maiLab ist zurück!

Mainz, 2. April 2020 – Endlich ist es so weit: Das funk-Format maiLab startet nach einer Pause mit neuem Content in die nächste Staffel!

Heute ist ein großartiger Tag für alle Freunde der Sonne und alle, die es jetzt werden wollen. maiLab ist zurück und Dr. Mai sagt wieder: “Holt euch einen Tee, Freunde der Sonne, macht es euch gemütlich – es ist Zeit für Science!”. Während viele Medien vereinfachen und zuspitzen, durchkämmt maiLab wissenschaftliche Studien bis ins kleinste Detail und liefert verlässliche, differenzierte Informationen, die man nicht so einfach googeln kann. Neue Folgen gibt es ab sofort wieder jeden zweiten Donnerstag um 6:30 Uhr auf YouTube und funk.net.

Im ersten Video der neuen Staffel widmet sich maiLab dem Coronavirus. In der aktuellen Situation, in der viele von uns das Gefühl haben, den Überblick zu verlieren und von der Informationsflut überschwemmt zu werden, schaut Mai auf die Corona-Krise und checkt die Faktenlage. Wie effektiv sind die aktuellen Maßnahmen und wie lange müssen wir im Kampf gegen Corona noch durchhalten? Bei maiLab lernen wir, warum wir eigentlich schon längst sagen können, wie lange die Pandemie dauert – es traut sich nur kaum jemand, Klartext zu reden.

Der Science-Channel startet nicht nur mit neuem Content, sondern auch im neuen Look in die nächste Staffel. Mit einem großen Cookie-Logo sagt das Team DANKE: “Wir sind froh, wieder zurück zu sein und haben Cookies dabei.”

 


Über funk 

funk ist das Content-Netzwerk von ARD und ZDF, das Online-Inhalte für 14- bis 29-Jährige bietet. Die über 70 funk-Formate aus den Bereichen Information, Orientierung und Unterhaltung sind auf Facebook, YouTube, Snapchat und Instagram sowie auf funk.net zu finden. Die Inhalte entstehen in Redaktionen von ARD und ZDF in ganz Deutschland und zusammen mit Creator*innen und Produzent*innen. funk arbeitet mit etablierten Köpfen der Webvideo-Szene zusammen, unterstützt und fördert aber auch Newcomer*innen. Die funk-Zentrale in Mainz trifft strategische Entscheidungen, entwickelt das Angebotsportfolio und optimiert zusammen mit den Partner*innen die Formate.

Weitere Informationen unter presse.funk.net.

Deutscher Podcast Preis 2020 für „Deutschland3000 – ’ne gute Stunde mit Eva Schulz“

In der Kategorie „Beste*r Interviewer*in“ ist Deutschland3000 – ’ne gute Stunde mit Eva Schulz mit dem Deutschen Podcast Preis 2020 ausgezeichnet worden. Journalistin Eva Schulz trifft für das Format Menschen aus ganz verschiedenen Bereichen, irgendwo zwischen Pop und Politik. Menschen, die mit ihren Ideen, Projekten und Geschichten beeindrucken oder bewegen, manchmal auch irritieren. Unter ihren Gästen waren etwa Clueso, Dunja Hayali, Margarete Stokowski, Philipp Amthor und Sara Nuru.

Der Deutsche Podcast Preis 2020 prämiert zum ersten Mal in insgesamt sieben Kategorien die besten Formate der deutschen Podcast-Landschaft. Die Gewinner*innen des Preises sind im Rahmen eines eigenen Podcasts am Donnerstag, 26. März, online auf www.deutscher-podcastpreis.de verkündet worden.

Der Podcast wird federführend von dem jungen NDR Radioprogramm N-JOY für die jungen Programme der ARD (1LIVE, Fritz, UnserDing, DasDing, YOUFM, Bremen NEXT, MDR SPUTNIK, puls) und für funk – das Content-Netzwerk von ARD und ZDF – produziert.

Die Folgen von Deutschland3000 – ’ne gute Stunde mit Eva Schulz sind auf allen gängigen Podcastplattformen sowie auf funk.net in der ARD Audiothek verfügbar.

