Nach Y-Kollektiv-Recherche über brutale Gewaltvideos: Online-Plattform „Pr0gramm“ führt Altersverifizierung ein

Digitaler Blutrausch – Gore-Videos (englisch für „Blut“ und „jmd. aufspießen“) zeigen brutale Bilder und extreme Gewalt. Bilder, die man nicht vergisst. Wer danach sucht, findet sie recht schnell im Netz, auf Plattformen wie „Pr0gramm“. Die extremen Inhalte waren dort für alle nach einmaliger Registrierung frei zugänglich, unabhängig vom Alter. Das Reportage-Format Y-Kollektiv hat sich intensiv mit dem Thema Gore-Videos beschäftigt, nicht ohne Folgen.

Die Recherchen haben dazu geführt, dass bestimmte Bereiche der Plattform „Pr0gramm“ nur noch mit einer Altersverifizierung zugänglich sind. Die verschärften Zugangsbestimmungen gelten auch für bereits bestehende User:innen. Bei vielen Nutzer:innen der „Pr0gramm“-Plattform sorgt das für reichlich Ärger. In entsprechenden Foren werden diffamierende Memes gepostet, die Redaktion erhält Droh-Nachrichten, bis hin zu Ankündigungen, die Y-Kollektiv-Accounts mit Spam- und Hass-Kommentaren zu fluten.

Für die neuste Y-Kollektiv Reportage schaut Reporterin Carolin von der Groeben sich die Plattform, auf der Gore-Videos frei zugänglich waren, genauer an. Und entdeckt: Auch sie selbst ist Gesprächsthema auf der Seite. Sie findet viele sexistische, frauenfeindliche und rassistische Kommentare und will wissen: Wer schaut sich solche Videos an? Dafür trifft sie zwei junge Männer, die auf „Pr0gramm“ hängen geblieben sind. Beide haben regelmäßig Gore-Videos angeschaut, kamen nicht mehr von den Bildern los. Dem einem hilft es, selbst erlebte Erfahrungen zu verarbeiten. Bei dem anderen hat es erst ein Trauma ausgelöst. Wie gefährlich sind solche Plattformen, und was machen Gore-Videos mit ihren Zuschauer:innen? Diesen Fragen ist das Y-Kollektiv nachgegangen.

                                                                                    Hier geht’s zur Reportage auf YouTube

Das Y-Kollektiv wird von Sendefähig GmbH im Auftrag von Radio Bremen für funk produziert. Mehr Informationen stehen auf der funk-Formatseite zur Verfügung.

 


Über funk

funk ist das Content-Netzwerk von ARD und ZDF, das Online-Inhalte für 14- bis 29-Jährige bietet. Die über 60 funk-Formate aus den Bereichen Information, Orientierung und Unterhaltung sind auf Facebook, YouTube, Snapchat und Instagram sowie auf funk.net zu finden. Die Inhalte entstehen in Redaktionen von ARD und ZDF in ganz Deutschland und zusammen mit Creator:innen und Produzent:innen. funk arbeitet mit etablierten Köpfen der Webvideo-Szene zusammen, unterstützt und fördert aber auch Newcomer:innen. Die funk-Zentrale in Mainz trifft strategische Entscheidungen, entwickelt das Angebotsportfolio und optimiert zusammen mit den Partner:innen die Formate.

Online-Sucht: Wie viel Bildschirmzeit ist zu viel?

Ab wann wird das eigene Medienverhalten zu einem ernsthaften Problem? Und ab wann gilt ein Mensch als süchtig? Sind Streamingplattformen wie Twitch womöglich ein „Ventil“, um aus der Isolation der Lockdownzeit auszubrechen? Mit diesen Fragen beschäftigen sich am Donnerstag, den 25. Februar die funk-Formate Y-Kollektivpsychologeek und So Many Tabs, deren Beiträge ab 15 Uhr auf YouTube und funk.net zur Verfügung stehen. Auch World Wide Wohnzimmer widmet sich ab 18 Uhr im Live Talk auf YouTube der FrageTwitch-Hype – Wann wird Spaß zur Sucht? Dazu wird Y-Kollektiv Reporterin Carolin von der Groeben zu Gast sein und mit den Streamer-Größen PapaplatteRewinside und Antonia, bekannt als RevedTV, sprechen 

 
Y-Kollektiv: Dauerstream gegen Einsamkeit – Wenn das ganze Leben online stattfindet

Im Januar dieses Jahres haben laut Twitchtracker über neun Millionen Menschen auf Twitch gestreamt. Manche User*innen streamen jeden Tag, zum Teil über zehn Stunden. Bekannt geworden ist Twitch vor allem für seine Gaming-Streams. Was steckt hinter dem Twitch-Hype? Was ist der Kick am Streamen? Und: Wie viel Streamen ist zu viel? Diesen Fragen geht Carolin von der Groeben in ihrer neuen Y-Kollektiv Reportage nach.  

Dazu taucht Carolin von der Groeben in das Twitch-Universum ein und will herausfinden: Wie ist das, wenn dein ganzes Leben online stattfindet? Sie trifft Fräulein Freitag, die täglich zwischen vier und zehn Stunden streamt und ein Leben ohne Offline-Beziehungen führt. Außerdem begegnet sie Andi, der täglich zwölf bis vierzehn Stunden am Bildschirm sitzt. Sein längster Stream auf Twitch ging 72 Stunden. Er sagt, er sei online-süchtig, fast alle seine sozialen Kontakte seien mittlerweile digital. Carolin spricht darüber auch mit Pia von psychologeek. Die Psychologin ordnet das Verhalten ein und erklärt, was dabei auf körperlicher Ebene passiert. Das Y-Kollektiv wird von Radio Bremen in Zusammenarbeit mit funk produziert.

psychologeekAb wann leide ich unter einer Online-Sucht?  

