Christliche Sekte OCG: Sohn des Gründers warnt vor Radikalisierung in der Coronakrise

Simon Sasek, Sohn des Gründers der „Organischen Christus-Generation“ (OCG), warnt vor den zunehmenden Gefahren für die Demokratie durch die religiöse Sekte. Im Interview mit dem funk-Format STRG_F erklärt er, dass sein Vater Ivo Sasek mit Corona-Falschnachrichten die Gesellschaft spalten wolle, um eine Protestbewegung zu formen. „Die Pandemie war die Steilvorlage, den Propheten zu performen“, so Sasek. „Das soll sich niederschlagen in politischer Macht“. Die Radikalisierung der OCG bereite ihm große Sorgen. Simon Sasek war vor fünf Jahren aus der OCG ausgestiegen und hat STRG_F sein erstes Interview gegeben.

Der Sektenbeauftragte der Evangelisch-Lutherischen Kirche Sachsens, Harald Lamprecht, hält die OCG angesichts ihrer wachsenden Radikalisierung für einen Fall für den Verfassungsschutz. Die Bewegung greife die Grundlagen der Demokratie an: „Ich halte es für gefährlich, dass die OCG im Laufe der letzten Jahre immer mehr in den Bereich der Politik gegangen ist. Das ist wie eine tickende Zeitbombe.“ Ihm mache Sorgen, dass sich Anhängerinnen und Anhänger der OCG weiter radikalisierten und aus religiösen Metaphern irgendwann Taten werden könnten, so Lamprecht gegenüber STRG_F. Das Video zur Sekte OCG ist seit Dienstag, 16. November, auf YouTube zu sehen:

                                                                                                                 Hier geht’s zum Video

Die christlich-fundamentalistische Gemeinschaft mit Sitz in der Schweiz hat nach Schätzungen 2000 bis 3000 deutschsprachige Mitglieder. Über eigene Internet-Plattformen wie Klagemauer-TV (kla.tv) erreicht die OCG jedoch zehntausende Menschen und verbreitet regelmäßig Hetze gegen die Coronamaßnahmen. Zudem bot die OCG unter anderem einer Holocaustleugnerin ein Forum. Im vergangenen Jahr war publik geworden, dass Sektenmitglieder für eine Art „Feindesliste“ zum Teil sensible Daten von Politiker:innen und Journalist:innen gesammelt hatten. Anfang des Jahres veröffentlichte Verschwörungsideologe Xavier Naidoo auf kla.tv ein Musikvideo, in dem er mit bekannten rechtsradikalen Musikern auftritt.

Im Interview mit STRG_F spricht Sektenaussteiger Simon Sasek, der auch auf einem eigenen YouTube-Kanal vor der Sekte warnt, zudem über seine Kindheit und Jugend im Herzen der christlichen Bewegung. Als ältestes von elf Kindern setzte der Vater offenbar große Hoffnungen in ihn. Er sollte einmal der Nachfolger seines Vaters werden. Doch Simon Sasek berichtet von körperlichen Züchtigungen und wachsenden Zweifeln, die letztlich zum Bruch mit der OCG geführt hätten.

Gefragt nach den Vorwürfen seines Sohnes, wiederholt Ivo Sasek in einem Schreiben an das funk-Format seine grundsätzliche Ablehnung gegenüber Medien: Der „Mainstream-Journalismus“ fungiere als „Handlanger hochkrimineller Seilschaften“, die unter Verdacht stünden, an einer „strategische Völkerauslöschung“ zu arbeiten. Deshalb und aus persönlichen Gründen beantworte er keine Fragen.

STRG_F wird vom NDR für funk produziert. Weitere Informationen und Bildmaterial stehen auf der Formatseite zur Verfügung.

 


Über funk

funk ist das Content-Netzwerk von ARD und ZDF, das Online-Inhalte für 14- bis 29-Jährige bietet. Die über 60 funk-Formate aus den Bereichen Information, Orientierung und Unterhaltung sind auf Facebook, YouTube, Snapchat und Instagram sowie auf funk.net zu finden. Die Inhalte entstehen in Redaktionen von ARD und ZDF in ganz Deutschland und zusammen mit Creator:innen und Produzent:innen. funk arbeitet mit etablierten Köpfen der Webvideo-Szene zusammen, unterstützt und fördert aber auch Newcomer:innen. Die funk-Zentrale in Mainz trifft strategische Entscheidungen, entwickelt das Angebotsportfolio und optimiert zusammen mit den Partner:innen die Formate.

maiLab: Impfpflicht ist OK

Die Corona-Lage in Deutschland spitzt sich zu. Die Inzidenzen steigen rasant. Die Intensivstationen kommen an ihre Grenzen und gestritten wird über die Frage, ob es ok ist, sich nicht impfen zu lassen oder ob wir vielleicht doch eine Impfpflicht brauchen. Ein kritisches Thema und dennoch will Wissenschaftsjournalistin Mai Thi Nguyen-Kim etwas dazu sagen. Das neueste Video des funk-Kanals maiLab fasst zusammen, warum es auf die Frage “Impfen – ja oder nein?” eigentlich nur eine Antwort geben kann.

