Ein Jahr nach Hanau – funk Formate beschäftigen sich mit dem Terroranschlag

Am Freitag, den 19. Februar 2021 jährt sich der rechtsextreme Terroranschlag in Hanau, bei dem neun Menschen willkürlich ermordet wurden. Für Familien und Freunde der Ermordeten sowie die Überlebenden hat sich auf einen Schlag das Leben verändert. Aber auch die deutsche Gesellschaft muss sich mit den Folgen dieser Nacht auseinandersetzen. 

Fünf funkFormate beschäftigen sich in ihren Beiträgen mit dem Jahrestag des Terroranschlags: Wie haben Überlebende den Tag in Hanau erlebt? Wie geht es den Hinterbliebenen heute? Und wie gehen wir als Gesellschaft damit um? Mit diesen Fragen beschäftigen sich die Videobeiträge von TRU DOKU, Leeroy will’s wissen!, Datteltäter, Auf Klo und follow me.reports. Außerdem setzt sich der funk Instagram Hub übergreifend mit dem Terroranschlag in Hanau auseinander. Dazu wird unter anderem ein Video von Saida Hashemi veröffentlicht, die ihren Bruder bei dem Anschlag verloren hat.

 

Weitere Informationen zu den einzelnen Videos: 

TRU DOKU 

Arjin Bicer ist Überlebende des Attentats in Hanau. Der 19. Februar 2020 hat ihr Leben verändert. Sie saß mit ihrer Schwester und Freunden in der Shisha-Bar im Zentrum von Hanau, als Tobias R. hereintrat und begann, wild um sich zu schießen. 

Arjin hat glücklicherweise überlebt – aber sie ist nicht mehr derselbe Mensch seit diesem Tag. Zu oft tauchen Bilder und das Gesicht des Täters in ihren Gedanken auf, sie leidet unter Angst- und Panikattacken. Zusammen mit TRU DOKU kehrt sie zum ersten Mal an den Tatort zurück, zeigt den Zuschauer*innen ihr geliebtes Hanau und wie sie sich seit diesem Schicksalsschlag stark gegen Rassismus einsetzt. Das Video ist ab dem 19. Februar 2021, 7:00 Uhr auf YouTube und funk.net verfügbar. Auch auf Instagram wird TRU DOKU den Jahrestag des Anschlags in Hanau thematisieren. Das Format wird vom ZDF für funk produziert.
 

Leeroy will’s wissen! 

Leeroy ist nach Hanau gefahren, um sich mit Etris Hashemi und Piter Minnemann zu treffen. Die beiden gehören zu den Opfern des Terroranschlags vom 19. Februar 2020 in Hanau. Im Gespräch erzählt Piter, wie er einige seiner Freunde an diesem Tag sterben sah. Etris berichtet, wie er selbst durch die Kugeln von Tobias R. getroffen wurde und seinen Bruder verlor. Sie besuchen zusammen die Arena Bar, einen der Tatorte. In dem Gespräch möchte Leeroy erfahren, wie es ist, Opfer eines Terroranschlags zu sein. Der Beitrag ist ab dem 19. Februar um 10 Uhr auf YouTube und funk.net verfügbar. Leeroy will’s wissen! wird vom SWR in Zusammenarbeit mit funk produziert.
 

Datteltäter 

Younes von den Datteltätern trifft sich auf einen Tee mit den Hinterbliebenen Parmies und Kerim, die bei dem Anschlag ihren Freund und Chef Sedat Gürbüz verloren haben. Er spricht mit ihnen darüber, wie sie den 19. Februar 2020 und die Tage danach erlebt haben, was ihnen Kraft gibt und sie erinnern sich vor allem an die Menschen, die aus dem Leben gerissen wurden. Der Beitrag ist ab dem 19. Februar um 15 Uhr, auf YouTube und funk.net verfügbar. 
 

follow me.reports

Der 19. Februar 2020 verändert das Leben von Piter Minnemann für immer. Er wollte mit seinen Freunden einen entspannten Abend verbringen, doch am Ende des Tages sind einige seiner Freunde tot. Ein Jahr nach dem Attentat trifft Aminata von follow me.reports Piter in seiner Heimatstadt Hanau. Sie will wissen, wie Piter es schafft, mit dem Erlebten umzugehen. Die beiden besuchen den Ort, an dem die Überlebenden die Erinnerung an die Getöteten lebendig halten, sprechen darüber, was Hanau Piter bedeutet und wie er die Attentate erlebt hat. Piter ist der Meinung, dass an dem Abend einiges schiefgelaufen ist, was die Polizei hätte verhindern können – außerdem kritisiert er, wie mit den Überlebenden und Opferfamilien umgegangen wird. Das Video ist seit dem 16. Februar auf YouTube und funk.net verfügbar. follow me.reports wird vom ZDF für funk produziert.

