Kreuzverhör – deine Wahl? – funk-Interviews zur Bundestagswahl

Warum sollten vor allem junge Menschen Ihre Partei wählen? Empfinden Sie Deutschland als sozial gerechtes Land? Wie möchte Ihre Partei den Klimawandel stoppen? Diesen und vielen weiteren Fragen stellen sich bedeutende Politiker:innen aller im Bundestag vertretenen Parteien beim funk-Format Kreuzverhör – deine Wahl?. In circa halbstündigen Interviews sollen sie junge Wähler:innen von sich und dem Wahlprogramm ihrer Partei überzeugen. Zu Gast sind (in der Reihenfolge der Veröffentlichung): Janine Wissler (DIE LINKE)Dorothee Bär (CSU)Christian Lindner (FDP)Olaf Scholz (SPD)Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen), Jens Spahn (CDU) und Tino Chrupalla (AfD).

In einer Blitzrunde zu Beginn des Interviews hatten die Politiker:innen die Möglichkeit, ihre Glaubwürdigkeit und ihre Schlagfertigkeit unter Beweis zu stellen: schnelle Fragen, schnelle Antworten. Im Anschluss stellen die Moderator:innen Nemi El-Hassan, Victoria Reichelt, Jan Schipmann und Mirko Drotschmann jeweils in Duos Fragen zu Themen, die junge Wähler:innen interessieren wie Klima, Außenpolitik, Bildung, soziale Ungleichheit und Digitalisierung. Dabei werden die Gäst:innen auch mit kritischen Kommentaren aus dem Netz sowie Schlagzeilen und Fotos konfrontiert. Vorab wurden Fragen aus der Community sowie von bekannten Influencer:innen und Musiker:innen eingesammelt, die ebenfalls während des Gespräches eingeblendet werden und zu denen die Politiker:innen Stellung beziehen. Dabei konnten ihnen die Moderator:innen einige überraschende Aussagen entlocken.

Die Interviews in voller Länge werden ab dem 30.08.2021 um 18 Uhr auf YouTubeFacebookInstagram und TikTok veröffentlicht.  

Die YouTube-Termine im Überblick:  

  • Montag, 30.08. Janine Wissler / DIE LINKE
  • Dienstag, 31.08. Dorothee Bär / CSU
  • Mittwoch, 01.09. Christian Lindner / FDP
  • Donnerstag, 02.09. Olaf Scholz / SPD
  • Freitag, 03.09. Robert Habeck / B90 Die Grünen
  • Samstag, 04.09. Jens Spahn / CDU
  • Samstag, 11.09. Tino Chrupalla / AfD

Kreuzverhör – deine Wahl? wird von Hyperbole für funk produziert. Mehr Informationen sowie Bildmaterial steht auf der Formatseite zur Verfügung.

Hinweis: Aufgrund einer nachträglichen Verschiebung des AfD-Interviews wurde diese Presseankündigung am 3. September 2021 aktualisiert. 

 


Über funk

funk ist das Content-Netzwerk von ARD und ZDF, das Online-Inhalte für 14- bis 29-Jährige bietet. Die über 60 funk-Formate aus den Bereichen Information, Orientierung und Unterhaltung sind auf Facebook, YouTube, Snapchat und Instagram sowie auf funk.net zu finden. Die Inhalte entstehen in Redaktionen von ARD und ZDF in ganz Deutschland und zusammen mit Creator:innen und Produzent:innen. funk arbeitet mit etablierten Köpfen der Webvideo-Szene zusammen, unterstützt und fördert aber auch Newcomer:innen. Die funk-Zentrale in Mainz trifft strategische Entscheidungen, entwickelt das Angebotsportfolio und optimiert zusammen mit den Partner:innen die Formate.

Start für neue deep und deutlich-Staffel im funk-Netzwerk

In der ersten neuen Folge von deep und deutlich sind Satiriker Jan Böhmermann, Comedienne Parshad, Musiker Joris sowie YouTuber Johannes Mickenbecker, Bruder des vor knapp drei Monaten gestorbenen Philipp Mickenbecker, und dessen beste Freundin Janet Müller zu Gast. Den Auftakt der neun neuen Ausgaben moderieren Aminata Belli, MoTrip, Tarik und Louisa Dellert gemeinsam. Ab Folge 2 werden die Talk-Sendungen im Duo moderiert. Für Louisa Dellert ist es der Einstand als Gastgeberin von deep und deutlich.