Mehr Informationen stehen auf der Formatseite im Presseportal zur Verfügung. Bilder sind nach Akkreditierung im Downloadbereich zugänglich.   

 


Über funk 

funk ist das Content-Netzwerk von ARD und ZDF, das Online-Inhalte für 14- bis 29-Jährige bietet. Die über 70 funk-Formate aus den Bereichen Information, Orientierung und Unterhaltung sind auf Facebook, YouTube, Snapchat und Instagram sowie auf funk.net zu finden. Die Inhalte entstehen in Redaktionen von ARD und ZDF in ganz Deutschland und zusammen mit Creator*innen und Produzent*innen. funk arbeitet mit etablierten Köpfen der Webvideo-Szene zusammen, unterstützt und fördert aber auch Newcomer*innen. Die funk-Zentrale in Mainz trifft strategische Entscheidungen, entwickelt das Angebotsportfolio und optimiert zusammen mit den Partner*innen die Formate.

Weitere Informationen unter presse.funk.net.

#mitfunkzuhause – Tägliche Livestreams mit funk-Creator*innen

Mainz, 25. März 2020 – Creator*innen von funk verbringen in Livestreams gemeinsam Zeit mit den User*innen –von Montag bis Freitag ab 18 Uhr auf funk.net, dem YouTube-Kanal von funk sowie dem Kanal der jeweiligen Creator*innen.

Die Corona-Krise schränkt unser aller Leben ein. Die Devise lautet: Zuhause bleiben! Um die Zeit für die junge Zielgruppe so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten, hat funk #mitfunkzuhause gestartet. In täglichen Livestreams können die User*innen sich so mit Creator*innen aus unterschiedlichen funk-Formaten austauschen. Auch die Themen wechseln von Tag zu Tag: Mal wird zusammen gebastelt, das Abendessen gekocht, FIFA gezockt oder ein Buch gelesen.

Gestern konnten die User*innen bereits live dabei sein, wie Colin von Game Two  seine CD-Wand vorstellt und von seinen liebsten Heavy-Metal-Alben schwärmt. Heute wird LiDiRo im Livestream unter anderem Ukulele spielen und am Donnerstag können die User*innen WUMMS live beim Zocken anfeuern. Die erste Woche #mitfunkzuhause endet am Freitag mit einer Zeichenstunde mit Mik von BROADCAST MY ASS.

Auf unserer Presseseite aktualisieren wir zudem fortlaufend Updates zum erweiterten funk-Angebot zur Corona-Krise. Hier gibt es unter anderem das neue Erklärvideo vom funk-Format Dinge erklärt – Kurzgesagt zu der Frage: Was passiert eigentlich bei einer Infektion und was sollten wir tun?

 


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funk ist das Content-Netzwerk von ARD und ZDF, das Online-Inhalte für 14- bis 29-Jährige bietet. Die über 70 funk-Formate aus den Bereichen Information, Orientierung und Unterhaltung sind auf Facebook, YouTube, Snapchat und Instagram sowie auf funk.net zu finden. Die Inhalte entstehen in Redaktionen von ARD und ZDF in ganz Deutschland und zusammen mit Creator*innen und Produzent*innen. funk arbeitet mit etablierten Köpfen der Webvideo-Szene zusammen, unterstützt und fördert aber auch Newcomer*innen. Die funk-Zentrale in Mainz trifft strategische Entscheidungen, entwickelt das Angebotsportfolio und optimiert zusammen mit den Partner*innen die Formate.

Weitere Informationen unter presse.funk.net.

Neu bei funk: psychologeek

Mainz, 25. März 2020 – Warum ist der Montag ein Arschloch? Was macht die Generation Tinder mit uns? Diesen und vielen weiteren Fragen widmet sich das funk-Format psychologeek. Neue Folgen gibt es jeden Mittwoch um 7 Uhr auf YouTube und funk.net. 

Psychologin Pia Kabitzsch, Host des neues funk-Formates, bricht Tabus, räumt Vorurteile über psychische Krankheiten aus dem Weg, teilt ihr umfangreiches Wissen mit der Community und bereitet die neusten Erkenntnisse aus psychologischen Studien auf. Psychologie wissenschaftlich, unterhaltsam und mit einer Extraportion Liebe erklärt!  