 

Auf Klo 

Am 19. März 2021 erscheint ein Beitrag von Auf Klo über die mediale Aufbereitung des Terroranschlags in Hanau. Einen Monat später blicken sie zusammen mit betroffenen Freunden und Angehörigen auf das was seit dem ersten Jahrestag hinter ihnen zurückliegt. Wie sind wir medial und gesellschaftlich mit ihrer Trauer umgegangen? Der Beitrag wird ab dem 19. März 2021 um 15 Uhr auf YouTube und funk.net verfügbar sein. 

 


Über funk 

funk ist das Content-Netzwerk von ARD und ZDF, das Online-Inhalte für 14- bis 29-Jährige bietet. Die über 70 funk-Formate aus den Bereichen Information, Orientierung und Unterhaltung sind auf Facebook, YouTube, Snapchat und Instagram sowie auf funk.net zu finden. Die Inhalte entstehen in Redaktionen von ARD und ZDF in ganz Deutschland und zusammen mit Creator*innen und Produzent*innen. funk arbeitet mit etablierten Köpfen der Webvideo-Szene zusammen, unterstützt und fördert aber auch Newcomer*innen. Die funk-Zentrale in Mainz trifft strategische Entscheidungen, entwickelt das Angebotsportfolio und optimiert zusammen mit den Partner*innen die Formate.

maiLab: Sieben Fragen rund um die Corona-Impfungen

Mai Thi Nguyen-Kim beantwortet im neuen maiLab Video wichtige Fragen, die sich gerade viele Menschen im Zusammenhang mit den Corona-Impfungen stellen: Wie sieht es mit den Nebenwirkungen der Impfung aus? Wie steht es um die Langzeitfolgen? Hilft die Impfung gegen die neuen Mutationen? Außerdem geht Mai darauf ein, warum die Impfstoffzulassung so schnell ging und ob das sicher sein kann. Sie liefert dafür sechs Gründe und erklärt, warum die hohen Infektionszahlen in diesem Kontext hilfreich waren. Darüber hinaus schaut sie auf den neuzugelassenen AstraZeneca-Impfstoff. Ist er auch mit einer Impfeffektivität von 70 Prozent gut genug?  

Mai kommt in ihrem neuen Video zu folgender Schlussfolgerung: „Wer einen Impfstoff angeboten bekommt und ablehnt, ist sehr viel risikofreudiger als jemand, der sich impfen lässt.“ Wieso? Diese und viele weitere Antworten gibt es im neuen Video von maiLab 

Hier geht es zur aktuellen Folge von maiLab! 

maiLab ist das Wissenschaftsformat von funk mit Host Dr. Mai Thi Nguyen-Kim. Neue Folgen erscheinen alle 14 Tage auf YouTube und funk.net. Das Format wird vom SWR für funk produziert.    

Mehr Informationen stehen auf der Formatseite im Presseportal zu Verfügung. Bilder sind nach Akkreditierung im Downloadbereich zugänglich.  

 


Über funk 

funk ist das Content-Netzwerk von ARD und ZDF, das Online-Inhalte für 14- bis 29-Jährige bietet. Die über 70 funk-Formate aus den Bereichen Information, Orientierung und Unterhaltung sind auf Facebook, YouTube, Snapchat und Instagram sowie auf funk.net zu finden. Die Inhalte entstehen in Redaktionen von ARD und ZDF in ganz Deutschland und zusammen mit Creator*innen und Produzent*innen. funk arbeitet mit etablierten Köpfen der Webvideo-Szene zusammen, unterstützt und fördert aber auch Newcomer*innen. Die funk-Zentrale in Mainz trifft strategische Entscheidungen, entwickelt das Angebotsportfolio und optimiert zusammen mit den Partner*innen die Formate.

Simplicissimus: Tencent – Das Imperium im Schatten

Wer ist der größte Videospiel-Publisher der Welt? Nintendo, Sony oder doch vielleicht EA? Die Antwortet lautet Tencent – ein chinesischer Konzern mit Sitz in Shenzhen, dem Silicon Valley Chinas. Tencent ist das sechstgrößte Unternehmen der Welt und verfügt über unzählige Beteiligungen an den größten Playern der Social Messaging- und Unterhaltungsbranche. 

Das funk-Format Simplicissimus hat sich im neuen Video mit dem Konzern auseinander gesetzt und geht dabei den brennenden Fragen auf den GrundWirkt Tencent in der Medien- und Entertainmentindustrie als verlängerter Arm der chinesischen Regierung? Will China durch den Konzern in Europa und dem Rest der Welt politische Einflussnahme erreichen? Zeichnet ein Missbrauch von Tencents Produkten und Services durch die chinesische Regierung ein Sinnbild für eine ganz neue, dystopische Art der Techno-Diktatur?  

Für die Recherche haben die Macher von Simplicissimus mit Lea Dauber, China-Korrespondentin der Süddeutschen Zeitung sowie Prof. Dr. Sebastian Heilmann, Inhaber des Lehrstuhls Chinesische Politik und Wirtschaft an der Uni Trier und ehemaliger Direktor des Mercator Institute for China Studies, gesprochen. 