Hier geht es zum neuen Video von maiLab

Die Videos, die maiLab bisher zur Corona-Krise veröffentlicht hat, fanden großen Anklang. Ihr erster Beitrag zur Pandemie „Corona geht gerade erst los“ war laut YouTube das erfolgreichste Video im Jahr 2020. Im Video „Virologen-Vergleich“ lieferte sie eine kritische Analyse der prominentesten Virologen. Auch in den Videos „Was ist jetzt mit den Schulen und Kitas?“, „Corona im Herbst | Ändern Schnelltests alles?“ und „So endet Corona“ beschäftigte sie sich mit den Entwicklungen der Corona-Krise.

maiLab ist das Wissenschaftsformat von funk mit Host Dr. Mai Thi Nguyen-Kim. Das Format wird vom SWR für funk produziert.

 


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Max Giesinger mit neuem Song bei World Wide Wohnzimmer Liveshow

Auf dem YouTube-Kanal von World Wide Wohnzimmer findet am Donnerstag, den 04. November, ab 19 Uhr eine Live-Version von Erkennst Du den Song? statt. Mit dabei sind Influencerin Julia Beautx, Moderatorin Lola Weippert, YouTuber Inscope21, Rapperin Badmómzjay und Musiker Max Giesinger, der erstmalig eine Live-Performance seiner neuen Single Irgendwo da draußen präsentieren wird.  

                                                                    Hier geht’s zum Kanal von World Wide Wohnzimmer

Das Besondere an den Live-Ausgaben von „Erkennst DU den Song?” ist, dass die Kandidat:innen an insgesamt fünf Runden teilnehmen. Die drei Kandidat:innen mit den meisten Punkten qualifizieren sich für das Finale. Die fünf Vorrunden stehen allesamt unter einem bestimmten musikalischen Thema. Mit dabei sind diesmal die folgenden Kategorien: „Nuller-Jahre”, „Songs in Rückwärts“, Namedropping”, „Serien-Intros” und „Heiß & Fettig“. Während der Show können die Zuschauer:innen live im Chat Songwünsche äußern, die dann Teil der zu erratenen Songliste der Kandidat:innen werden. 

Die Show wird live aus dem Studio 1 Frankfurt beim Hessischen Rundfunk ausgestrahlt.  

Das Format World Wide Wohnzimmer, moderiert von Benni und Dennis Wolter, ist die erfolgreichste YouTube-Late-Night-Show Deutschlands. Hier begrüßen sie regelmäßig prominente Persönlichkeiten wie Lena Meyer-Landrut, K.I.Z oder Felix Lobrecht.  

World Wide Wohnzimmer wird von TWIN.TV GmbH im Auftrag des hr für funk produziert. Mehr Informationen zu World Wide Wohnzimmer sind auf der Formatseite zu finden. 

 


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Ermittlungen gegen Attila Hildmann: Generalstaatsanwaltschaft Berlin enttarnt Spitzel in eigener Behörde

Bei den Ermittlungen gegen den Verschwörungsideologen Attila Hildmann hat es in der Berliner Justiz offenbar einen Maulwurf gegeben. Eine ehemalige Mitarbeiterin der Berliner Generalstaatsanwaltschaft steht nach ARD-Recherchen in Verdacht, Informationen an den Beschuldigten Hildmann weitergegeben zu haben.

Nach Informationen des ARD-Politikmagazins Kontraste und des Rechercheformats STRG_F, das der NDR für funk produziert, handelt es sich um die 32-jährige M. aus Berlin. Sie soll unter anderem auf Unterlagen zum Ermittlungsverfahren gegen Hildmann zugegriffen haben. Ein Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft Berlin bestätigte nun auf Anfrage, dass gegen eine ehemalige Angestellte aus der IT-Abteilung der Behörde wegen des Verdachts der Verletzung des Dienstgeheimnisses und der versuchten Strafvereitelung ermittelt werde. Der Mitarbeiterin wurde laut Behörde fristlos gekündigt.