Hier geht’s zu den Talks mit Jan BöhmermannParshadJoris sowie Johannes Mickenbecker und Janet Müller 

Die Gespräche berühren ernste und sehr persönliche Themen: Jan Böhmermann spricht u. a. über das eigene Scheitern und Wieder-Aufstehen, seine Haltung zum Afghanistan-Konflikt und seinen Weg vom Journalisten zum Satiriker. Parshad vom gleichnamigen funk-Format thematisiert verbale sexuelle Übergriffe, ihren Burn-Out und den steinigen Weg in die Comedy. Joris schildert erstmals ausführlich, wie er nach einem Bombenanschlag auf ein Musikfestival, den er vor fünf Jahren auf der Bühne erlebt hat, die traumatische Situation verarbeitet. Und Johannes Mickenbecker und Janet Müller, erzählen vom frühen Tod des Zwillingsbruders und besten Freundes Philipp Mickenbecker – ein Gespräch über das Abschiednehmen, das Akzeptieren des Todes und die Kraft des Glaubens.

Über das Format 

Feminismus, Rassismus, soziale Ungerechtigkeit, Mobbing, Body Positivity, Leben mit Einschränkungen – die offenen und respektvollen Gespräche darüber werden noch intensiver sein als bisher, denn die Moderator:innen begrüßen in jeder der neuen einstündigen Ausgaben künftig nur vier Gäst:innen. Dabei sollen sich in jeder Show verschiedene Lebensmodelle, Welten und Vorstellungen begegnen. Zu den Gäst:innen zählen neben erfolgreichen Influencer:innen Stars aus der Pop-, Kunst-, und Kulturszene.

Die Gespräche sind ab sofort alle zwei Wochen in der ARD Mediathek und dem neuen deep und deutlich-YouTube-Kanal zu sehen. Dazu kommen tägliche Posts auf dem eigenen Instagram-Kanal @deep.und.deutlich. Die Sendung entsteht in Zusammenarbeit mit funk, dem Content-Netzwerk von ARD und ZDF. Im NDR Fernsehen läuft die erste neue Folge am Freitag, 27. August, um 0.00 Uhr direkt im Anschluss an die „NDR Talk Show“. In ONE ist sie am Donnerstag, 2. September, um 20.15 Uhr zu sehen. N-JOY, das junge Radioprogramm des NDR, ist ebenfalls mit an Bord.

Weitere Informationen sowie Bildmaterial zu deep und deutlich gibt es auf der Formatseite.

 


Über funk

funk ist das Content-Netzwerk von ARD und ZDF, das Online-Inhalte für 14- bis 29-Jährige bietet. Die über 60 funk-Formate aus den Bereichen Information, Orientierung und Unterhaltung sind auf Facebook, YouTube, Snapchat und Instagram sowie auf funk.net zu finden. Die Inhalte entstehen in Redaktionen von ARD und ZDF in ganz Deutschland und zusammen mit Creator:innen und Produzent:innen. funk arbeitet mit etablierten Köpfen der Webvideo-Szene zusammen, unterstützt und fördert aber auch Newcomer:innen. Die funk-Zentrale in Mainz trifft strategische Entscheidungen, entwickelt das Angebotsportfolio und optimiert zusammen mit den Partner:innen die Formate.

funk-Videospielmagazin Game Two in ZDFneo und ZDFmediathek

Game Two goes ZDFneo. Ab Donnerstag, 2. September 2021, 00.15 Uhr, läuft das Videospielmagazin Game Two wöchentlich in ZDFneo. Die Fangemeinde findet das Gaming-Magazin wie gewohnt um 12.00 Uhr auf dem YouTube-Kanal von Game Two und in der ZDFmediathek.

Game Two verpackt Game-Reviews und Gaming-News in aufwendig produzierte Einspieler mit popkulturellen Referenzen aus der Kino- und TV-Welt wie „Star Wars“, „Stromberg“ oder „Bauer sucht Frau“. Teils in Spielfilm-Qualität, teils mit dem Charme des Game Two-Credos „Hauen und Pappe“. Das Format unterhält seine Fans und die, die es werden wollen mit einer großen Portion Humor und Information.