Auf dem Kanal von psychologeek beschäftigt sich Pia tiefergreifend mit Social-Media-Sucht und beleuchtet weitere psychologische Aspekte zu der ThematikFast jeder Jugendliche kennt das vermutlich: Mal eben „nur kurz“ auf Insta oder TikTok und schon wieder ist eine ganze Stunde vergangenDass die Zeit, die auf Plattformen verbracht wird, häufig zu lang ist, merkt man oft selbst. Doch ab wann muss man sich ernsthaft Gedanken machen, süchtig zu sein? Laut der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist jede*Vierte mediensüchtigDoch was ist mit Mediensucht gemeint? Ab wann ist unser Medienverhalten gefährlich? Welche Tricks von Entwickler*innen führen dazu, dass wir nicht mehr aufhören können, uns Reels und Stories anzuschauen? Im neuen Video von psychologeek beantwortet Psychologin Pia diese Fragen. Das Format wird vom SWR für funk produziert. 

So Many Tabs: Sieben Tipps, um die eigene Smartphone-Zeit zu kontrollieren

Auch wenn manche Menschen seit Jahren dieses Wort benutzen: Eine Krankheit namens Smartphone-Sucht existiert derzeit nicht. 2018 hat die Weltgesundheitsorganisation zumindest Computerspielsucht in den offiziellen Katalog von Krankheiten aufgenommen. Aber: Social-Media-Sucht, Smartphone-Sucht, Internet-Sucht und Medien-Sucht gelten weiterhin nicht als offizielle KrankheitenAuch wenn keine handfeste Sucht vorliegt: Es ist immer gut und wichtig, sich helfen zu lassen, wenn man alleine nicht mehr weiterkommt. Die Devise von So Many Tabs im neuen Video lautet: Wenn Tech-Konzerne versuchen, unsere Aufmerksamkeit zu hacken, dann hacken wir eben zurück: mit sieben Lifehacks, um die eigene Zeit am Smartphone besser zu kontrollieren. So Many Tabs wird vom ZDF für funk produziert. 

World Wide Wohnzimmer Live TalkTwitch-Hype: Wann wird Spaß zur Sucht?   

Streamer*innen sind die neuen Superstars im Netz. Doch was steckt hinter dem Twitch-Hype? Die Twins Dennis und Benni Wolter sprechen live mit den User*innen und begrüßen Carolin von der Groeben in der Show, die für den neuen Y-Kollektiv Film tief in die Twitch-Welt eintauchte. Mit dabei sind außerdem die Streamer-Größen PapaplatteRewinside und Antonia, bekannt als RevedTV. #WWWLIVE! 

Gemeinsam mit Carolin werden die Aspekte ihrer Y-Kollektiv Reportage aufgegriffen und aus der Perspektive erfolgreicher Streamer*innen besprochen. Streamingplattformen bringen auch positive Aspekte mit sichDie Corona Pandemie führte dazu, dass zahlreiche Locations geschlossen werden mussten, wodurch viele Freizeitaktivitäten wegbrachen. In Foren schreiben Mitglieder immer wieder: Twitch unterhält, verbindet, sozialisiert und bietet die Möglichkeit zum Austausch. Ist Twitch als Plattform wohlmöglich ein „Ventil“, um aus der Isolation der Lockdownzeit auszubrechen? Zudem werden die Fragen aus der Chat-Community live in der Sendung beantwortet. Der Live Talk wird wie gewohnt auf dem Kanal von World Wide Wohnzimmer verfügbar sein und zusätzlich beim Y-Kollektiv gespiegelt. World Wide Wohnzimmer wird vom hr für funk produziert.

 


Über funk 

funk ist das Content-Netzwerk von ARD und ZDF, das Online-Inhalte für 14- bis 29-Jährige bietet. Die über 70 funk-Formate aus den Bereichen Information, Orientierung und Unterhaltung sind auf Facebook, YouTube, Snapchat und Instagram sowie auf funk.net zu finden. Die Inhalte entstehen in Redaktionen von ARD und ZDF in ganz Deutschland und zusammen mit Creator*innen und Produzent*innen. funk arbeitet mit etablierten Köpfen der Webvideo-Szene zusammen, unterstützt und fördert aber auch Newcomer*innen. Die funk-Zentrale in Mainz trifft strategische Entscheidungen, entwickelt das Angebotsportfolio und optimiert zusammen mit den Partner*innen die Formate.

Y-Kollektiv Reportage über Störaktionen beim Online-Unterricht

Aktuell ist das Stören des virtuellen Unterrichts beim Homeschooling mit Witzen, aber teilweise auch mit Beleidigungen und sogar pornografischen Inhalten ein TikTok-Trend. Der neue Y-Kollektiv-Film „Online-Unterricht crashen“ von Nico Schmolke geht dem Phänomen nach und ist ab sofort auf YouTube und funk.net verfügbar.

Seit Wochen häufen sich solche Aktionen in digitalen Klassenzimmern, mehrfach schon wurde der Unterricht dann abgebrochen und ausgesetzt. Wer tut so etwas? Warum? Was tun, wenn sich plötzlich Unbekannte Zutritt verschaffen und nerven, beleidigen – oder verstörendes Material posten? Und welche Folgen haben die Störaktionen für Schüler*innen und Lehrer*innen?