Das Video ist ab sofort auf YouTube und funk.net verfügbar. 

Der Erfolg Tencents steht sinnbildlich für die extrem erfolgreiche chinesische Wirtschaftspolitik. Dem Konzern gehören außerdem Anteile an dem Musikstreamingdienst Spotify, dem Autohersteller Tesla, der größten globalen Plattenfirma Universal Music, der Digitalbank N26 und Snapchat. Viele weitere Beteiligungen sind nicht öffentlich. Mit WeChat und QQ gehören Tencent auch die beliebtesten Messenger-Dienste Asiensmit WeChat Pay und WeBank zudem wichtige Player des asiatischen Marktes für bargeldloses Bezahlen.  

Amnesty International gab WeChat und QQ bei einem Privacy Rating 0 von 100 Punkten. Dabei wurde unter anderem bewertet, wie sicher Nutzerdaten und Nachrichten verschlüsselt und gespeichert werden. Zur Verschlüsselung macht Tencent keine Angaben. Die Frage, ob man Regierungen eine Hintertür zu den Daten verweigern würde, ließ Tencent als einziger der überprüften Konzerne ebenfalls offen.  

Diese und weitere Facts über Tencent liefert das neue Video von Simplicissimus 

 


Über funk 

funk ist das Content-Netzwerk von ARD und ZDF, das Online-Inhalte für 14- bis 29-Jährige bietet. Die über 70 funk-Formate aus den Bereichen Information, Orientierung und Unterhaltung sind auf Facebook, YouTube, Snapchat und Instagram sowie auf funk.net zu finden. Die Inhalte entstehen in Redaktionen von ARD und ZDF in ganz Deutschland und zusammen mit Creator*innen und Produzent*innen. funk arbeitet mit etablierten Köpfen der Webvideo-Szene zusammen, unterstützt und fördert aber auch Newcomer*innen. Die funk-Zentrale in Mainz trifft strategische Entscheidungen, entwickelt das Angebotsportfolio und optimiert zusammen mit den Partner*innen die Formate.

 

Lehrkräfte Newsletter

Insbesondere in Zeiten von Homeschooling und Hybridunterricht freuen wir uns, wenn Lehrkräfte in unserem Angebot Inhalte entdecken, die Schüler*innen in verschiedenen Lernsituationen zu Hause unterstützen können oder Unterrichtsstoff ergänzend veranschaulichen. Jeden Freitag verschicken wir einen Newsletter, der die Highlights der Woche umfasst und unsere Formate der Reihe nach ausführlich vorstellt.

Für den Newsletter können sich alle interessierten Lehrkräfte unter folgendem Link anmelden: Zur Anmeldung. 

 

Überblick über unsere Formate

Für verschiedene Fächer können wir Formate zur Ergänzung der Lerninhalte im Homeschooling vorschlagen. Dies gilt als grobe Orientierung und bedeutet nicht, dass ein Format ausschließlich für dieses Fach geeignet ist.

Sozialkunde / Politik & WirtschaftAurel (Satire), Browser Ballett (Satire), BubblesDer BiographDeutschland3000DIE DA OBENDie FrageDinge erklärt  kurzgesagtfollow me.reportsGermaniaLeeroy will’s wissenMordlustMrWissen2goPhil Laude (Satire), Pocket MoneyreporterrepresentSimplicissimusSTRG_FTRU DOKUWalulis DailyY-Kollektiv

GeschichteDer BiographDinge erklärt  kurzgesagtMrWissen2goMrWissen2goGeschichtePen&Paper

ErdkundeOZON

DeutschCinema Strikes BackDoppelpunktmusstewissen DeutschPen&Paper

Mathemusstewissen MathePocket Money

ChemiemaiLabmusstewissen Chemie

BiologieDr. FlojoDinge erklärt  kurzgesagtmaiLabOZONPsychologeek

Physik: Dinge erklärt  kurzgesagtHack Me

Naturwissenschaften / InformatikDinge erklärt  kurzgesagtSoManyTabsSimplicissimus

MusikDRUCKKopfstimmeSoundsOfWorld Wide Wohnzimmer

Religion / EthikAuf KloDatteltäter (Comedy, Satire), Die FrageDinge erklärt  kurzgesagtDRUCKGermaniakomplett verwirrtMädelsabendePen&PaperTRU DOKUY-Kollektiv

SportManu ThieleNBA OvertimeWUMMS

Die Inhalte unserer Formate richten sich an Jugendliche ab 14 Jahren. Viele Inhalte sind aber auch für jüngere Schüler*innen geeignet. Wir empfehlen unsere Inhalte hauptsächlich für Lehrer*innen, die Unterricht an weiterführenden Schulen sowie Berufsschulen geben.