Auf die Spur der Mitarbeiterin M. kam die Generalstaatsanwaltschaft dadurch, dass die 32-Jährige mehrfach bei Polizeieinsätzen aufgefallen sein soll. Unter anderem identifizierte die Polizei M. im Umfeld eines Aktivisten der Querdenker-Szene. Daraufhin habe die Generalstaatsanwaltschaft im Mai überprüft, auf welche Daten die damalige System-Administratorin in letzter Zeit zugegriffen habe, sagt Sprecher Martin Steltner auf Anfrage. „Es ergaben sich unberechtigte Abfragen zu verschiedenen Personen der rechtsextremen und der Querdenker-Szene“, so Steltner. Daraufhin wurde im Juli die Wohnung der Verdächtigen M. in Berlin durchsucht und es wurden Datenträger sichergestellt.

Neben der Weitergabe von Daten soll die Beschuldigte Hildmann auch Anfang des Jahres in der Türkei besucht haben. Dies behauptet ein ehemaliger Weggefährte von Hildmann, Kai Enderes, im Interview mit Kontraste und STRG_F. M. habe auch den Haftbefehl an Hildmann weitergegeben, so Enderes.

Die Justiz will nun Konsequenzen aus dem Datenskandal in der Generalstaatsanwaltschaft ziehen. Es soll zukünftig umfassender erfasst werden, wer wann auf welche Dokumente zugegriffen hat. Außerdem prüft die Strafverfolgungsbehörde, wie man die Daten in sensiblen Ermittlungsverfahren besser vor unberechtigtem Zugriff schützen kann, sagt ein Sprecher der Berliner Justizverwaltung auf Anfrage.

Die ehemalige Justizmitarbeiterin M. wollte zu den Vorwürfen keine Stellung nehmen. Hildmann, der Kontraste und STRG_F ein Interview gegeben hat, wollte sich zu den konkreten Vorwürfen nicht äußern.

Gegen Hildmann laufen seit vergangenem Jahr Strafverfahren wegen zahlreicher Taten, darunter Volksverhetzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Hildmann, der die deutsche und türkische Staatsangehörigkeit hat, soll sich derzeit in der Türkei aufhalten. Die Türkei liefert türkische Staatsangehörige nicht aus.

Sendehinweis:

STRG_F, Montag, 1. November, 17.00 Uhr: https://www.youtube.com/c/STRGF

Kontraste, Donnerstag, 4. November, 21.45 Uhr, Das Erste

Mehr Informationen zu STRG_F sind der Formatseite zu entnehmen.

 


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Start neuer Folgen von „Browser Ballett – Satire in Serie“ mit Schlecky Silberstein und Luise von Finckh

Das Browser Ballett in neuem Gewand: Mit acht neuen Folgen steht Browser Ballett – Satire in Serie als Show jetzt in der ARD Mediathek. Ab Samstag, 30. Oktober 2021, sind die neuen Folgen wöchentlich um 23.40 Uhr im Ersten zu sehen. Am Mittwoch, 3. November, kommt Browser Ballett – Satire in Serie dann um 22.30 Uhr ins NDR Fernsehen.

Browser Ballett – Satire in Serie erzählt vom turbulenten Alltag zweier Late-Night-Hosts, gespielt von Schlecky Silberstein und Luise von Finckh. Die Zuschauer:innen folgen einer chaotischen TV-Redaktion hinter die Kulissen des Showbusiness und werden Zeug:innen von Skandalen, Verleumdungen und Liebeswirren. Und wenn es ausnahmsweise mal gut laufen sollte, funkt immer jemand dazwischen – so wie Klaas Heufer-Umlauf in der ersten Folge:

                               Hier die erste Folge mit Klaas Heufer-Umlauf sehen

In den acht neuen Folgen sieht sich der opportunistische Moderator Schlecky Silberstein endlich am Ziel seiner Träume: Star einer Late-Night-Show im Hauptprogramm. Doch er hat die Rechnung ohne seine ambitionierte Co-Moderatorin Luise Stark (Luise von Finckh) gemacht, die für ihn nichts anderes als eine nervige Weltverbesserin ist. Schlecky sieht sich als Gesicht der Show auf roten Teppichen, umringt von zahlreichen Frauen und schwimmend in einem Geldspeicher. Luise hingegen will die Bühne der Show nutzen, um all ihre politischen Ansichten, Recherchen und Visionen einem großen Publikum mitzuteilen. Pech für beide, dass sie scheitern. Immer wieder. Entweder macht ihnen Redaktionsleiterin Anna Mahoro (Anna Dushime) mit Kompromissen, die niemanden glücklich machen, einen Strich durch die Rechnung, oder sie müssen sich mit den Ideen des „quotengeilen“ Senderchefs (Jonas Hien) herumschlagen, die meist an der Grenze des guten Geschmacks und der Legalität kratzen. Auch das Privatleben der beiden Showmaster steht dem chaotischen Arbeitsalltag in nichts nach: Missglückte Dates, Streit mit der Familie und Suchtprobleme sind an der Tagesordnung.

Das mit dem Grimme-Preis ausgezeichnete funk-Format Browser Ballett greift gesellschaftliche Probleme satirisch auf und führt sie den Zuschauer:innen überspitzt und deutlich vor Augen. Das Format ist auf YouTube, Facebook und Instagram zu finden. 2020 lief erstmals eine Folge im Ersten. Die auf dem Format aufbauende Weiterentwicklung Browser Ballett – Satire in Serie wird von der Steinberger Silberstein GmbH im Auftrag des NDR und in Kooperation mit funk produziert. Koproduzenten sind der SWR, One, der hr und rbb.

Pressefotos sind unter ard-foto.de zugänglich.

 


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ESA-Astronaut Matthias Maurer zu Gast in „funk – Der Podcast”

Was geht in einem Raumschiff so vor sich? Und wie ist eigentlich das WiFi im All? Der deutsche ESA-Astronaut Matthias Maurer spricht in der neuen Folge von funk – Der Podcast über das Leben an Bord der ISS und beantwortet getreu nach dem Motto „Was wir einen Astronauten schon immer fragen wollten…” Fragen zu seinem anstehenden Aufenthalt im All. Die Folge ist seit Donnerstag28. Oktober, auf allen gängigen Podcast-Plattformen zu finden.

                                                                                           Hier geht’s zur Folge mit Matthias Maurer

Matthias Maurer hat sich als Kind nicht mal getraut, davon zu träumen – und jetzt hat es geklappt: Er startet am 31. Oktober für sechs Monate ins Weltall. Im Gespräch mit funk-Hostin Seda Demirok erzählt er von seinem 10-Stunden-Tag im Raumschiff und den Experimenten, die er dort durchführen wird. Dabei kommen auch ungewöhnliche Fragen nicht zu kurz – zum Beispiel wie klappt das mit dem WiFi da oben? Oder haben Astronaut:innen im Weltall eigentlich Sex? Im lockeren Gespräch gewährt er den Zuhörer:innen einen exklusiven und zugleich unterhaltsamen Einblick in die Arbeit als Astronaut und das Leben im Raumschiff.

 

 

In funk – Der Podcast diskutieren die Host:innen Leo Braun und Seda Demirok in einem wöchentlichen Turnus mit verschiedenen Köpfen und Macher:innen des funk-Netzwerkes zu aktuellen Themen, Stücken und liefern spannende Hintergrundgespräche. Mehr Infos zu funk – Der Podcast sind auf der Formatseite zu finden.

 

 

 

funk ist offizieller Medienpartner der ESA-Raumfahrtmission und wird in den kommenden Monaten mit verschiedenen Formaten das Thema Raumfahrt und die Arbeit als Astronaut:in thematisieren und aufarbeiten. Mit dem Ziel, immer wieder etwas Neues zu entdecken und der Zielgruppe einen hautnahen Blick ins All zu ermöglichen.

 


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Neu im funk-Netzwerk: Say What ordnet aktuelle Trends und Themen historisch ein

Warum trifft Justin Bieber ein Shitstorm, als er seine Haare verfilzt? Warum sind Deutschrapper immer noch „real“, auch wenn sie mittlerweile Millionen verdienen? Antworten zu Fragen wie diesen lassen sich in der Vergangenheit finden: Ab Mittwoch, den 27. Oktober 2021, zeigt das neue funk-Format Say What, wie historische Ereignisse bis heute den Alltag und die Lebensrealität einer jungen Zielgruppe prägen – mit teils kuriosen Überraschungen. Das Story-Format holt Geschichte in die sozialen Netzwerke und poliert alles neu auf, was in Archiven schon einen staubigen Rand bekommen hat.