Die Rocket Beans Entertainment GmbH produziert Game Two seit November 2016 im Auftrag des ZDF für funk. Ab dem 28. August 2021 entsteht das Magazin für ZDFneo in Zusammenarbeit mit funk. Das von Simon Krätschmer und Daniel Budiman entwickelte Vorgängerformat „Game One“ lief von 2006 bis 2014 auf MTV, Viva und Comedy Central. In dieser Tradition moderieren die Rocket-Beans-Mitgründer Simon Krätschmer, Daniel Budiman, Etienne Gardé und Nils Bomhoff Game Two weiterhin gemeinsam mit Sofia Kats und Lara Loft.

ZDFneo-Senderchefin Nadine Bilke: Mit Game Two wächst ZDFneo um das spannende Genre Gaming. Wir freuen uns, dass das reichweitenstarke erfolgreiche funk-Format unseren Kosmos zusätzlich zu YouTube in der Mediathek und im TV erweitert. Das Ziel ist, der Gaming-begeisterten jungen Zielgruppe in der ZDF-Senderfamilie ein attraktives Programmangebot zu schaffen und dieses perspektivisch auszubauen.“

Mehr Informationen zum Format sowie Bildmaterial gibt es auf der Formatseite.

 


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funk ist das Content-Netzwerk von ARD und ZDF, das Online-Inhalte für 14- bis 29-Jährige bietet. Die über 60 funk-Formate aus den Bereichen Information, Orientierung und Unterhaltung sind auf Facebook, YouTube, Snapchat und Instagram sowie auf funk.net zu finden. Die Inhalte entstehen in Redaktionen von ARD und ZDF in ganz Deutschland und zusammen mit Creator:innen und Produzent:innen. funk arbeitet mit etablierten Köpfen der Webvideo-Szene zusammen, unterstützt und fördert aber auch Newcomer:innen. Die funk-Zentrale in Mainz trifft strategische Entscheidungen, entwickelt das Angebotsportfolio und optimiert zusammen mit den Partner:innen die Formate.

Blick ins Content-Netzwerk: funk setzt mit eigenem Podcast auf noch stärkere Vernetzung seiner Formate

Kurz vor dem fünften Geburtstag erweitert funk sein Podcast-Netzwerk und lädt seine Köpfe zu Hintergrundgesprächen ein. So lässt funk seine Formate noch enger zusammenwachsen. Bei funk – Der Podcast gibt es immer donnerstags eine neue Folge auf allen gängigen Podcast-Plattformen sowie auf funk.net. Der Podcast wird von den beiden Redakteur:innen Leo Braun und Seda Demirok aus der funk Zentrale gehostet. In jeder Folge begrüßen sie eine:n Creator:in aus dem funk Netzwerk, um über ein aktuelles Thema zu sprechen oder einen ausgewählten Beitrag hintergründig zu beleuchten. funk ist ein dezentral agierendes Netzwerk mit der Zentrale in Mainz, dort wird der Podcast produziert und gibt den Hörer:innen exklusive Behind-the-Scenes Einblicke in die Arbeit der Formate. 

In der ersten Folge von funk – Der Podcast ist Psychologin Pia vom YouTube-Kanal psychologeek zu Gast. Klimakatastrophe, Corona und Afghanistan: schlechte Nachrichten gibt es gerade jeden Tag. Auf Instagram gingen zuletzt Posts viral, die diese Überforderung mit der Welt, die Ohnmacht und den Weltschmerz auf den Punkt bringen. Im Podcast spricht Host Leo mit Pia über die Frage: Ist es okay, so zu fühlen? 

Hier geht’s zur ersten Folge! 

Mit funk – Der Podcast werden die Aktivitäten des Content-Netzwerks im Bereich Audio weiter verstärkt, um die Zielgruppe 14-29 plattformübergreifend mit Inhalten zu erreichen. Aktuell gibt es 14 Podcasts bei funk. Hier werden unter anderem die Themen True Crime (Mordlust), Politik und Gesellschaft (Deutschland3000 – ‘ne gute Stunde mit Eva Schulz) und Comedy (Saunaclub Susanne5 Minuten Harry Podcast) aufgegriffen 

Mehr Informationen zum Podcast und zu den Host:innen sowie Bildmaterial gibt es auf der Formatseite.