Y-Kollektiv-Reporter Nico Schmolke spricht mit YouTuber Buny, der sich wochenlang unberechtigt in dutzende Homeschooling-Stunden eingewählt und den Unterricht gestört hat. Seine Aktionen filmt er und lädt sie anschließend auf seinen YouTube-Channel hoch. Für Buny selbst sind das anfangs alles nur harmlose Streiche. Die Generalstaatsanwaltschaft Bamberg sieht das allerdings anders – wenige Stunden nach dem Y-Kollektiv-Dreh klingelt plötzlich die Polizei bei dem YouTuber. Sind die Störaktionen nur dumme Streiche oder schwere Straftaten?

Nico Schmolke spricht auch mit einem Schüler, bei dem im Unterricht pornografische Inhalte geteilt wurden und mit einem Lehrer, der davon berichtet, was das mit Lehrer*innen macht. Lassen sich solche Störaktionen überhaupt verhindern?

Hier geht’s zur aktuellen Recherche!

Mehr Informationen stehen auf der Formatseite im Presseportal zu Verfügung.

 

Y-Kollektiv

Das Format wird von Sendefähig GmbH im Auftrag von Radio Bremen in Zusammenarbeit mit funk produziert. Das Y-Kollektiv steht für junge, hochwertige und haltungsstarke Videoreportagen. Die Gruppe junger Journalist*innen hat 850.000 Abonnenten bei YouTube mit durchschnittlich 6,6 Millionen Abrufen im Monat (Jan/Okt 2020) und mehr als 190 Millionen Aufrufen insgesamt. Parallel wird auf YouTube, Facebook, Twitter und Instagram diskutiert. Im Ersten ist das Format mit dem TV-Ableger „Rabiat“ zu sehen. Seit November 2020 gibt es außerdem Y-Kollektiv – Der Podcast.

 


Über funk 

funk ist das Content-Netzwerk von ARD und ZDF, das Online-Inhalte für 14- bis 29-Jährige bietet. Die über 70 funk-Formate aus den Bereichen Information, Orientierung und Unterhaltung sind auf Facebook, YouTube, Snapchat und Instagram sowie auf funk.net zu finden. Die Inhalte entstehen in Redaktionen von ARD und ZDF in ganz Deutschland und zusammen mit Creator*innen und Produzent*innen. funk arbeitet mit etablierten Köpfen der Webvideo-Szene zusammen, unterstützt und fördert aber auch Newcomer*innen. Die funk-Zentrale in Mainz trifft strategische Entscheidungen, entwickelt das Angebotsportfolio und optimiert zusammen mit den Partner*innen die Formate.

 

Secondhand-Boom bei Zalando und About You: Nachhaltig oder smartes Business?

Aktuell steigen große Mode-Händler ins Secondhand-Geschäft ein und kaufen gebrauchte Kleider ihrer Kunden*innen an. Was machen sie aus aussortierten Klamotten? Was passiert, wenn abgetragene Kleidung nicht mehr bei Kleiderspenden landen? Das Y-Kollektiv nimmt sich in der neuen Reportage „Secondhand auf Zalando & About You“ diesen Fragen an – ab sofort verfügbar auf YouTube und funk.net.   

Online-Secondhandmode erlebt aktuell einen Aufschwung, auch durch Corona. Laut dem Resale Report 2019 der Secondhand Plattform Thred Up ist der Secondhand-Markt in den vergangenen drei Jahren 21-mal schneller gewachsen als der Einzelhandel für Bekleidung. Eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Kantar für den Secondhand Fashion Report 2020 von upup.com zeigt, dass 63 Prozent der Secondhand-Käufer*innen ihre Kleidung mittlerweile online kaufen.  

Durch den Verkauf von Fast Fashion wurde Zalando zum umsatzstärksten Online-Mode-Händler in Europa. Jetzt können Kund*innen dort per App ihre gebrauchte Kleidung verkaufen. Dafür gibt es aber kein Geld, sondern einen Gutschein oder die Möglichkeit, den Betrag an eine gemeinnützige Organisation zu spenden. Auch der große Fashion-Player About You verkauft jetzt Secondhand-Klamotten und auch sie wollen künftig getragene Kleidung ankaufen. Die Reportage setzt sich mit der Frage auseinander, ob es den großen Fashion-Playern mit dem Secondhand-Modell um Nachhaltigkeit geht oder hiermit weiterer Konsum befeuert wird. 

Y-Kollektiv-Reporter Frederik Fleig macht einen Selbsttest und will herausfinden, was hinter der vermeintlich nachhaltigen Aktion steckt. Er mistet seinen Kleiderschrank aus und testet das neue Geschäftsmodell. Im Rahmen seiner Recherche trifft er Tarek Müller, einen der Gründer des großen Online-Mode-Handels About You und schaut sich an, wie dort künftig unsere getragenen Klamotten in Szene gesetzt und verkauft werden. Er spricht mit Jochen Strähle, einem Professor für Internationales Fashion-Management über das neue Business. Außerdem hilft er Mitarbeiterinnen des Deutschen Roten Kreuzes beim Sortieren der Kleiderspenden und geht der Frage nach, was mit unseren Klamotten geschieht, die niemand mehr haben will. Was passiert, wenn wir unsere alte Kleidung künftig nicht mehr spenden, sondern an die großen Online-Händler verkaufen? Und was ist, wenn wir von diesem Geld dann weiter Fast Fashion shoppen? Ist das wirklich nachhaltig?  

Das Y-Kollektiv wird von Radio Bremen für funk produziert. Mehr Informationen sind auf der Formatseite im Presseportal verfügbar. Bildmaterial steht nach Akkreditierung im Downloadbereich zur Verfügung.  