Die erste Folge setzt sich mit der Corona-Krise und ihren Folgen auseinander. Es herrscht Ausnahmezustand und wir alle müssen unser Möglichstes tun, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. Das bedeutet für uns: zu Hause bleiben, viel Zeit zum Grübeln haben, Abstand zu unseren Mitmenschen halten und zu einem gewissen Teil auch die Kontrolle über unser Leben zu verlieren. Eine Situation, die wir so noch nie erlebt haben und die Angst machen kann. In ihrem ersten Video erklärt Pia, warum die Corona-Krise so kritisch für unsere psychische Gesundheit ist und gibt fünfeinhalb wissenschaftlich fundierte Tipps, wie wir während der Corona-Krise unsere Psyche stärken können.   

Alle Inhalte werden auf YouTube sowie auf funk.net veröffentlicht. psychologeek wird vom SWR für funk produziert. 

Mehr Informationen stehen auf der Formatseite im Presseportal zur Verfügung. Bilder sind nach Akkreditierung im Downloadbereich zugänglich.   

 


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STRG_F: Kieler Arzt verharmlost Corona-Pandemie

Trotz der steigenden Erkrankungszahlen gibt es immer noch Ärzt*innen, die die Corona-Pandemie verharmlosen. Der Internist Claus Köhnlein aus Kiel hat in einem Interview mit STRG_F, dem investigativen NDR-Rechercheformat für funk, das neuartige Coronavirus als „harmloses Schnupfenvirus“ bezeichnet, das „überbehandelt“ werde. Auf die Frage, ob die Menschen rausgehen und Freunde treffen und feiern könnten, antwortet er, es würde nichts passieren, wenn der Test vom Markt genommen würde. Das Leben würde so weitergehen wie bisher. Er werde den Gedanken nicht los, es handele sich lediglich um eine „Testseuche“. Einer NDR Reporterin, die eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung hat und damit als Risikopatientin derzeit in häuslicher Quarantäne ist, empfahl der Kieler Internist, sie könne sich völlig normal verhalten. Seinen Patient*innen empfehle er, sich bei Verdacht auf Corona ins Bett zu legen –  „das ist eine Erkrankung, die mit Arzt sieben Tage und ohne eine Woche dauert“. Die Bilder aus Italien bezeichnet er als „Propaganda“.

Die Ärztekammer Schleswig-Holstein zeigte sich über diese Aussagen entsetzt. Der Präsident Henrik Herrmann erklärte im Interview mit STRG_F: „Hier wird der Boden der Wissenschaftlichkeit verlassen“. Hermann weiter: „Wir haben es mit einer neuen, sehr schweren Viruserkrankung zu tun, die natürlich Ähnlichkeit mit der Influenza aufweist, aber einen ganz anderen Verlauf hat.“ Er kündigte an, mögliche Falschaussagen von Ärzt*innen berufsrechtlich zu prüfen, sobald sich die Situation beruhigt habe.

Im Gespräch mit STRG_F spielt auch der umstrittene ehemalige Amtsarzt und Ex-SPD-Bundestagsabgeordnete Wolfgang Wodarg die Gefahr der Corona-Pandemie weiter herunter. Wodarg hatte bereits im ZDF und zuletzt in zahlreichen Videos auf YouTube behauptet, es gäbe keine Pandemie, wenn man nicht auf das Virus testen würde. Dafür wurde er von zahlreichen Expert*innen heftig kritisiert. Wodarg zeigt sich davon gegenüber STRG_F unbeeindruckt.