 


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funk ist das Content-Netzwerk von ARD und ZDF, das Online-Inhalte für 14- bis 29-Jährige bietet. Die über 60 funk-Formate aus den Bereichen Information, Orientierung und Unterhaltung sind auf Facebook, YouTube, Snapchat und Instagram sowie auf funk.net zu finden. Die Inhalte entstehen in Redaktionen von ARD und ZDF in ganz Deutschland und zusammen mit Creator:innen und Produzent:innen. funk arbeitet mit etablierten Köpfen der Webvideo-Szene zusammen, unterstützt und fördert aber auch Newcomer:innen. Die funk-Zentrale in Mainz trifft strategische Entscheidungen, entwickelt das Angebotsportfolio und optimiert zusammen mit den Partner:innen die Formate.

funk Schwerpunkt zur Bundestagswahl: Kanzler:innencheck im Deutschland3000 Wahl-Spezial Podcast

Unter der Federführung von N-JOY planen die jungen Wellen der ARD und funk den Kanzler:innencheck im Deutschland3000 Wahl-Spezial. Moderatorin und Journalistin Eva Schulz trifft Annalena Baerbock, Armin Laschet und Olaf Scholz. Die Einzelinterviews erscheinen im September als Podcast auf allen gängigen Podcastplattformen und werden bundesweit bei den jungen Radiosendern der ARD ausgestrahlt (1LIVE, Bremen Next, DASDING, N-JOY, PULS, Radio fritz, Sputnik, UNSERDING, YOU FM). Die Hörer:innen bekommen im Vorfeld die Gelegenheit, über die Kontaktwege der einzelnen Sender Sprachnachrichten zu schicken, in denen sie ihre Fragen direkt an die Kandidierenden richten können. Ebenso wird der Instagram-Account von Deutschland3000 dazu aufrufen, Fragen via Sprachnachricht einzureichen.

Hier geht es zum Podcast von Deutschland3000 – ’ne gute Stunde mit Eva Schulz

Zur diesjährigen Bundestagswahl bietet funk für sein Zielpublikum der 14-29-Jährigen ein besonders umfangreiches Programm an: mehr als 40 Beiträge in über zehn verschiedenen Formaten und Interviews mit bedeutenden Politiker:innen aller im Bundestag vertretenen Parteien.

YouTube-Playlist des Schwerpunkts zur Bundestagswahl

 


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funk ist das Content-Netzwerk von ARD und ZDF, das Online-Inhalte für 14- bis 29-Jährige bietet. Die über 60 funk-Formate aus den Bereichen Information, Orientierung und Unterhaltung sind auf Facebook, YouTube, Snapchat und Instagram sowie auf funk.net zu finden. Die Inhalte entstehen in Redaktionen von ARD und ZDF in ganz Deutschland und zusammen mit Creator:innen und Produzent:innen. funk arbeitet mit etablierten Köpfen der Webvideo-Szene zusammen, unterstützt und fördert aber auch Newcomer:innen. Die funk-Zentrale in Mainz trifft strategische Entscheidungen, entwickelt das Angebotsportfolio und optimiert zusammen mit den Partner:innen die Formate.

US-General Petraeus im Interview bei STRG_F

US-Präsident Biden und die Bundesregierung machen fehlenden Kampfwillen der afghanischen Armee für den Erfolg der Taliban verantwortlich. Im Interview mit dem Onlineformat STRG_F, das der NDR für funk produziert, widerspricht der ehemalige Kommandeur der US-Streitkräfte in Afghanistan, David Petraeus. „Sie hatten plötzlich keine Rückendeckung mehr“, sagt Petraeus mit Blick auf die afghanischen Streitkräfte. „Unsere Luftwaffe war weg“. Das Interview wird am Freitag, 20. August, um 17.00 Uhr auf dem YouTube-Kanal STRG_F veröffentlicht.

Er habe als Kommandeur in Afghanistan selbst erlebt, in welch riesiger Anzahl afghanische Sicherheitskräfte kämpften und starben. Nach dem Abzug der US-Luftwaffe sei aber die wichtige Rückendeckung aus der Luft weggefallen. „Wie kann man von Streitkräften erwarten, dass sie kämpfen, wenn sie wissen, dass keiner mehr zur Unterstützung kommt?“, so Petraeus.