Unsere Formate sind dort zu finden, wo sich Jugendliche online aufhalten: Auf Instagram, YouTube, Snapchat, Spotify und TikTok. Alle Inhalte sind aber auch auf funk.net und in den Mediatheken (ARD und ZDF) abrufbar. Das bedeutet, dass niemand einen Account auf den verschiedenen Plattformen haben muss, um unsere Inhalte zu sehen. Auf allen Plattformen stellen wir unsere Inhalte werbefrei zur Verfügung. Zusätzlich können unsere Videos in der YouTube-App kostenlos gedownloadet werden, was z. B. bei fehlender Internetverbindung praktisch ist.

Auf YouTube haben wir zudem für unsere Homeschooling-Videos eine Playlist erstellt:
Zur Homeschooling-Playlist

 

 

Snapchat-Serie iam.josephina wird zu iam.justmyself

Selbstbewusst, frech und mit neuer Hauptdarstellerin 

Am Montag, den 8. Februar 2021 startet die neue Staffel der funk-Serie iam.justmyself. Die Erfolgsserie iam.josephina läuft unter neuem Seriennamen weiter. Jeweils von Montag bis Donnerstag nimmt die neue Hauptfigur Lotte, gespielt von Lea Reinberger, die User*innen über vier Wochen durch ihren turbulenten Alltag mit. Bis zum 4. März 2021 gibt es neue Folgen auf SnapchatInstagramTikTok sowie funk.net.   

iam.justmyself startet gleich zu Beginn der neuen Staffel mit einem Knall: Lotte teilt mit der Community erstmals ein bisher verborgenes und sehr intimes Geheimnisdas sie die ganze Staffel begleiten wirdEs geht außerdem um Liebeskummer und Vertrauensbrücheaber auch um Rassismus und Body Shaming.  

Ein kurzer Rückblick zur Serie: 

In mehr als 170 Folgen erlebte Josi in der Serie iam.josephina die Höhen und Tiefen des Erwachsenwerdens zum Teil inmitten der Corona-Pandemie. In sieben Staffeln konnten die mehr als 300.000 Follower*innen der Live-Serie Josi auf Snapchat und Instagram dabei begleiten, wie sie – entgegen dem Wunsch ihres Vaters – für ihren Traum, Profi-Tänzerin zu werden, kämpfte. Schließlich bis zum Happy End: In der letzten Staffel wurde Josi an einer berühmten Tanz-Akademie angenommen. Mit dem fiktionalen Ende der Geschichte verlässt Josi, gespielt von Viviane Hamm, das Serien-Team. Dafür tritt Schauspielerin Lea Reinberger in ihre Fußstapfen und spielt die 19 Jahre alte Lotte, die im Fahrradladen ihrer Eltern arbeitet und es durch ein WG-Casting in die Wohnung Josis bester Freundin Vicky geschafft hat. Die Fans der Serie konnten interaktiv abstimmen, welche der drei finalen Bewerberinnen in die fiktionale Serien-WG einziehen durfte. 

Auch im echten Leben durchlief Schauspielerin Lea Reinberger ein aufwendiges Casting. In drei Runden setzte sie sich gegen über 130 Bewerberinnen aus dem deutschsprachigen Raum durch. Die 20-jährige Lea verbrachte in ihrer Schulzeit ein Jahr in Boston, wo sie ihre Liebe zur Schauspielerei entdeckte. Zuletzt hatte sie in Deutschland ihr Abitur gemacht, bevor sie Teil von iam.justmyself wurde. 

Hauptdarstellerin Lea Reinberger: 

„Ich wollte bei einem spannenden, kreativen und abwechslungsreichen Format mitarbeiten. iam.justmyself ist genau das! Langweilig wird es nie, da wir als Social Media Format ständig im Austausch mit den User*innen stehen und immer den Themen unserer Zielgruppe folgen. Die subjektive Erzählperspektive ist dabei besonders spannend und gibt uns die Chance viel Neues auszuprobieren.“ 

Lea Reinberger steht für persönliche Interviews zur Verfügung. Bei Interesse wenden Sie sich mit Ihrer Anfrage gerne an presse@funk.net 

Manuela Muschner, Redakteurin: 

„In einer Zeit, in der in den sozialen Medien mehr denn je das Sein mit dem Schein konkurriert, war es uns bei der Neuausrichtung unserer fiktionalen Serie besonders wichtig, ein starkes Signal an unsere jungen Zuschauer*innen zu setzen: Sei einfach du selbst, mit all deinen Macken und Fehlern. Egal ob verplant, albern, frech, traurig oder unsicher – all deine Charaktereigenschaften gehören zu dir und das ist auch gut so.“ 

  

iam.justmyself wird von PULS, dem jungen Content-Netzwerk des Bayerischen Rundfunks, für funk produziert. Mehr Informationen zum Format gibt es auf der Formatseite im Presseportal. Pressebilder stehen nach der Akkreditierung im Downloadbereich zur Verfügung. Lea Reinberger äußert sich gerne in einem persönlichen Interview. Anfragen richten Sie bei Interesse an presse@funk.net.   

