Darum geht es: WUMMS greift humorvoll und satirisch die Themen des Sports auf und verwandelt sie in Videos, Songs oder Memes für YouTube, Instagram, Facebook und TikTok.Egal ob sie Neymars Stuntkünste besingen oder Werders Tränen nach dem Abstiegskampf aufwischen, eins ist es immer: voll auf die Elf.
Und das sagen die Macher: WUMMS ist ein Statement: für Herzblut, gegen Kommerz. Für Fairness, gegen Hass und Gewalt. Aber mit Boateng als Nachbar.
Wie seid Ihr auf die Idee zu Eurem Format gekommen? Durch aufwendige, statistikbasierte, zielgruppenorientier… beim Bier in der Fußballkneipe.
Auszeichnungen:
WUMMS wurde für das Video Monsters of Kreisklasse: Religionen mit dem Civis Medienpreis 2019 in der Kategorie „CIVIS DIGITAL SPECIAL Fußball und Integration“ ausgezeichnet.
Darum geht es: Es gibt diese großen, kniffligen Fragen, auf die es keine einfachen Antworten gibt. Das Team von Die Frage schreckt das nicht ab. Mehrere Wochen vertiefen sich Frank Seibert und Lisa-Sophie Scheurell als Reporter:in in ein Thema. Dabei bekommen sie nicht nur einen sehr tiefen Einblick in das Leben und die Erfahrungen der Menschen, die sie in ihren Filmen kennenlernen, sondern auch in ihre Psyche: Wie lebt jemand damit, zwei Menschen bei einem Autounfall getötet zu haben? Warum gibt sich eine junge Frau selbst die Schuld an einer Vergewaltigung? Was geht in einer jungen Mutter vor, die ihr Kind zur Adoption freigibt? Woraus schöpft jemand Hoffnung, der unheilbar krank ist? Oder wie lebt ein Mensch mit multiplen Persönlichkeiten?
Das Team stellt die User:innen dabei nicht einfach vor ein Rechercheergebnis, sondern zeigt in ihren Doku-Reihen verschiedene Perspektiven und Dimensionen von Fragen wie: Wie gehen wir mit Schuld um? Wie weit kann Liebe gehen? Oder: Wie lebe ich mit einer schweren Krankheit? Frank und Lisa-Sophie wollen Menschen ermöglichen, ihre Geschichte zu erzählen, sie wollen Tabus in Frage stellen, sich eine eigene Meinung bilden und einen tieferen Einblick bekommen – auch wenn sie dabei manchmal an ihre persönlichen Grenzen stoßen.
Die Community ist immer ein wichtiger Teil von Die Frage: Diskussionen unter den Filmen führen die Geschichten fort, Themen entstehen im Austausch mit den User:innen, Protagonist:innen kommen aus der Community selbst und in einigen interaktiven Folgen entscheiden die Zuschauer:innen selbst über die Fragen eines Interviews oder sogar den Ausgang einer Geschichte.
Das sagt Frank dazu: „Ich glaube, dass sich Menschen vor allem dann öffnen, wenn man seine eigenen Gedanken und Unsicherheiten als Reporter nicht versteckt. Deshalb will ich das auch vor der Kamera zulassen und meine Sicht auf die Dinge offen und ehrlich mitteilen.“
Und das sagt Lisa-Sophie: „Die Frage behandelt ein großes Thema immer über mehrere Wochen und kann so Protagonist:innen mit verschiedenen Sichtweisen zu einem Thema treffen. Dabei lerne ich immer etwas Neues, komme aus meiner Blase raus und hinterfrage mich und meine Haltung. Diese Denkanstöße möchte ich auch an unsere Community weitergeben.“
Daneben konnte sich Die Frage auch mit den Reihen „Wie ist es trans* zu sein?“ (2018) und „Warum mobben wir“ (2019) zwei Jahre in Folge über die Verleihung des Deutschen Sozialpreis freuen. Besonders der interaktive Umgang mit der Community und der offene Ansatz bei der Berichterstattung wurden von der Jury gelobt.
Darum geht es: Die Reporter:innen vom Y-Kollektiv zeigen die Welt, wie sie sie erleben – überall und zu jeder Uhrzeit. Einmal wöchentlich werfen Journalis:innen in Web-Dokus und Reportagen auf YouTube und Facebook ihren ganz eigenen Blick auf die Welt. Echt, nah, menschlich und subjektiv. Das Y-Kollektiv begleitet einen radikalen Tierschützer bei seiner Arbeit gegen Massentierhaltung in den Schweinestall, erfährt wie die erste Rikscha-Fahrerin Pakistans jeden Tag Breitseite von ihren männlichen Kollegen bekommt und erlebt die dramatische Rettung von Flüchtlingen auf dem Mittelmeer.
Das Y-Kollektiv gibt es auch als Podcast. Mehr Infos gibt es auf der Formatseite.