Der US-General widerspricht damit der Darstellung von US-Präsident Biden, der die Schuld für den schnellen Erfolg der Taliban auf die afghanische Armee geschoben hatte. „Amerikanische Truppen können und sollten nicht in einem Krieg kämpfen und sterben, den die afghanischen Streitkräfte selbst nicht zu kämpfen gewillt sind“, hatte Joe Biden diese Woche gesagt. Auch die Bundesregierung hatte sich dieser Darstellung angeschlossen. Man habe die „Durchhaltefähigkeit und den Durchhaltewillen der der afghanischen Armee falsch eingeschätzt“, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert. Die afghanischen Streitkräfte seien nicht bereit gewesen „sich den Taliban entgegenzustellen“, so Außenminister Heiko Maas.

US-General Petraeus sagt im STRG_F-Interview, er finde die Aussage von Joe Biden bedauerlich. „Die Fakten sind, dass 27 Mal so viele afghanische Sicherheitskräfte im Kampf für ihr Land gestorben sind als US-Amerikaner“, so Petraeus. Tatsächlich starben nach Angaben der Brown University 2442 US-Amerikaner und mindestens 66000 afghanische Sicherheitskräfte in dem 20-jährigen Krieg.

Petraeus war von Juni 2010 bis Juli 2011 Kommandeur der US- und Nato-Streitkräfte in Afghanistan, bevor er CIA-Chef wurde. Im STRG_F-Interview kritisiert er die politischen Entscheidungsträger für den chaotischen US-Abzug. „Die Situation, in der sich die afghanischen Streitkräfte als Resultat unserer politischen Entscheidung befanden, war eine ausweglose“, so Petraeus. Er selbst und führende Militärs hätten vorgeschlagen, eine geringe Streitkraft mit Drohnen- und Luftunterstützung im Land zu lassen. „Ich glaube, das hätte die jetzige Situation verhindert.“

Petraeus hatte sich in seiner Zeit als Kommandeur dafür eingesetzt, Terrorismusbekämpfung mit dem Aufbau eines funktionierenden Staates zu verbinden, dem sogenannten nation-building. US-Präsident Joe Biden sagte dagegen diese Woche, es habe bei dem US-Einsatz nie um den Aufbau eines Staates gehen sollen, sondern rein um Terrorismusbekämpfung. Der US-Präsident verbuchte den Afghanistaneinsatz demnach als Erfolg: „Unsere Mission, die Terror-Gefahr von al Quaida zu reduzieren und Osama bin Laden zu töten, war ein Erfolg“, so Biden. General Petraeus sagte dazu gegenüber STRG_F: „Ich weiß nicht, wie die Machtübernahme der Taliban als positive Entwicklung für die nationale Sicherheit der USA gedeutet werden kann.“

 


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funk Schwerpunkt zur Bundestagswahl

Zur diesjährigen Bundestagswahl bietet funk für sein Zielpublikum der 14-29-Jährigen ein besonders umfangreiches Programm an: mehr als 40 Beiträge in über zehn verschiedenen Formaten und Interviews mit bedeutenden Politiker:innen aller im Bundestag vertretenen Parteien.

Gerade für die junge Zielgruppe sind umfassende Informationsangebote zur Wahl von besonderer Bedeutung. Von den insgesamt 60,4 Millionen Wahlberechtigten in Deutschland sind 4,6 % Erstwähler:innen [Quelle: Bundeswahlleiter]. Zudem sind viele junge Menschen noch unsicher, für wen sie im September stimmen sollen. So gaben in einer repräsentativen Online-Umfrage der SWR- und ZDF-Medienforschungen 40 % der 14-29-Jährigen an, hinsichtlich ihrer Parteiensympathie noch unentschlossen zu sein bzw. machten keine Angabe.   

In die heiße Phase der Wahlberichterstattung startet funk am Montag, den 16. August. Begleitet wird diese vom funk Hub auf Instagram, mit seinen mehr als 840 Tausend Follower:innen. Das Politik-Format DIE DA OBEN! wird am Montag einen Kandidat:innencheck durchführen und erklären, welche:r Kandidat:in für welche Themen steht. Außerdem schauen sich die funk-Formate So Many Tabs, Simplicissimus, Hand drauf und reporter weitere Wahlkampfthemen an.  