 

 


Über funk 

funk ist das Content-Netzwerk von ARD und ZDF, das Online-Inhalte für 14- bis 29-Jährige bietet. Die über 70 funk-Formate aus den Bereichen Information, Orientierung und Unterhaltung sind auf Facebook, YouTube, Snapchat und Instagram sowie auf funk.net zu finden. Die Inhalte entstehen in Redaktionen von ARD und ZDF in ganz Deutschland und zusammen mit Creator*innen und Produzent*innen. funk arbeitet mit etablierten Köpfen der Webvideo-Szene zusammen, unterstützt und fördert aber auch Newcomer*innen. Die funk-Zentrale in Mainz trifft strategische Entscheidungen, entwickelt das Angebotsportfolio und optimiert zusammen mit den Partner*innen die Formate.

Y-Kollektiv Reportage über Störaktionen beim Online-Unterricht

Aktuell ist das Stören des virtuellen Unterrichts beim Homeschooling mit Witzen, aber teilweise auch mit Beleidigungen und sogar pornografischen Inhalten ein TikTok-Trend. Der neue Y-Kollektiv-Film „Online-Unterricht crashen“ von Nico Schmolke geht dem Phänomen nach und ist ab sofort auf YouTube und funk.net verfügbar.

Seit Wochen häufen sich solche Aktionen in digitalen Klassenzimmern, mehrfach schon wurde der Unterricht dann abgebrochen und ausgesetzt. Wer tut so etwas? Warum? Was tun, wenn sich plötzlich Unbekannte Zutritt verschaffen und nerven, beleidigen – oder verstörendes Material posten? Und welche Folgen haben die Störaktionen für Schüler*innen und Lehrer*innen?

Y-Kollektiv-Reporter Nico Schmolke spricht mit YouTuber Buny, der sich wochenlang unberechtigt in dutzende Homeschooling-Stunden eingewählt und den Unterricht gestört hat. Seine Aktionen filmt er und lädt sie anschließend auf seinen YouTube-Channel hoch. Für Buny selbst sind das anfangs alles nur harmlose Streiche. Die Generalstaatsanwaltschaft Bamberg sieht das allerdings anders – wenige Stunden nach dem Y-Kollektiv-Dreh klingelt plötzlich die Polizei bei dem YouTuber. Sind die Störaktionen nur dumme Streiche oder schwere Straftaten?

Nico Schmolke spricht auch mit einem Schüler, bei dem im Unterricht pornografische Inhalte geteilt wurden und mit einem Lehrer, der davon berichtet, was das mit Lehrer*innen macht. Lassen sich solche Störaktionen überhaupt verhindern?

Hier geht’s zur aktuellen Recherche!

Mehr Informationen stehen auf der Formatseite im Presseportal zu Verfügung.

 

Y-Kollektiv

Das Format wird von Sendefähig GmbH im Auftrag von Radio Bremen in Zusammenarbeit mit funk produziert. Das Y-Kollektiv steht für junge, hochwertige und haltungsstarke Videoreportagen. Die Gruppe junger Journalist*innen hat 850.000 Abonnenten bei YouTube mit durchschnittlich 6,6 Millionen Abrufen im Monat (Jan/Okt 2020) und mehr als 190 Millionen Aufrufen insgesamt. Parallel wird auf YouTube, Facebook, Twitter und Instagram diskutiert. Im Ersten ist das Format mit dem TV-Ableger „Rabiat“ zu sehen. Seit November 2020 gibt es außerdem Y-Kollektiv – Der Podcast.

 


Über funk 

funk ist das Content-Netzwerk von ARD und ZDF, das Online-Inhalte für 14- bis 29-Jährige bietet. Die über 70 funk-Formate aus den Bereichen Information, Orientierung und Unterhaltung sind auf Facebook, YouTube, Snapchat und Instagram sowie auf funk.net zu finden. Die Inhalte entstehen in Redaktionen von ARD und ZDF in ganz Deutschland und zusammen mit Creator*innen und Produzent*innen. funk arbeitet mit etablierten Köpfen der Webvideo-Szene zusammen, unterstützt und fördert aber auch Newcomer*innen. Die funk-Zentrale in Mainz trifft strategische Entscheidungen, entwickelt das Angebotsportfolio und optimiert zusammen mit den Partner*innen die Formate.

 

funk Schwerpunkt: Leben mit Behinderung

Was bewegt Menschen mit Behinderung und wo müssen Gesellschaft sowie Politik nachbessern? In der Woche vom 1. bis 7. Februar 2021 geht es bei funk unter anderem um Barrierefreiheit in der Politik, Mobbing von Betroffenen und warum gehörlose Frauen viel häufiger von Gewalt betroffen sind als andere Frauen. Insgesamt 15 Formate von funk, dem Content Netzwerk von ARD und ZDF, beteiligen sich an dem Schwerpunkt, in dessen Mittelpunkt die Themen Leben mit Behinderung und Inklusion stehen. Die Videos erscheinen auf Instagram, YouTube und funk.net.  