 


Über funk 

funk ist das Content-Netzwerk von ARD und ZDF, das Online-Inhalte für 14- bis 29-Jährige bietet. Die über 70 funk-Formate aus den Bereichen Information, Orientierung und Unterhaltung sind auf Facebook, YouTube, Snapchat und Instagram sowie auf funk.net zu finden. Die Inhalte entstehen in Redaktionen von ARD und ZDF in ganz Deutschland und zusammen mit Creator*innen und Produzent*innen. funk arbeitet mit etablierten Köpfen der Webvideo-Szene zusammen, unterstützt und fördert aber auch Newcomer*innen. Die funk-Zentrale in Mainz trifft strategische Entscheidungen, entwickelt das Angebotsportfolio und optimiert zusammen mit den Partner*innen die Formate.

Neue Y-Kollektiv Reportage – Warum die Flucht nach Europa für viele Geflüchtete ein brutales Spiel ist

Im neuen Film vom Y-Kollektiv dokumentiert Reporter Dennis Leiffels Gewalt gegenüber Geflüchteten und Migrant*innen an der bosnisch-kroatischen Grenze. Der bewegende Film über die Brutalität an der europäischen Außengrenze ist ab sofort auf YouTube und funk.net verfügbar. 

„The Game“  So nennen die Flüchtenden den Versuch Bosnien zu verlassen und das EU-Land Kroatien zu erreichen. Sie berichten von Gewalt, die von der kroatischen Polizei ausgeht. Beim Versuch illegal die Grenze zu überqueren, würden sie geschlagen, misshandelt und illegal zurück nach Bosnien abgeschoben, erzählen sie. Sie schlagen sich nachts durch den Wald, vorbei an der bewaffneten kroatischen Grenzpolizei, denn sie wollen über Kroatien weiter nach Slowenien und dann nach Italien. Doch es ist eine Sackgasse: die meisten werden von der kroatischen Polizei aufgegriffen und zurück nach Bosnien gebracht  Game over. 

Das Y-Kollektiv erreichen Nachrichten und Bilder von der Situation vor Ort: Fotos von Wunden, Blutergüssen, Videos von Fluchtszenen. Reporter Dennis Leiffels bricht auf, um die Situation zu dokumentieren. Wenn die Vorwürfe stimmen, wäre das ein humanitärer und politischer Skandal – dann wäre Völkerrecht gebrochen worden, denn illegale Push-Backs sind Verstöße gegen die europäische Menschenrechtskonvention.  

Drei Tage recherchiert Dennis Leiffels vor Ort, trifft Geflüchtete, die schon mehrmals auf dem „Game“ waren und verwundet zurückkamen. Er spricht mit freiwilligen Helfer*innen, die die Verwundeten versorgen. Handelt es sich hier um brutale Einzelfälle oder hat die Gewalt durch die kroatische Polizei System? Passieren hier Menschenrechtsverletzungen an der EU-Grenze? Wie sieht die Situation vor Ort aus? Was berichten die Menschen? Und welche Lösung erhoffen sich die Helfer*innen von der Politik?   

Hier geht’s zur Reportage! 

Das Y-Kollektiv wird von Radio Bremen für funk produziert. Mehr Informationen sind auf der Formatseite im Presseportal verfügbar. Bildmaterial steht nach Akkreditierung im Downloadbereich zur Verfügung. 

 


Über funk 

funk ist das Content-Netzwerk von ARD und ZDF, das Online-Inhalte für 14- bis 29-Jährige bietet. Die über 70 funk-Formate aus den Bereichen Information, Orientierung und Unterhaltung sind auf Facebook, YouTube, Snapchat und Instagram sowie auf funk.net zu finden. Die Inhalte entstehen in Redaktionen von ARD und ZDF in ganz Deutschland und zusammen mit Creator*innen und Produzent*innen. funk arbeitet mit etablierten Köpfen der Webvideo-Szene zusammen, unterstützt und fördert aber auch Newcomer*innen. Die funk-Zentrale in Mainz trifft strategische Entscheidungen, entwickelt das Angebotsportfolio und optimiert zusammen mit den Partner*innen die Formate.

Weitere Informationen unter presse.funk.net.

70 Prozent der Zielgruppe nutzen funk-Formate / Philipp Schild wird neuer Programmgeschäftsführer

Mit dem vierten Geburtstag von funk gibt es den ersten Wechsel in der Programmgeschäftsführung: Philipp Schild folgt ab dem 1. Dezember 2020 auf Florian Hager und übernimmt damit die Leitung des Content-Netzwerks von ARD und ZDF. Er war bereits seit dem Start im Jahr 2016 als Head  of  Content (ARD)  tätig und hat funk und dessen Portfolio seitdem maßgeblich mit aufgebaut. Von 2011 bis 2016 war Philipp Schild als Redaktionsleiter in der Fernsehunterhaltung des Hessischen Rundfunks tätig. Sophie Burkhardt (ZDF) bleibt weiterhin als Stellvertreterin Teil der Programmgeschäftsführung.  

ARD-Vorsitzender Tom Buhrow: „Ich bin sehr froh, dass wir die Erfolgsgeschichte von funk nun mit Philipp Schild an der Spitze weitererzählen. funk ist mit seinen Formaten im Alltag der 14- bis 29-Jährigen nicht mehr wegzudenken. Es ist beeindruckend, was Florian Hager und sein Team in den vergangenen vier Jahren für diese Zielgruppe auf die Beine gestellt haben.“ 

„Unter der Leitung von Florian Hager und Sophie Burkhardt hat sich funk als öffentlich-rechtlicher Player in der jungen Zielgruppe etabliert: 70 Prozent haben schon einmal funk-Angebote genutzt. Philipp Schild hat die Inhalte von funk seit Beginn an mitgeprägt und wird zusammen mit Sophie Burkhardt das Content-Netzwerk weiter erfolgreich entwickeln“, so ZDF-Intendant Dr. Thomas Bellut. 