Ab dem 30.08. geht es weiter mit Kreuzverhör – deine Wahl?. Das funk-Format soll dem Publikum neben der Schwerpunkt-Woche in 30-minütigen Interviews die Kandidat:innen und ihre Parteien persönlich und inhaltlich vorstellen. Die Videos werden auf den funk-Kanälen auf YouTube, Facebook, Instagram und TikTok veröffentlicht. 

Zu Gast im ARD-Hauptstadtstudio in Berlin sind dafür bedeutende Politiker:innen. Das Moderationsteam, bestehend aus Nemi El-Hassan, Victoria Reichelt, Mirko Drotschmann und Jan Schipmann, wird von jungen funk-Creatorinnen und weiteren bekannten Persönlichkeiten unterstützt. funk will den Politiker:innen die drängendsten Fragen der jungen Wählerschaft zu den Themen Klima, soziale Ungleichheit, Digitalisierung, Außenpolitik und Bildung stellen.  

Auch vor Beginn des Schwerpunkts haben funk-Formate die Wahl des Bundestags bereits begleitet und werden das Thema auch in den nächsten Wochen intensiv behandeln. So haben Deutschland3000, DIE DA OBEN! und MrWissen2go bereits Spitzenkandidat:innen, die Politik der letzten Jahre und Wahlprogramme analysiert und aktuelle Entwicklungen wie die Flutkatastrophe begleitet. Das Portrait von Annalena Baerbock von DIE DA OBEN! erreichte beispielsweise mehrere Millionen Abrufe. 

 

Hier geht`s zur YouTube-Playlist des Schwerpunkts! 

 

Mehr Informationen stehen auf der Formatseite im Presseportal zur Verfügung. Die Moderator:innen und jeweiligen Köpfe der Formate stehen für Interviews bereit. Anfragen schicken Sie gerne an presse@funk.net

 


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Hundert Hektar Heimat – Neues Landwirtschaftsformat bei funk

Ob Klimakrise, Tierschutz oder Digitalisierung – im neuen funk-Format Hundert Hektar Heimat, das am 12. August 2021 auf YouTube startet, berichten junge Landwirt:innen über ihre alltäglichen Herausforderungen. 

Das Zuhause für alle, die Dorfleben lieben und Landwirtschaft feiern: Hundert Hektar Heimat erzählt von Idylle, Heimatgefühl, jeder Menge Arbeit, riesigen Investitionen und viel Verantwortung. Aber auch von langen Partynächten auf dem Schützenfest. Und immer von der Liebe zum Zuhause. Josi, Michel und Gesa laden ein auf ihre Höfe und zeigen, was Landleben wirklich ist. 

Josi arbeitet im sächsischen Lommatzsch im Ackerbau auf dem familiären Biobetrieb. Sie liebt aber auch die Arbeit mit Pferden. Michel führt zusammen mit seinem Vater in Schönwalde in Sachsen-Anhalt einen Ackerbaubetrieb. Er will den Betrieb breiter aufstellen und plant deshalb eine Legehennen-Haltung aufzubauen. Gesa leitet in der 14. Generation den Familienbetrieb mit Schweinehaltung und Ackerbau in Bockstedt in Niedersachsen. Sie beschäftigt sich sehr mit Fragen zu Tierwohl und Umweltschutz. Die drei bestreiten täglich auf dem Acker und im Stall den eigenen Lebensunterhalt und nehmen dabei jede Herausforderung an, die das Landleben und die Arbeit bereithält.   

Auf YouTube gewähren sie wöchentlich Einblicke in ihre Welten und nehmen große und kleine Themen dort unter die Lupe, wo sie so konkret und fassbar werden, wie nirgendwo sonst: Auf dem Bauernhof. Sie lieben ihren Beruf, auch wenn er sie rund um die Uhr fordert. Während andere junge Menschen zwischen „Work” und „Life” trennen, steckt hinter ihrer Arbeit ein Lifestyle – und: eine Haltung.  

Hundert Hektar Heimat bietet Raum für Debatte und Meinung und lädt die Zuschauer:innen ein, ihre eigenen Geschichten und Einstellungen zu teilen und mitzudiskutieren.  