Mit dabei sind die funk-Formate AurelBubblesDer BiographDeutschland3000DIE DA OBEN!follow me.reportsGlanz&NaturHand DraufLeeroy will’s wissen!MrWissen2go GeschichteOZONPocket Moneyreporterrepresent und STRG_F. 

 

Diese fünf Beiträge sind unter anderem Teil der Schwerpunkts: 

STRG_F: Mobbing gegen Menschen mit Behinderung 

Die 21-Jährige Gina Rühl wollte mit ihrem Freund nur ein wenig Motorrad fahren. Doch dann änderte sich ihr Leben in einer Linkskurve radikal. Nach dem Unfall und einer Amputation lebt sie mit einer Arm-prothese und muss immer wieder erleben, was viele Menschen mit Behinderung aushalten müssen: Blicke, Sprüche, Mobbing. Die Influencerin thematisiert ihre Behinderung offen, was sie zusätzlich zur Zielscheibe macht. Auch der 16-jährige Comedian Carl Josef kennt solche Angriffe und trotzdem geht er mit seiner Behinderung aktiv auf die Bühne und erreicht damit ein Millionenpublikum. Der Film von STRG_F lässt mehrere junge Menschen zu Wort kommen, die die gesellschaftlichen Vorbehalte aufbrechen wollen und zeigt neue Befunde zu Handicaps und Mobbing. Der Beitrag erscheint am Dienstag, 2. Februar 2021, um 17 Uhr auf dem YouTube Kanal STRG_F. Das investigative Rechercheformat wird vom NDR für funk produziert. 

Hand Drauf: Gewalt an gehörlosen Frauen 

Taub, weiblich – und damit anfälliger für Gewalt? Auf dem Instagram-Kanal hand.drauf widmet sich Toma, selbst gehörlos, dieser Frage. Sie will wissen, warum taube Frauen nachweislich ein stark erhöhtes Risiko haben, Opfer von Gewalt zu werden. Dazu spricht sie mit einer gehörlosen Expertin, die zu diesem Thema forscht und berichtet von Gewalterfahrungen tauber Frauen, die bislang kaum thematisiert werden. Es geht dabei auch darum, wo Gewalt anfängt und wo sich Betroffene Hilfe holen können. Die Beiträge von Hand Drauf erscheinen von Montag, 1. Februar 2021 bis Freitag, 5. Februar 2021 auf Instagram. Hand drauf wird vom WDR für funk produziert. 

Deutschland3000: Fehlende Gebärden-Dolmetscher*innen in Deutschland 

In Deutschland leben etwa 83.000 gehörlose Menschen, aber nur etwa 800 Dolmetscher*innen für Laut- und Gebärdensprache. Diese Rechnung geht nicht auf – und wird für Gehörlose nicht nur in Notfällen oder bei dringenden Terminen, sondern auch in ganz alltäglichen Situationen zum Problem. Bei Deutschland3000 schildern drei gehörlose Menschen ihre Erfahrungen. Sie fordern: Mehr Inklusion! Der Beitrag erscheint am Donnerstag, den 4. Februar 2021 auf Instagram. 

DIE DA OBEN!: Wie barrierefrei ist unsere Politik? 

In Artikel 38 des Grundgesetzes steht: „Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages sind Vertreter des ganzen Volkes.“ Trotzdem sind viele gesellschaftliche Gruppen im Parlament unterrepräsentiert, wie beispielweise Menschen mit Behinderung. 9,3 Prozent der Deutschen haben eine Behinderung, im Bundestag sind es nur 3,3 Prozent. Wie kann sich das ändern? Werden Menschen mit Behinderung in der Politik benachteiligt? Und braucht es möglicherweise eine Quote, damit in Zukunft mehr gehandicapte Menschen im Bundestag sitzen? Das Video von DIE DA OBEN! isab Donnerstag, 4. Februar 2021, um 18 Uhr auf YouTube verfügbar. 

follow me.reportsWheel-Talk mit TikTok-Star Dominik – Sex, Dating und Fitness 

Dominik kam drei Monate zu früh zur Welt. Er lebt mit der Behinderung Zerebralparesealso Bewegungsstörungen, die durch eine frühkindliche Hirnschädigung verursacht werden, sowie einer linksseitigen Tetraspastik. Dass der Rollstuhl ihn von nichts abhält, beweist er mit seinen Wheel-Talk-Videos auf TikTok. Hier begeistert Dominik mittlerweile über 227.000 Follower*innen. Als ehemaliger Fitnesstrainer und Bodybuilder zeigt er den Zuschauenden, wie man fit bleiben kann, vor allem aber will er durch seine Videos mit Vorurteilen und Stereotypen brechen. follow me.reports Host Pablo besucht Dominik in seiner Heimat und spricht mit ihm über seine Jugend, seine bisherigen Erfahrungen im Dating-Leben und darüber welche Vorurteile ihn am meisten aufregen. Der Beitrag erscheint am Mittwoch, den 3. Februar 2021, um 15 Uhr auf YouTube. follow me.reports wird vom ZDF für funk produziert. 