SWR-Intendant Kai Gniffke„Mit Philipp Schild haben wir einen Geschäftsführer bei funk, der den Aufbau des Content-Netzwerks von ARD und ZDF von Anfang an mit großem Einsatz und viel Herz vorangetrieben hat. Er und sein Team werden weiter dahin gehen, wo jüngere Leute mit ihren Themen im Netz unterwegs sind und den Dialog suchen. Genau das macht funk so erfolgreich.“ 

 Vier Jahre funk – Mehr als 80 Prozent der Zielgruppe kennen das Content-Netzwerk von ARD und ZDF 

Seit dem Start des Angebots im Jahr 2016 wird ein stetig wachsender Anteil der 14- bis 29-Jährigen von funk-Inhalten erreicht. Eine repräsentative Online-Befragung (SWR- und ZDF-Medienforschung) aus dem Jahr 2020 zeigt: 70 Prozent der 14- bis 29-Jährigen haben schon einmal funk-Formate genutzt. Die Bekanntheit der Marke funk sowie ihrer Formate liegt bei 82 Prozent. Damit konnte funk die Werte im Vergleich zum Vorjahr um 9 Prozentpunkte bei der Bekanntheit und um 10 Prozentpunkte bei der Nutzung steigern. Dabei sind die beiden Bereiche Information und Orientierung insgesamt in etwa gleich stark wie der Bereich Unterhaltung.   

Auch die funk-Accounts sind in diesem Jahr weiter gewachsen. Auf Instagram konnte die Zahl der Abonnent*innen im Jahr 2020 mehr als versechsfacht werden und damit die Marke von 250.000 Abonnent*innen überschreiten. 

In einem Schwerpunkt mit dem Titel #ExtremLand beschäftigte sich funk im Juli 2020 mit verschiedenen Formen von Extremismus in Deutschland. Wie kommen extreme Positionen zustande? Und wie gehen wir in unserer Gesellschaft damit um? Neben einem Beitrag des Y-Kollektivs zur deutschen Incel-Szene, deren männliche Mitglieder ihr Hass auf Frauen eint, hat sich represent mit rechtsextremen Tendenzen im Kommando Spezialkräfte (KSK) beschäftigt. Das Format STRG_F veröffentlichte in einem Video erstmals Vernehmungsaufnahmen des mutmaßlichen Täters Stephan E. im Mordfall Lübcke. Auch die Formate MrWissen2goMrWissen2go Geschichte, reporterFranziska SchreiberDIE DA OBEN! und follow me.reports haben sich im Rahmen des Schwerpunktes mit unterschiedlichen Aspekten von Extremismus auseinandergesetzt. 

 Zudem konnte sich funk auch in diesem Jahr über mehrere Auszeichnungen freuen. So hat Deutschland3000 – ‘ne gute Stunde mit Eva Schulz den Deutschen Podcast-Preis in der Kategorie “Beste Interviewer*in” gewonnen. Das Format maiLab mit Mai Thi Nguyen-Kim konnte sich in diesem Jahr nicht nur über eine Million Abonnent*innen auf YouTube freuen, sondern auch über die Auszeichnung mit dem YouTube Goldene Kamera Digital Award in der Kategorie “Best of Information” sowie dem Deutschen Fernsehpreis für ihre hervorragenden Leistungen in der Corona-Berichterstattung. Mai Thi Nguyen-Kim wird zusätzlich am 1. Oktober 2020 mit dem Bundesverdienstorden ausgezeichnet. Beim Grimme Online Award 2020 wurde funk mit den Formaten STRG_F in der Kategorie “Information” sowie mit KARAKAYA TALK in der Kategorie “Kultur und Unterhaltung” prämiert. Das Format Das schaffst du nie! stellte einen Guinness Weltrekord für die 72-stündige Live-Talkshow im Fernsehen und im Livestream auf YouTube auf.  

 Weitere Zahlen zu vier Jahren funk gibt es im  Downloadbereich  des funk-Presseportals. Hier sind auch zusätzliche Informationen zu funk, eine aktuelle Formatübersicht sowie die  Biografien  von Philipp Schild und Sophie Burkhardt zu finden. Pressebilder stehen nach der Akkreditierung im Downloadbereich zur Verfügung. 

 


Über funk 

funk ist das Content-Netzwerk von ARD und ZDF, das Online-Inhalte für 14- bis 29-Jährige bietet. Die über 70 funk-Formate aus den Bereichen Information, Orientierung und Unterhaltung sind auf Facebook, YouTube, Snapchat und Instagram sowie auf funk.net zu finden. Die Inhalte entstehen in Redaktionen von ARD und ZDF in ganz Deutschland und zusammen mit Creator*innen und Produzent*innen. funk arbeitet mit etablierten Köpfen der Webvideo-Szene zusammen, unterstützt und fördert aber auch Newcomer*innen. Die funk-Zentrale in Mainz trifft strategische Entscheidungen, entwickelt das Angebotsportfolio und optimiert zusammen mit den Partner*innen die Formate.

Weitere Informationen unter presse.funk.net.

maiLab gewinnt Goldene Kamera Digital Award

Das funk-Format maiLab gewinnt den diesjährigen YouTube Goldene Kamera Digital Award in der Kategorie Best of Information”. Die Preisverleihung findet morgen, am 8. September ab 19:00 Uhr auf YouTube in einem Livestream statt.  