Ganz anders ordnet inzwischen der italienische Professor Matteo Bassetti, Leiter der Klinik für Infektionskrankheiten „San Martino“ in Genua, Covid-19 ein. Im Interview mit STRG_F warnte er davor, die Pandemie zu unterschätzen. Noch im Februar hatte er geäußert, viele Patient*innen würden nicht wegen des neuartigen Coronavirus sterben, sondern aufgrund von anderen schweren Alterserkrankungen. Seine Aussagen haben für Aufsehen gesorgt. Inzwischen spricht der Arzt, der selbst viele Patient*innen mit Covid-19 behandelt, von einem „Alptraum“. Das neuartige Coronavirus führe im Gegensatz zu bekannten Influenzaviren zu sehr schweren Erkrankungen der Atemwege. Auch in seiner Klinik seien nur noch wenige Intensivbetten verfügbar. Es müsse alles getan werden, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern. „Bleibt zu Hause, bleibt zu Hause, bleibt zu Hause“, so Bassetti im Interview.

Die Interviews werden heute, Dienstagabend, 24. März um 19:30 Uhr auf dem YouTube-Kanal STRG_F und auf funk.net veröffentlicht. STRG_F wird vom NDR für funk produziert.

 


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Weitere Informationen unter presse.funk.net.

#InZeitenvonCorona – Tägliches Update für junges Publikum

Mainz, 17. März 2020 Um vor allem auch das junge Publikum ausführlich über Corona zu informieren und aufzuklären, bauen WDR und funk ihr Social-Media-Angebot aus. Dazu gibt es ab sofort von Montag bis Freitag gegen 12 Uhr einen Social-Media-Livestream aus dem WDR Newsroom mit einem Update zu Corona. Um insbesondere die Fragen des jüngeren Publikums zu beantworten, kooperieren das funk-Format „reporter“ und 1LIVE. Der Fokus liegt auf der Community, ohne dabei die tägliche Informationslage aus den Augen zu verlieren: Was bewegt Jugendliche derzeit? Wie werden Freundschaften auch in Zeiten von Social Distancing gepflegt? Was bedeutet Corona für die Abschlussprüfungen? Wie kann ich mich und andere schützen?

„#InZeitenvonCorona – Dein Update“ gibt es auf den YouTube– und Facebook-Kanälen von „reporter“ und 1LIVE sowie in der WDR App und auf funk.net zu sehen. Die Hosts der ersten Woche sind Ben Bode, Svenja Kellershorn und Timm Giesbers.

Über „reporter“

„reporter“ ist ein journalistisches Videoformat, das sich gesellschaftlichen und politischen Themen widmet. Die Reportagen betreffen die Lebenswelt der Community – sie sind nah am Geschehen, mutig, überraschend und investigativ. Das Format richtet sich an 20- bis 24-Jährige, die politisch interessiert und weltoffen sind. Die Videos haben in der Regel eine Länge von fünf bis zwölf Minuten und werden von einem oder zwei Presenter*innen moderiert. Das vom WDR produzierte Format „reporter“ ist seit April 2018 bei funk und ist auf den Kanälen YouTube FacebookSnapchat  und funk.net vertreten.

 


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Statement zum Video „Corona rettet die Welt“ des Bohemian Browser Balletts

Mainz, 16. März 2020 – Das Satire-Video „Corona rettet die Welt“ bringt funk in dieser Zeit jede Menge Kritik ein. Wir setzen uns mit den kritischen Stimmen intensiv auseinander und versuchen eine möglichst adäquate Reaktion zu finden. Wir wollen erklären, wie es zu diesem Video kam und welche Probleme sich auch im Kontext dieses Videos ergeben haben. Vor jedem Argument soll aber an dieser Stelle ganz klar eine Entschuldigung stehen: Es war nie unsere Absicht oder auch die Absicht des Bohemian Browser Balletts, alte Menschen zu diskriminieren oder zu beleidigen. Deshalb wollen wir gerne, wie es auch das Team des Bohemian Browser Balletts bereits getan hat, uns bei allen entschuldigen, die sich durch das Video verletzt gefühlt haben.  Hiermit sprechen wir auch für den rbb, der die Videos des Bohemian Browser Balletts redaktionell betreut. 