Mehr Informationen zu den einzelnen Formaten stehen im Presseportal zu Verfügung. Bilder sind nach Akkreditierung im Downloadbereich zugänglich.  

 


Über funk 

funk ist das Content-Netzwerk von ARD und ZDF, das Online-Inhalte für 14- bis 29-Jährige bietet. Die über 70 funk-Formate aus den Bereichen Information, Orientierung und Unterhaltung sind auf Facebook, YouTube, Snapchat und Instagram sowie auf funk.net zu finden. Die Inhalte entstehen in Redaktionen von ARD und ZDF in ganz Deutschland und zusammen mit Creator*innen und Produzent*innen. funk arbeitet mit etablierten Köpfen der Webvideo-Szene zusammen, unterstützt und fördert aber auch Newcomer*innen. Die funk-Zentrale in Mainz trifft strategische Entscheidungen, entwickelt das Angebotsportfolio und optimiert zusammen mit den Partner*innen die Formate.

maiLab: Es ist Zeit für ein Corona Update

Die ganze Welt schaut gerade auf das Impfgeschehen. Eine Frage beschäftigt dabei alle am meistenWann wird endlich alles wieder normal? Das versucht Mai Thi Nguyen-Kim im neuen maiLabVideo zu beantworten, das ab sofort auf YouTube und funk.net verfügbar ist. 

Mai geht in dem Video außerdem folgenden Fragen nach: Wie viele Menschen müssen geimpft werden, damit wir wieder ein normales Leben führen können? Wird es überhaupt jemals wieder so wie vor der Pandemie? 

In ihrem Video Corona geht gerade erst los sagte Mai im April letzten Jahres, es müssten 6070% der Bevölkerung immun sein, damit Herdenimmunität erreicht wird – erst dann sei die Pandemie vorbei. Inzwischen hat sich viel getanMai sagt: Es ist Zeit für ein Update. 

Hier geht es zum neuen Video von maiLab! 

Die Videos von maiLab zur Corona-Krise fanden großen Anklang. Bereits ihr erstes Video nach ihrer Baby-Pause „Corona geht gerade erst los“ konnte bislang 6,5 Millionen Views auf YouTube erreichen und war laut YouTube das erfolgreichste Video im Jahr 2020. Im Video „Virologen-Vergleich“ lieferte sie eine kritische Analyse der prominentesten Virologen. Auch in den Videos „Was ist jetzt mit den Schulen und Kitas?“ und „Corona im Herbst | Ändern Schnelltests alles?“ beschäftigte sie sich mit den Entwicklungen der Corona-Krise. 

maiLab ist das Wissenschaftsformat von funk mit Host Dr. Mai Thi Nguyen-Kim. Neue Folgen erscheinen alle 14 Tage auf YouTube und funk.net. Das Format wird vom SWR für funk produziert.   

Mehr Informationen stehen auf der Formatseite im Presseportal zu Verfügung. Bilder sind nach Akkreditierung im Downloadbereich zugänglich.  

 


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Therapie-App gefährdet Jugendliche

Über eine App aus dem Google Playstore teilen Teenager Fotos von Selbstverletzung, Gewaltfantasien und Suizidgedanken. In der Anwendung sollen sie eigentlich professionelle psychologische Hilfe erhalten, doch Recherchen des funk-Formats reporter zeigen: In der Anwendung sind keine ausgebildeten Psycholog*innen aktiv. Journalistin Lisa Altmeier wagt den Selbsttest von zwei Therapie-Apps und muss während der Recherche sogar die Polizei einschalten. Der Beitrag ist ab sofort auf YouTube und funk.net verfügbar. 

Ein Mädchen teilt seine Handynummer, ein Nutzer postet Fotos seiner aufgeschnittenen Arme und jemand fragt: „Was mache ich, wenn ich sterben will…?“. Diese Inhalte werden in der App Onlinetherapie geteilt, die bereits über eine halbe Million Mal heruntergeladen wurde. In der Beschreibung im Playstore heißt es, man erhalte hier „Hilfe eines Psychologen“ und eine „echte Online-Therapie“. Die Anwendung hat gute Bewertungen und in der Liste der Top-Nutzer*innen stehen Kinder und Jugendliche, die erst 13 und 14 Jahre alt sind, ganz oben.  

Auf die Frage eines Nutzers, wo Schlaftabletten illegal zu erwerben sind, lautet die Antwort: „Kann man einfach im Internet bestellen.“ Einige der minderjährigen Nutzer*innen schreiben, sie seien über die App bereits nach Nacktfotos gefragt worden. Beim ersten Scrollen stößt Lisa Altmeier auf einen Nutzer, der ankündigt, sich „übermorgen mit Tabletten umzubringen“. Sie schaltet sofort die Polizei ein. 