Die Jury begründet die Auszeichnung damit, dass Mai Thi Nguyen-Kim es wie keine andere schaffe, wissenschaftliche Zusammenhänge so zu erklären, dass die Zuschauer*innen sie verstehen. Und dank Mai Thi Nguyen-Kim und ihrem maiLab haben wir jetzt auch begriffen: Wissenschaft macht Spaß!“, so die Jury des YouTube Goldene Kamera Digital Awards. 

Die Videos von maiLab zur Corona-Krise fanden großen Anklang. Bereits ihr erstes Video nach ihrer Baby-Pause „Corona geht gerade erst los“ konnte bislang 6,3 Millionen Views auf YouTube erreichen. Im Video „Virologen-Vergleich“ lieferte sie eine kritische Analyse der prominentesten Virologen. Auch in den Videos „Was ist jetzt mit den Schulen und Kitas?“ und „Corona im Herbst | Ändern Schnelltests alles?“ beschäftigte sie sich mit den aktuellen Entwicklungen der Corona-Krise. 

In der Kategorie Best of Information” waren neben maiLab außerdem die funk-Formate Y-Kollektivfollow me.reportsreporterSimplicissimusManu ThieleDie Frage und MrWissen2go nominiert. In der Kategorie Best of Entertainment” gehörte funk mit Phil Laude und Walulis zu den Nominierungen und psychologeek schaffte es unter die Nominierten in der Kategorie Best Newcomer”.  

Mehr Informationen stehen auf der Formatseite im Presseportal zu Verfügung. Bilder sind nach Akkreditierung im Downloadbereich zugänglich.  

 


Über funk 

funk ist das Content-Netzwerk von ARD und ZDF, das Online-Inhalte für 14- bis 29-Jährige bietet. Die über 70 funk-Formate aus den Bereichen Information, Orientierung und Unterhaltung sind auf Facebook, YouTube, Snapchat und Instagram sowie auf funk.net zu finden. Die Inhalte entstehen in Redaktionen von ARD und ZDF in ganz Deutschland und zusammen mit Creator*innen und Produzent*innen. funk arbeitet mit etablierten Köpfen der Webvideo-Szene zusammen, unterstützt und fördert aber auch Newcomer*innen. Die funk-Zentrale in Mainz trifft strategische Entscheidungen, entwickelt das Angebotsportfolio und optimiert zusammen mit den Partner*innen die Formate.

Weitere Informationen unter presse.funk.net.

Extremer Frauenhass und Amok-Ankündigung: die deutsche Incel-Szene

Eine Y-Kollektiv-Recherche

Sie hatten noch nie Sex, viele von ihnen hassen Frauen und manche kündigen online Amokläufe an: Incels zählen zu den extremsten Usern im Netz. In den USA und Kanada haben Männer mit Verbindungen zur Incel-Szene in den vergangenen Jahren bereits tödliche Anschläge verübt. Doch wie sie sieht die Incel-Szene in Deutschland aus? Und wie gefährlich ist sie? Isabell Beer und Johannes Musial haben für das funk-Format Y-Kollektiv von Radio Bremen neun Monate lang – auch undercover – recherchiert und dabei Besorgniserregendes entdeckt. Das Video ist ab heute, 30.07.2020 um 15 Uhr auf YouTube und funk.net verfügbar.

Incel steht für involuntary celibate, zu Deutsch: unfreiwillig zölibatär. Als Incels bezeichnen sich online Männer, die noch nie Sex hatten. Viele von ihnen haben begonnen, Frauen zu verachten. Auch beim Attentäter von Halle gibt es Hinweise auf Verbindungen in diese Community. Dazu, wie die Incel-Szene in Deutschland aussieht, gibt es allerdings kaum Infos, keine Statistiken und auch das Bundeskriminalamt (BKA) hat dazu nach eigenen Angaben keine Erkenntnisse. 

Isabell Beer und Johannes Musial suchen deshalb selbst nach Antworten, neun Monate lang. Johannes Musial spricht mit BKA und Polizei und kontaktiert einen Männertherapeuten. Er findet über das Online-Forum Reddit einen Incel, der zu einem Telefonat bereit ist. Ein weiterer Incel willigt ein, per Videochat mit ihm zu sprechen. Isabell Beer ist undercover in einem Incel-Forum unterwegs, kommt mit deutschen Männern in Kontakt, die Frauen hassen, online Übergriffe und Anschläge ankündigen.

Anders als erwartet sind die User sehr jung, manche erst 15, kaum jemand ist über 25 Jahre alt. In Berichten zum Thema wird die Incel-Szene oft mit rechtem Gedankengut in Verbindung gebracht, es heißt, die meisten Incels seien weiß. Das trifft nach Recherchen des Y-Kollektiv allerdings nur auf einen Teil der Incels in Deutschland zu. Viele von ihnen berichten online von ihrem Migrationshintergrund und ihren eigenen Rassismus-Erfahrungen in Deutschland. 

Die Recherche zeigt: Deutsche Incels sind zahlreich, einige rufen im Netz zu Vergewaltigungen auf, stacheln sich gegenseitig zu Suizid und Amokläufen an, andere suchen Anerkennung und den Austausch mit Gleichgesinnten. Viele der Posts sind besorgniserregend. Das Frauenbild ist extrem.

Den beiden Reporter*innen gelingt es über ein Undercover-Profil einen der Männer zu treffen – und ihn so mit seinen frauenverachtenden Posts und seinen Amok-Ankündigungen zu konfrontieren. 