In der ersten Folge geht es um die Anti-Baby-Pille: Die „Pille“ trendet in TikToks, YouTube-Videos und Instagram-Posts. Manche bröseln sie der Schönheit wegen in die Shampooflasche, andere wollen sie wegen der vielen Nebenwirkungen nicht mehr nehmen. Obwohl sie nach wie vor das beliebteste Verhütungsmittel ist, steht die Anti-Baby-Pille hart in der Kritik. Dabei wurde die Pille lange erkämpft und hat zur sexuellen Selbstbestimmung beigetragen. Von der ersten Pillen-Aktivistin Margeret Sanger, die für ihren Einsatz riskierte, ins Gefängnis zu gehen, über Forschungsgeld von einem Mähdrescher-Imperium bis hin zu Felicitas, die nach einer Thrombose einen Pillen-Hersteller verklagte, erzählt Say What die Geschichte der Pille. 

                                                                                       Hier geht’s zur ersten Folge von Say What

Empowernd und geschichtsverliebt reagiert das Format auf Lifestyles, Trends und aktuelle Debatten im Netz und liefert so neue Say What-Momente – jeden Mittwoch ab 15 Uhr auf YouTube. 

Say What wird vom MDR für funk produziert. Mehr Informationen und Bildmaterial stehen auf der Formatseite zur Verfügung. 

 


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7. Staffel der Webserie DRUCK gestartet

Was hält Freundschaft aus und wie viel ist man bereit dafür aufzugeben? In der siebten Staffel der funk-Serie DRUCK dreht sich alles um Ismail. Im letzten Schuljahr vor dem Abi fühlt er sich in seiner Clique zwischen den ganzen Pärchen und neben seinem launischen Freund Constantin zunehmend einsam und unverstanden. Als ein neues Mädchen in die Klasse kommt, ändern sich jedoch die Verhältnisse und Ismail beginnt sich zu fragen, was er eigentlich selbst von sich erwartet.

Am Freitag, den 29. Oktober 2021, wird die erste Folge der neuen Staffel DRUCK veröffentlicht. Der erste kurze Clip ist seit Sonntag, den 24. Oktober 2021, auf YouTube zu sehen.

Hier geht’s zum ersten Clip

Nach der erfolgreichen Adaption der ersten vier Staffeln startete DRUCK ab der 5. Staffel mit einer ganz neuen Generation Jugendlicher. Die horizontal erzählte Serie, die sich an 14- bis 20-Jährige richtet, bedient alle wichtigen Themen dieser prägenden Lebensphase: die erste Liebe, Freundschaften mit allen Höhen und Tiefen, den Leistungsdruck in der Schule, Outings, die zunehmende Abgrenzung von der Familie, Mobbing und vieles mehr.

Jede Woche werden auf YouTube mehrere Szenen aus dem Alltag der Hauptfiguren veröffentlicht. Ohne Vorwarnung und genau zum Zeitpunkt des Geschehens. Findet also etwa Montagmorgens eine Unterhaltung auf dem Schulhof statt, dann wird zur gleichen Uhrzeit diese Szene auf YouTube veröffentlicht. Parallel wird die Geschichte über fiktive Chats und die Instagram-Accounts der fiktionalen Charaktere im Netz weitererzählt. Eine Zusammenfassung der Geschehnisse, gebündelt zu einer klassischen Serienepisode, wird immer freitags veröffentlicht.

DRUCK wird von Bantry Bay Productions im Auftrag des ZDF in Kooperation mit funk produziert.

Neue Clips und Folgen sowie alle vorherigen Staffeln sind jederzeit auf YouTube und in der ZDFmediathek abrufbar. Weitere Inhalte zur Serie gibt es über den offiziellen Instagram-Account @druckaddicts.

Mehr Informationen zum Format sind auf der Formatseite im funk Presseportal zu finden.

 


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xHamster: Russische Unternehmer stecken offenbar hinter Deutschlands größtem Pornoportal

Hinter xHamster, der meistbesuchten Pornoplattform Deutschlands, stecken offenbar zwei Unternehmer aus Russland mit fragwürdiger Vergangenheit. Das legen monatelange Recherchen des Reportageformats STRG_F (NDR/funk) und des Nachrichtenmagazins DER SPIEGEL nahe.