Danke für 1 Million Abonnent:innen | Y-Kollektiv
Und das sagt das Kollektiv dazu: Wir mögen subjektive, menschliche Geschichten über die großen Themen unserer Zeit. Hier bekommt ihr also nicht das, was ihr sowieso schon den ganzen Tag in eurem Stream seht. Wir schauen uns um, links und rechts, und marschieren nicht quer durch den Mainstream. Unsere Dokus und Reportagen provozieren und spalten, sie erregen und bestürzen; sie sind nicht immer objektiv, aber immer ehrlich. Wir erzählen die Geschichten so, wie wir sie erleben. Und nicht anders!
Darüber hinaus hat die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung das Reporterduo Sarah Lehnert und Johannes Musial im November 2019 für ihren Film „Lieber HIV als Kondome?“ mit dem Medienpreis „Weltbevölkerung“ ausgezeichnet.
Im November 2018 gewann das Video „Frauen im Abseits – Sexismus im Fußball“ von Gülseren Ölcüm den ersten Platz des Juliane Bartel Medienpreises. Der Preis zeichnet Beiträge aus, die auf ernste oder unterhaltsame Weise die Gleichstellung von Frauen und Männern thematisieren und dabei Missstände sichtbar machen.
Zudem erhielt die Dokumentation „Bitcoins“ des Y-Kollektiv im Juli 2018 den zweiten Platz des BlaueBoje Journalistenpreises. Die Auszeichnung wird alle zwei Jahre von den Volksbanken und Raiffeisenbanken in Rheinland und Westfalen vergeben und würdigt Journalist:innen, „die lebendig, anspruchsvoll und verständlich komplexe Wirtschafts- und Finanzthemen in die Alltagswelt der Menschen transportieren“.
Stab
Macher:innen
Christian Tipke
Dennis Leiffels
Manuel Möglich
Julia Rehkopf
Lea Semen
Alina Schulz
Alexander Tieg
Redaktion
Marcello Bonventre (Radio Bremen)
Jochen Grabler (Radio Bremen)
Gabriel Cacic (funk)
Produktion
Sendefähig GmbH im Auftrag von Radio Bremen für funk
Darum geht es: Mit Real-Life-Events reagiert funk, zusammen mit den jungen Radiosendern der ARD, auf Trends und Shitstorms in den sozialen Netzwerken und transportiert sie ins echte Leben – zurück zu den Leuten, die sich vorher nur im Netz darüber ausgetauscht haben. Es geht um Beteiligung und Interaktion. Um echte Ereignisse. SRSLY: IRL! Aber auch um Croissants und Männer-Ballett, mit denen die Zeit an der schlimmsten Nerv-Ampel der Umgebung versüßt wird. Oder um einen Ork zum Anfassen, der ein Ständchen auf der Gamescom singt und für Free Hugs bereit steht. Um umweltschädliche Coffee-to-Go Becher, #13ReasonsWhyNot oder Hatespeech im Netz.
Darum geht es: Auf seinem Youtube-Kanal spricht Kostas über das Leben, das Erwachsenwerden oder die erste Liebe. In Rubriken wie „#Fishtank“ oder „#Kostask“ geht er direkt auf die Fragen seiner Community ein, gibt Ratschläge, hinterfragt vorgefertigte Ansichten und Klischees.
Mehr über den Macher: Kostas ist Videokünstler, gelernter Physiotherapeut und Tänzer. Er ist aufgedreht, tollpatschig und verplant, aber auch ein Quatschkopf mit gutem Draht zu seiner Community.
Und das sagt Kostas dazu: Auf meinem Kanal findest du einen Mix aus Animation und Real-Krams – manchmal auch welche, in denen ich euch was „beibringen“ will. Schwierig zu beschreiben! Aber es gibt so gut wie immer was zu lachen!
Kostas Kind war von Oktober 2016 bis Dezember 2019 ein Format von funk.
Darum geht es: B.A. trifft mindestens einmal in der Woche den richtigen Ton: auf seinem YouTube-Kanal. Dann bekommt seine Community vom Rapvideo-Tutorial zum selber in der Küche drehen bis hin zum Videoclip-Remix von bekannten YouTube-Stars neue Videos. Die machen nicht nur Spaß, sondern außerdem schlau. Zumindest ein bisschen schlauer. Zumindest weiß man dann halt, wie man ein Rap-Video dreht und schneidet. Und das sollte heutzutage jeder wissen. B.A war von Oktober 2016 bis August 2018 ein Angebot von funk.
Und das sagt B.A. dazu: Gemixte Videos und ironische How Tos? Man muss meinen Kanal mit eigenen Augen gesehen haben, um zu verstehen, was dort abgeht.
B.A. war von Oktober 2016 bis August 2018 Teil des funk-Netzwerks.
Stab
Macher
Barış aka B.A.
Produktion
B.A. für funk
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