Das Bohemian Browser Ballett ist ein Satire-Format von funk. Satire geht häufig an die Grenzen. Das Bohemian Browser Ballett tut das seit Jahren und wurde dafür zum Beispiel schon mit dem renommierten Grimme-Preis ausgezeichnet. Ein sich wiederholendes Stilelement bei Videos des Bohemian Browser Balletts ist, dass radikale Positionen persiflierend eingenommen werden. So fordert der Kanal zum Beispiel im Video „50 geile Jahre – Die lange Abrisspartydazu auf, die Umwelt noch einmal so richtig zu zerstören und dann den Planeten in die Luft zu jagen. Das Video „Impfgegner-Kita ist die Persiflage einer Werbung für eine Kita, in der Kinder nicht geimpft werden müssen. Das Bohemian Browser Ballett ist ein Format, das immer nach allen Seiten austeilt, nach links wie rechts. Das zeigen Videos wie „Plötzlich Nazioder auch „Feindbild Politiker: Eine Bürgermeisterin schlägt zurück!. Tatsächlich kann man das aktuell kritisierte Video in diese Art der Satire einreihen. Die Perspektive eines radikalen Umweltschützers wird satirisch-persiflierend eingenommen und dabei werden auch die Probleme einer solchen Position deutlich, die ja bis zum Ende gedacht zur Selbstabschaffung der Menschen führen müsste. Tatsächlich wird aus dieser Rolle heraus im Video gesprochen und wir vermuten, dass dies, wie bei den anderen hier genannten Videos, jenseits von Krisenzeiten auch verstanden worden wäre, selbst von Menschen, die diese Art von zugegebenermaßen schwarzemHumor vielleicht nicht besonders lustig oder geschmackvoll gefunden hätten. 

Nun befinden wir uns seit ein paar Tagen in einer weltweiten Krise, die dazu führt, dass um uns herum Dinge passieren, die wir bisher nur aus Filmen und Romanen kennen. In dieser Situation, in der auf einmal so vieles, was man nie erwartet hätte, Realität wird, scheint es manchen auch möglich, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk sich über den Tod alter Menschen freut. Das erschreckt und beunruhigt uns, auch weil wir uns nicht sicher sind, ob wir nicht von manchen absichtlich missverstanden wurden. Wir sehen es aber auch als unseren Fehler, dass wir diese Reaktion nicht vorausgesehen haben. Das kritisierte Video wurde quasi an einem der Kipppunkte der Corona-Krise veröffentlicht.  

Wir haben bei funk intensiv über das weitere Vorgehen diskutiert und folgende Maßnahmen ergriffen: 

  • Wir werden das Video nicht aktiv weiter streuen. Ein Posting auf unseren eigenen Präsenzen wird genauso wenig erfolgen wie Crossposting auf anderen funk-Kanälen. 
  • Wir werden das Video weiter im Netz lassen, denn gerade wegen der kritischen Diskussion, die sich rund um das Video aufgebaut hat, ist es uns wichtig, es als Dokument, auf dessen Basis sich die Öffentlichkeit eine eigene Meinung bilden kann, stehen zu lassen. Auch die Diskussionen und die kritischen Bemerkungen in den Kommentaren wollen wir nicht einfach depublizieren.  
  • Wir werden das Video kontextualisieren. Auch wenn es immer seltsam ist, Humor erklären zu müssen – wenn es in einer Krisensituation zu so weitreichenden Missverständnissen kommt, dann müssen wir das tun. Das Bohemian Browser Ballett hat bereits am 15. März dazu ein Statement veröffentlicht. Wir werden diesen Kontext auf allen Kanälen einfügen.  

Und nun zur schwierigsten Frage: Sollen wir in und um die Corona-Krise herum wirklich weiter Satire machen? Ja, wir haben selbst darüber diskutiert. Auch wenn das kritisierte Videos zeigt, was in der aktuellen Zeit beim Verständnis von Satire alles schief gehen kann: Wir brauchen auch Humor, um diese Krise zu meistern! Wir sind überzeugt: Kunst kann helfen, diese Zeiten durchzustehen und deshalb stellen wir uns hinter die Künstler*innen, selbst wenn sie in diesen Zeiten mehr Gefahr denn je laufen, den Ton nicht richtig zu treffen oder aber missinterpretiert zu werden. Die Erfahrungen, die wir gerade machen, helfen uns, hier besser zu werden.  