Die Männer Oleg Netepenko und Dmitry Gusev haben demnach als Eigentümer der zypriotischen IT-Firma Wisebits über ein komplexes Offshore-Firmennetzwerk ihre Verbindungen zur Pornoplattform xHamster verschleiert.

xHamster wurde erstmals im Jahr 2007 registriert, zunächst anonym, wenig später kann sie auf Netepenko und eine Moskauer Adresse zurückgeführt werden. Zur gleichen Zeit gründete der Unternehmer zahlreiche weitere Pornoplattformen. xHamster stand zuletzt immer wieder in der Kritik wegen missbräuchlicher Inhalte. So wurden beispielsweise Videos, die ohne das Einverständnis der abgebildeten Personen auf die Plattform geladen wurden, nicht oder nur unzureichend gelöscht.

Dmitry Gusev, der mutmaßlich zweite Mitgründer der Website, gab sich in der Vergangenheit gegenüber Medien offenbar unter dem Pseudonym Alex Hawkins als Vizechef von xHamster aus. Auch der SPIEGEL ließ Hawkins unter diesem Namen zu Wort kommen. Gusev hält heute zehn Prozent an Wisebits. Oleg Netepenko ist mit 90 Prozent der Anteile Mehrheitseigentümer des Unternehmens.

Gegen mindestens eines der Unternehmen, die zu Wisebits gehören, lag nach Informationen von STRG_F und SPIEGEL eine Geldwäscheverdachtsmeldung vor, ausgelöst durch eine Überweisung auf die britischen Jungferninseln. Zahlungen des Unternehmens Hammy Media über eine Schweizer Privatbank führten im Jahr 2016 zu zwei weiteren Meldungen. Antworten auf die Fragen von STRG_F und SPIEGEL gaben Netepenko und Gusev nicht.

STRG_F sendet eine Reportage dazu am Sonntag, 17.10., 18:00 auf YouTube: https://www.youtube.com/c/STRGF/featured

 


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Pandora Papers – die Recherche hinter dem Leak: STRG_F zu Gast in „funk – Der Podcast”

Rechnungen, Kontovollmachten und Firmenurkunden aus der Offshore-Welt: Das funk-Format STRG_F hat monatelang zusammen mit mehr als 600 Journalist:innen aus 117 Ländern und einem Team von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung zu den sogenannten Pandora Papers recherchiert. Sie sind das bislang größte Datenleck zu Geschäften in Steueroasen. In einer Sonderfolge von funk – Der Podcast spricht  Reporterin Anna Klühspies von STRG_F über die Geschehnisse und die journalistische Arbeit dahinter. Dabei geht es nicht nur um die Recherche an sich, sondern auch um Fragen wie: Was sind Briefkastenfirmen überhaupt? So wird das Thema im gemeinsamen Gespräch eingeordnet und für alle verständlich gemacht. Die Podcast-Folge ist seit Freitag, den 8. Oktober 2021, auf allen gängigen Podcast-Plattformen zu finden. 

                                                                                               Hier Hintergründe zu Pandora Papers anhören! 

 

STRG_F hat am Sonntag, den 3. Oktober 2021, den Film „Pandora Papers: Was enthüllen die geheimen Dokumente?” veröffentlicht. Er zeigt, wie und vor allem warum Herrscher:innen, Autokrat:innen und Kriminelle ihr Geld offshore verstecken. Es begann als Datenleck von fast 12 Millionen vertraulichen Dokumenten, die als Pandora Papers aktuell durch die Schlagzeilen gehen. Durch die globalen Recherchen wurden hunderte Offshore-Geschäfte internationaler Politiker:innen, Prominenter und Krimineller enthüllt.  

Die Dokumente zeigen beispielsweise, wie die aserbaidschanische Präsidentenfamilie und ihre Vertrauten über Jahre hinweg über Briefkastenfirmen hunderte Millionen Euro in Europa investiert haben. In London etwa besaß die Familie besonders viele Immobilien. Präsident Ilham Alijew wird seit Jahren immer wieder mit Korruptionsvorwürfen konfrontiert. Woher das Geld für die Immobilien stammt, bleibt unklar. Eine Anfrage ließ die Präsidentenfamilie unbeantwortet.  

Dieser aktuelle Anlass und die Einblicke in jene Recherche werden in der Sonderfolge von funk – Der Podcast aufgegriffen. In einem wöchentlichen Turnus diskutieren die Host:innen Leo Braun und Seda Demirok mit verschiedenen Köpfen und Macher:innen des funk-Netzwerkes zu aktuellen Themen, Stücken und liefern Hintergrundgespräche. 

STRG_F wird vom NDR für funk produziert. Mehr Infos zu STRG_F sind auf der Formatseite im funk Presseportal zu finden. Dort stehen nach Akkreditierung auch Pressebilder zur Verfügung. 

 

 


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