Isabell Beer und Johannes Musial stehen für Interviews zur Verfügung. Anfragen gerne an presse@funk.net 

In einer Themenwoche beleuchtet funk, das Contentnetzwerk von ARD und ZDF, seit 27.07.2020 das Thema Extremismus in Deutschland. Zehn funk-Formate beteiligen sich mit ihren Recherchen am Schwerpunkt. Es geht unter anderem um Themen wie Antifa, Holocaustleugner und Reichsbürger. Die Videos des Schwerpunkts sind auf YouTube und funk.net zu finden. Auch der Beitrag zum Thema Incels ist Teil der Themenwoche.  

Das Y-Kollektiv wird von Radio Bremen für funk produziert. Mehr Informationen stehen auf der Formatseite im Presseportal zu Verfügung. Bildmaterial zur Incels-Recherche sowie zum Schwerpunkt ist nach Akkreditierung im Downloadbereich verfügbar.

Ab Freitag, 31.07.2020, bietet das Y-Kollektiv auch einen neuen Instagram-Account für Feedback aus der Community. Neben den Y-Kollektiv-Reportagen gibt es dort  Umfragen und Themenvorschläge, Q&A zu den Y-Kollektiv-Reportagen, Hinweise zu Rabiat im Ersten, Tipps zu Inside-Y-Veranstaltungen und Stories der Y-Kollektiv-Reporter*innen.

 


Über funk 

funk ist das Content-Netzwerk von ARD und ZDF, das Online-Inhalte für 14- bis 29-Jährige bietet. Die über 70 funk-Formate aus den Bereichen Information, Orientierung und Unterhaltung sind auf Facebook, YouTube, Snapchat und Instagram sowie auf funk.net zu finden. Die Inhalte entstehen in Redaktionen von ARD und ZDF in ganz Deutschland und zusammen mit Creator*innen und Produzent*innen. funk arbeitet mit etablierten Köpfen der Webvideo-Szene zusammen, unterstützt und fördert aber auch Newcomer*innen. Die funk-Zentrale in Mainz trifft strategische Entscheidungen, entwickelt das Angebotsportfolio und optimiert zusammen mit den Partner*innen die Formate.

Weitere Informationen unter presse.funk.net.

#ExtremLand – funk-Schwerpunkt zu Extremismus in Deutschland

Eine Undercover-Recherche unter Frauen-Hassern, Beiträge über Holocaustleugner*innen, Antifa und Reichsbürger*innen: In einem Schwerpunkt beleuchtet funk verschiedene Formen von Extremismus in Deutschland. Die Themenwoche startet am 27. Juli 2020 – zehn funk-Formate sind mit ihren Beiträgen dabei.

Wie kommen extreme Positionen zustande? Und wie gehen wir in unserer Gesellschaft damit um? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigen sich die beteiligten Formate in dem Schwerpunkt rund um das Thema Extremismus.

Los geht es am Montag, 27. Juli 2020 um 17 Uhr, mit einem Beitrag von Cinema Strikes Back zum Thema beschlagnahmte Filme. Am Dienstag widmet sich STRG_F in einer exklusiven Recherche dem Thema Rechtsextremismus.

Alle Beiträge der Themenwoche sind auf funk.net und YouTube zu finden und werden unter dem gemeinsamen Hashtag #ExtremLand veröffentlicht.

 

Weitere Themen des Schwerpunkts:

Das Y-Kollektiv hat in der deutschen Incel-Szene recherchiert. Als Incels bezeichnen sich Männer, die noch nie Sex hatten. Viele von ihnen hassen Frauen. In den USA und Kanada haben Incels bereits tödliche Anschläge verübt. Doch wie gefährlich ist die Incel-Szene in Deutschland? Isabell Beer und Johannes Musial haben sich neun Monate lang auf die Suche begeben – auch undercover. Das Video erscheint am Donnerstag, 30. Juli 2020, um 15 Uhr.

Niemand wird als Extremist*in geboren – und kein Mensch ist von der Kindheit an ein*e potenzielle*r Terrorist*in. Wie aber kommt es, dass sich jemand radikalisiert und am Ende womöglich sogar bereit ist, andere zu töten? Um diese Frage geht es in dem Video „Könntest du ein Terrorist sein?“ auf dem Kanal MrWissen2go, das sich dem Thema mit einem psycho-sozialen Blick nähert. Passend dazu wird MrWissen2go Geschichte die Geschichte des Terrorismus beleuchten. Wie hat sich Terrorismus in den vergangenen Jahrhunderten entwickelt? Welche Formen nahm er an? Und: Wer waren die maßgeblichen Akteure? Beide Beiträge erscheinen am Mittwoch, 29. Juli 2020 um 15 Uhr.

Franziska Schreiber veröffentlicht zwei Videos zum Schwerpunkt auf ihrem Kanal. Neben der Antifa (Veröffentlichung am Freitag, 31 Juli 2020, 16 Uhr) setzt sie sich in einem Video mit dem Thema „Wie Extremisten Jugendliche anwerben“ auseinander, das am Montag, 27. Juli 2020 um 16 Uhr erscheint.

Bei represent geht es um rechtsextreme Tendenzen im Kommando Spezialkräfte (KSK). Soldaten zeigen den Hitlergruß, stehlen Munition und Sprengstoff, bereiten sich auf einen Bürgerkrieg vor. Entsteht da eine Bedrohung nicht nur für unsere Demokratie, sondern konkret für jeden und jede Einzelne von uns? represent hat nachgefragt, wie uns die Politik schützen will. Der Beitrag ist ab Donnerstag, 30. Juli 2020 um 15 Uhr verfügbar.