Hier geht’s zu Hundert Hektar Heimat

  

Hundert Hektar Heimat wird vom MDR für funk produziert. Mehr Informationen sowie Bildmaterial steht auf der Formatseite im Presseportal zur Verfügung.   

 


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Intime Gespräche belauschen – Mädelsabende als Podcast

Für alle Fans des erfolgreichen Instagram-Formats über das echte Leben gibt es ab sofort einen Grund mehr sich zu freuen, denn ab dem 14. Juli 2021 startet der Mädelsabende-Podcast in der ARD Audiothek sowie auf gängigen Podcast-Plattformen. Auf Instagram berichtet Mädelsabende über Themen, die junge Menschen interessieren und bewegen.

Mädelsabende ist der Podcast für alle, die was vom echten Leben hören wollen. Es geht um Beziehungen, um Sex, um körperliche wie mentale Gesundheit – und immer auch um Selbstliebe. Der Podcast gibt jungen Menschen Denkanstöße, mit denen sie den Mut finden können, ihre eigenen Alltagsprobleme anzugehen.

Alle zwei Wochen besuchen die Moderator:innen Clare und Marlon ganz unterschiedliche Menschen zuhause – und sprechen bei Snacks und Drinks über ihre persönlichen Geschichten. Es geht zum Beispiel um das Überwinden einer Essstörung, um die Angst vorm Coming Out, um eine Liebe mit großem Altersunterschied – oder um die Sorge, nie einen Orgasmus haben zu können.

Ab Mittwoch, 14. Juli, werden im zweiwöchentlichen Rhythmus neue Folgen veröffentlicht. Mit folgenden Themen und Gästen startet der Podcast:

  • Lara ist asexuell und für sie ist Sex ähnlich unangenehm, wie das Erbrochene ihres Hundes aufzuwischen
  • Laura hatte Magersucht und fing schon in der 4. Klasse damit an, Diäten zu machen
  • Lea leidet an Lipödem, also an einer Fettverteilungsstörung. Ärzt:innen sagten ihr oft, sie habe sich die Schmerzen nur im Internet angelesen

Hier geht’s zum Podcast!

Der Mädelsabende-Podcast wird vom WDR für funk produziert. Weitere Informationen zu Mädelsabende und dem Mädelsabende-Podcast sowie Bildmaterial gibt es im Presseportal.

 


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Schuld & Sühne – True Crime Videoformat mit den Macherinnen des Mordlust Podcasts

Gute Neuigkeiten für die Fans von Mordlust: Am 23. Juni 2021 startet das Videoformat Schuld & Sühne auf YouTube mit Laura Wohlers und Paulina Krasa, den Macherinnen des erfolgreichen funk-Podcasts. Einmal in der Woche steigen die beiden Journalistinnen mit den User:innen in die Welt der Kriminalität ein und präsentieren spannende Fälle, Fakten und alles rund um True Crime. 

Das besondere an Schuld & Sühne: Laura und Paulina erklären mit der Unterstützung von Ermittler:innen, Jurist:innen und Betroffenen die Hintergründe von wahren Kriminalgeschichten. Außerdem laden sie regelmäßig prominente Gäste ein, um mit ihnen über moralische und ethische Fragen zu diskutieren. Jeden Mittwoch gibt es eine neue Folge auf dem YouTube Kanal sowie auf funk.net. 

Hier geht’s zu Schuld & Sühne 

Über die Macherinnen: Was Paulina und Laura an wahren Verbrechen interessiert, sind die Hintergründe der Taten. Warum kam es zu dem Verbrechen? Wieso hat das Gericht ein bestimmtes Urteil gefällt? Und wie kann die Gesellschaft in Zukunft dafür sorgen, dass es nicht noch einmal zu ähnlichen Fällen kommt? Seit 2018 versuchen die beiden Freundinnen gemeinsam Antworten auf diese Fragen zu finden – in ihrem True Crime-Podcast Mordlust – Verbrechen und ihre Hintergründe. Seit Juni 2021 tun sie dies nun auch in ihrem Videoformat Schuld & Sühne. 

Mehr Informationen gibt es auf der Formatseite. Bildmaterial steht dort nach Akkreditierung zur Verfügung.  

 


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