 

 


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Mavi Phoenix spricht über sein Comingout als trans männlich mit „Auf Klo“

Mainz, 27. Februar 2020 – Für sein erstes ausführliches Interview zu seinem Comingout ist Musiker Mavi Phoenix aus Österreich bei „Auf Klo“ zu Gast. Mit Eda Vendetta spricht er darüber, warum er keine andere Wahl hatte, als mit seiner Transidentität an die Öffentlichkeit zu gehen und wie sich die erste Mail mit der Signatur „Marlon“ angefühlt hat.

Im Januar 2020 hat sich Mavi Phoenix in einem Instagram-Post als trans männlich geoutet. Darin schreibt er: „Ich verwende männliche Pronomen. Ich nehme noch keine Hormone. (…) Meine Freund*innen nennen mich Mavi oder Marlon.“ Im Interview mit „Auf Klo“ sagt er: „Seit dem Outing ist eine neue Energie und Lebensfreude bei mir zu finden.“

Zum Hintergrund des Protagonisten: 

Als einer der ersten deutschsprachigen transidenten Musikern war ihm bewusst, dass das Outing nicht leicht sein wird. Mavi Phoenix ist Musiker aus Österreich. Der Durchbruch im Musikbusiness gelang ihm 2016 mit der Single „Quite“ und im Anschluss gewann er an internationalem Bekanntheitsgrad mit der Single „Aventura“. Er ging auf Tour mit Bilderbuch und wird nun Milky Chance auf Europatour als Support Act begleiten. 2018 startete er als „Newcomerin“ durch und wurde als starke „Frau“ im HipHop gefeiert. Dass ihn die Öffentlichkeit mit diesen Anmoderationen misgenderte, wusste sie noch nicht. Über seine Transidentität sagt er: „Bei dem Thema geht’s so um meine Essenz als Mensch, dass es vollkommen in den Hintergrund rückt, wie das für meine Karriere ist. Noch nie zuvor war es für mich so: Es ist egal, ich muss das machen, sonst sterbe ich, sonst kann ich nicht weiterleben.“

Mehr über das Format:

„Auf Klo“ ist ein feministisches Talkformat für 14-19-Jährige auf YouTube, das sich mit queeren Themen befasst. Und weil das Klo der Ort ist, auf dem man ungestört Geheimnisse austauschen kann, laden Eda Vendetta, Lisa Sophie Laurent und Maria Popov jede Woche eine neue Person genau dorthin ein. Wieso redet eigentlich niemand über Fehlgeburten? Bin ich pansexuell? Was heißt eigentlich nonbinär? Und wieso ist die Flüssigkeit in Tampon-Werbungen immer noch blau? Während sie mit Klischees aufräumen, reden sie ungeniert über Freundschaft, Sex, Liebe, Mental Health, Zukunft und Politik.

„Auf Klo“ wird von der KOOPERATIVE BERLIN für funk produziert.

Mehr Informationen stehen auf der Formatseite im Presseportal zu Verfügung. Bilder sind nach Akkreditierung im Downloadbereich zugänglich.  

 


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Sexismus in der Kirche – „Deutschland3000“ lässt fünf junge Frauen aus der Kirche zu Wort kommen

Mainz, 13. Februar 2020 – Wenn jemand zu mir kommt und sagt: »Du darfst keinen so kurzen Rock in der Kirche tragen!«, dann frage ich »Warum?«. Und dann frage ich so lange »Warum?« bis sich jemand in seiner eigenen Argumentation verrennt. Das sagt Veronika, die sich im Vikariat befindet, bei „Deutschland3000“.

Im Video „Pfarrerinnen reagieren auf Sexismus“ berichten fünf Frauen von ihren Erfahrungen mit Sexismus im Umfeld der Kirche. Dabei widmet sich der Beitrag den FragenWie steht es mit der Akzeptanz von Frauen in kirchlichen Ämtern? Werden sie kritisiert, weil sie als Frau ein Amt in der Kirche ausüben? Welche Reaktionen bekommen Pfarrerinnen und Pastorinnen, wenn sie Lippenstift, Nagellack oder Hot Pants tragen? Veronika, Theresa, Josephine, Jacqueline und Theresia erzählen im neuen Video von „Deutschland3000“ mit welchen Vorurteilen sie als Frauen in der Kirche konfrontiert werden. 

