinung sind, funk sei nur was für junge Leute. 

 


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funk ist das Content-Netzwerk von ARD und ZDF, das Online-Inhalte für 14- bis 29-Jährige bietet. Die über 60 funk-Formate aus den Bereichen Information, Orientierung und Unterhaltung sind auf Facebook, YouTube, Snapchat und Instagram sowie auf funk.net zu finden. Die Inhalte entstehen in Redaktionen von ARD und ZDF in ganz Deutschland und zusammen mit Creator:innen und Produzent:innen. funk arbeitet mit etablierten Köpfen der Webvideo-Szene zusammen, unterstützt und fördert aber auch Newcomer:innen. Die funk-Zentrale in Mainz trifft strategische Entscheidungen, entwickelt das Angebotsportfolio und optimiert zusammen mit den Partner:innen die Formate.

sag_mal rückt Perspektiven junger Menschen vom Land in den Fokus

Alles Spannende passiert in der Stadt? Von wegen! Das TikTok-Format sag_mal beweist ab Dienstag, den 7. März 2023, wie aufregend das Leben auf dem Land ist. Für sag_mal holt Host Noah Plank das Voxpop-Format raus aus den Einkaufsstraßen der Städte, bereist die unterschiedlichsten Regionen Deutschlands und Österreichs und spricht mit jungen Menschen, die im ländlichen Raum leben.

Alle, die er auf seiner Reise quer durch die Länder trifft, löchert Noah dabei mit seinen Fragen. Egal, ob auf Volksfesten, bei Vereinen oder in Jugendtreffs – sag_mal will alles wissen. Wer ist dein größtes Vorbild? Warum ist dein Dorf das schönste der Welt? Und was passiert auf euren Festen, was sonst nirgendwo passiert? Die Antworten zeigen: eine ganze Menge.

Hier geht’s zum TikTok-Kanal

Der Fokus des Formats liegt auf den Erlebnissen, Emotionen und Gedanken der auf dem Land lebenden deutschsprachigen Jugendlichen. Ihre Heimat steht dabei genauso im Zentrum wie ihre Lebenswelt, ihre Ängste und Sorgen, ihre Wünsche und Träume und ihre Hobbies und Partys. Host Noah, der in Südtirol aufgewachsen ist, weiß, wie das Dorfleben läuft und stellt auf Augenhöhe die richtigen Fragen, um authentische, ehrliche und unterhaltsame Antworten zu erhalten. 

sag_mal wird vom BR für funk produziert und startet ab dem 7. März 2023 auf TikTok. Mehr Informationen stehen auf der Formatseite im funk Presseportal zur Verfügung.

 


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