Der Kanal von DIE DA OBEN! widmet sich in einem Video am Samstag, 1. August 2020, dem Thema Reichsbürger*innen. Hinter diesem Begriff stehen einzelne Personen und kleine Gruppen, die die Bundesrepublik ablehnen. Sie glauben daran, dass weiter ein Deutsches Reich existiert.

Auf den Spuren der Antifa-Szene ist Timm Giesbers für reporter unterwegs. Er will wissen, wie radikal die verschiedenen Gruppen in Deutschland sind und wie sie zur Frage der Gewalt stehen. Dazu spricht er mit Vertretern der Szene aus Niedersachsen und Münster und trifft auch den in der Szene sehr bekannten Journalisten Sören Kohlhuber. Der Beitrag erscheint am Mittwoch, 29. Juli 2020 um 16.30 Uhr.

Für den Beitrag von follow me.reports hat Gastreporter Malcolm zusammen mit einem Journalisten von „democ“ eine Kundgebung von Rechtsextremen vor dem Bundeskanzleramt in Berlin besucht. Die Plattform „democ“ dokumentiert Demonstrationen antidemokratischer Gruppierungen. Dass es nicht ungefährlich ist, von einer solchen Demonstration zu berichten, wird auch bei diesem Dreh deutlich. Das Video wird am 29. Juli um 15 Uhr veröffentlicht.

Downloadmaterial zum Themenschwerpunkt ist nach Akkreditierung im Downloadbereich im Presseportal verfügbar.

 


Über funk 

funk ist das Content-Netzwerk von ARD und ZDF, das Online-Inhalte für 14- bis 29-Jährige bietet. Die über 70 funk-Formate aus den Bereichen Information, Orientierung und Unterhaltung sind auf Facebook, YouTube, Snapchat und Instagram sowie auf funk.net zu finden. Die Inhalte entstehen in Redaktionen von ARD und ZDF in ganz Deutschland und zusammen mit Creator*innen und Produzent*innen. funk arbeitet mit etablierten Köpfen der Webvideo-Szene zusammen, unterstützt und fördert aber auch Newcomer*innen. Die funk-Zentrale in Mainz trifft strategische Entscheidungen, entwickelt das Angebotsportfolio und optimiert zusammen mit den Partner*innen die Formate.

Weitere Informationen unter presse.funk.net.

Y-Kollektiv und Mädelsabende über Revenge-Porn: Wer veröffentlicht ungefragt Nacktfotos und Sexvideos?

Stell Dir vor, Deine Fotos landen auf einer Pornoseite. Fotos, die Du bei Instagram hochgeladen hast, Selfies, Fotos im Bikini oder Nacktfotos von Dir. Daneben sieht man eine Kopie deines Personalausweises und Deine Adresse. Darunter stehen Vergewaltigungsfantasien, sexuell beleidigende und demütigende Kommentare. „Revenge-Porn” oder auch „Non-consensual Porn” heißt dieses Phänomen. Die Frauen, die ungefragt im Netz entblößt werden, wissen meist nichts davon. Y-Kollektiv-Reporterin Alina Schulz hat monatelang in der sogenannten „Exposer-Szene” auf Deutschlands meist besuchten Pornoseiten recherchiert und Täter aufgespürt. Die Reportage ist ab sofort auf YouTube verfügbar. 
 
Alina Schulz gerät im Laufe ihrer Recherche immer tiefer in den Sumpf der Exposer-Szene und findet Galerien, in denen sogar Fotos von Minderjährigen veröffentlicht werden. Sie trifft Frauen, die nicht wussten, welch intime Details über sie zu finden sind. Sie spricht mit Tätern und ergründet deren Motive. Diese sind vielfältig: Mal geht es um Rache, mal um Eifersucht und manchmal schier um Spaß an der Demütigung.

Auch das funk-Format Mädelsabende beschäftigt sich in dieser Woche auf dem Instagram-Kanal @maedelsabende mit dem Thema „Non-consensual Porn” und spricht mit einer jungen Frau, deren Fotos ungefragt im Netz verbreitet wurden und demütigend kommentiert wurden. Die Story läuft innerhalb der Mädelsabende-Themenwoche vom 21.  27.06.2020 zum Thema „Hass im Netz”. Dabei geht es unter anderem um persönliche Erfahrungen und den richtigen Umgang mit Cyberstalking, Hasskommentaren und Dick-Pics. Außerdem werden die Fragen beantwortet, ab wann Hasskommentare eigentlich strafbar sind und ob sich Gegenrede, also das Mitdiskutieren und -kommentieren unter Hasspostings wirklich lohnt.  

Das Y-Kollektiv wird von Radio Bremen für funk produziert Mädelsabende wird vom WDR für funk produziert.   

Mehr Informationen stehen auf den Formatseiten im Presseportal zu Verfügung. Bilder sind nach Akkreditierung im Downloadbereich zugänglich.  

 


Über funk 

funk ist das Content-Netzwerk von ARD und ZDF, das Online-Inhalte für 14- bis 29-Jährige bietet. Die über 70 funk-Formate aus den Bereichen Information, Orientierung und Unterhaltung sind auf Facebook, YouTube, Snapchat und Instagram sowie auf funk.net zu finden. Die Inhalte entstehen in Redaktionen von ARD und ZDF in ganz Deutschland und zusammen mit Creator*innen und Produzent*innen. funk arbeitet mit etablierten Köpfen der Webvideo-Szene zusammen, unterstützt und fördert aber auch Newcomer*innen. Die funk-Zentrale in Mainz trifft strategische Entscheidungen, entwickelt das Angebotsportfolio und optimiert zusammen mit den Partner*innen die Formate.

Weitere Informationen unter presse.funk.net.