Weibliche Stimmen sind in der Kirche noch deutlich unterrepräsentiert. Laut einer Studie der Deutschen Bischofskonferenz liegt die Quote von Frauen in Führungspositionen in der katholischen Kirche bei 19% – in der evangelischen Kirche sind es laut der Pressesprecherin der Evangelischen Kirche in Deutschland 15%.  

Zum Hintergrund der Protagonistinnen: 

Veronika (25) studiert evangelische Theologie mit dem Ziel, Pfarrerin zu werden. Sie befindet sich gerade im Vikariat, dem praktischen Vorbereitungsdienst für den Beruf der evangelischen Pfarrerin. Theresa (33) und Josephine (33) sind ebenfalls evangelisch und beide bereits als Pfarrerinnen in Berlin bzw. Schleswig-Holstein tätig. Jacqueline (29) ist katholische Theologin und lebt in der Schweiz. Sie kämpft dafür, dass Frauen Priesterinnen werden dürfen, obwohl die katholische Kirche dies derzeit verbietet. Theresia (28) ist auch katholisch und als Pastoralreferentin in Berlin tätig. Gemein ist diesen fünf jungen Frauen, dass sie sich für die Gleichberechtigung von Frauen in der Kirche einsetzen. Sie stehen für Interviews zur Verfügung. Anfragen schicken Sie gerne an presse@funk.net. 

Mehr über das Format: 

In den wöchentlichen Videos zum politischen und gesellschaftlichen Tagesgeschehen sucht „Deutschland3000“ Antworten. Witzig, schnell, gut recherchiert – mit unverwechselbarem Look and Feel. Auf FacebookInstagramYouTube und funk.net bietet das Format eine Mischung aus Fakten, Haltung und Humor und hilft jungen Menschen, sich eine eigene Meinung zu bilden. Frontfrau Eva Schulz verbindet Seriosität und Witz, Mut und Ehrlichkeit. Sie stellt unbequeme Fragen, bringt überraschende Argumente und scheut sich nicht, Stellung zu beziehen. 

Das Format „Deutschland3000“ wird von Labo M für funk produziert. 

Mehr Informationen stehen auf der Formatseite im Presseportal zu Verfügung. Bilder sind nach Akkreditierung im Downloadbereich zugänglich.  

 

 


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„Gute Nacht Alter“ – auf diese Late Night Show hat YouTube-Deutschland gewartet

Mainz, 5. Februar 2020 – Ariane Alter beweist aufs Neue, dass sie vor nichts zurückschreckt. Nachdem sie schon gezeigt hat, dass sie nicht nur 72 Stunden am Stück moderieren kann, sondern sich schlagfertig und mit frecher Schnauze jeder Challenge stellt, widmet sie sich jetzt einer neuen Herausforderung. Mit reflektiert feministischer Haltung filtert Ariane Alter in ihrer neuen Late Night Show aus den Trending Topics, was für ihre Zuschauer*innen wichtig ist.

Jede Woche präsentiert sie mit viel Humor das aktuelle Geschehen und lädt unter anderem Podcaster*innen, Schauspieler*innen und Musiker*innen zu sich ein. Social-Trends und YouTube-Welt, popkulturelle Phänomene und gesellschaftspolitische Ereignisse sind dabei ein fester Bestandteil ihrer Show. Die ersten Themen reichen von „Die Vagina im Deutsch Rap“ bis hin zu „Abstruse Mindset-Coachings“.

„Gute Nacht Alter“ veröffentlicht jeden Dienstag- und Donnerstagabend um 18 Uhr auf YouTube und Instagram und ist außerdem auf funk.net zu finden.

„Gute Nacht Alter“ ist eine Produktion von Superfilm Filmproduktions GmbH für funk.

Mehr Informationen stehen auf der Formatseite im Presseportal zur Verfügung. Bilder sind nach Akkreditierung im Downloadbereich zugänglich. Ariane Alter steht für Interviews zur Verfügung, Anfragen bitte an presse@funk.net.

 


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