Wie gefährlich sind Psychologie-Apps, die einfach über den Playstore heruntergeladen werden können? Im Laufe der Recherche trifft sie sich mit funkJournalistin Isabell Beer, die sie auf die App hingewiesen hat und mit Psychologin Pia Kabitzsch vopsychologeek. Sie schaut sich die App genauer an und ist alarmiert. „Das kann unfassbar triggern“, sagt sie. Sie rät allgemein von Psychologie-Apps ab – einzige Ausnahme: Geprüfte Apps, die von Hausärzt*innen verschrieben werden. 

Lisa Altmeier konfrontiert den App-Betreiber und den Google Playstore mit den Recherche-Ergebnissen. Der App-Betreiber antwortet nicht. Google nimmt die App zunächst aus dem Playstore und schreibt: „Wir haben Maßnahmen gegen die App ergriffen“. Kurz nach der Entfernung ist die App jedoch wieder im Google Playstore zum Download verfügbar – ohne sichtbare Verbesserungen. 

reporter wird vom WDR für funk produziert. Mehr Informationen sind auf der Formatseite im Presseportal verfügbar. Bildmaterial zur aktuellen Folge steht nach Akkreditierung im Downloadbereich zur Verfügung.   

 


Über funk 

funk ist das Content-Netzwerk von ARD und ZDF, das Online-Inhalte für 14- bis 29-Jährige bietet. Die über 70 funk-Formate aus den Bereichen Information, Orientierung und Unterhaltung sind auf Facebook, YouTube, Snapchat und Instagram sowie auf funk.net zu finden. Die Inhalte entstehen in Redaktionen von ARD und ZDF in ganz Deutschland und zusammen mit Creator*innen und Produzent*innen. funk arbeitet mit etablierten Köpfen der Webvideo-Szene zusammen, unterstützt und fördert aber auch Newcomer*innen. Die funk-Zentrale in Mainz trifft strategische Entscheidungen, entwickelt das Angebotsportfolio und optimiert zusammen mit den Partner*innen die Formate.

Secondhand-Boom bei Zalando und About You: Nachhaltig oder smartes Business?

Aktuell steigen große Mode-Händler ins Secondhand-Geschäft ein und kaufen gebrauchte Kleider ihrer Kunden*innen an. Was machen sie aus aussortierten Klamotten? Was passiert, wenn abgetragene Kleidung nicht mehr bei Kleiderspenden landen? Das Y-Kollektiv nimmt sich in der neuen Reportage „Secondhand auf Zalando & About You“ diesen Fragen an – ab sofort verfügbar auf YouTube und funk.net.   

Online-Secondhandmode erlebt aktuell einen Aufschwung, auch durch Corona. Laut dem Resale Report 2019 der Secondhand Plattform Thred Up ist der Secondhand-Markt in den vergangenen drei Jahren 21-mal schneller gewachsen als der Einzelhandel für Bekleidung. Eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Kantar für den Secondhand Fashion Report 2020 von upup.com zeigt, dass 63 Prozent der Secondhand-Käufer*innen ihre Kleidung mittlerweile online kaufen.  

Durch den Verkauf von Fast Fashion wurde Zalando zum umsatzstärksten Online-Mode-Händler in Europa. Jetzt können Kund*innen dort per App ihre gebrauchte Kleidung verkaufen. Dafür gibt es aber kein Geld, sondern einen Gutschein oder die Möglichkeit, den Betrag an eine gemeinnützige Organisation zu spenden. Auch der große Fashion-Player About You verkauft jetzt Secondhand-Klamotten und auch sie wollen künftig getragene Kleidung ankaufen. Die Reportage setzt sich mit der Frage auseinander, ob es den großen Fashion-Playern mit dem Secondhand-Modell um Nachhaltigkeit geht oder hiermit weiterer Konsum befeuert wird. 

Y-Kollektiv-Reporter Frederik Fleig macht einen Selbsttest und will herausfinden, was hinter der vermeintlich nachhaltigen Aktion steckt. Er mistet seinen Kleiderschrank aus und testet das neue Geschäftsmodell. Im Rahmen seiner Recherche trifft er Tarek Müller, einen der Gründer des großen Online-Mode-Handels About You und schaut sich an, wie dort künftig unsere getragenen Klamotten in Szene gesetzt und verkauft werden. Er spricht mit Jochen Strähle, einem Professor für Internationales Fashion-Management über das neue Business. Außerdem hilft er Mitarbeiterinnen des Deutschen Roten Kreuzes beim Sortieren der Kleiderspenden und geht der Frage nach, was mit unseren Klamotten geschieht, die niemand mehr haben will. Was passiert, wenn wir unsere alte Kleidung künftig nicht mehr spenden, sondern an die großen Online-Händler verkaufen? Und was ist, wenn wir von diesem Geld dann weiter Fast Fashion shoppen? Ist das wirklich nachhaltig?  

Das Y-Kollektiv wird von Radio Bremen für funk produziert. Mehr Informationen sind auf der Formatseite im Presseportal verfügbar. Bildmaterial steht nach Akkreditierung im Downloadbereich zur Verfügung.  

 


Über funk 

funk ist das Content-Netzwerk von ARD und ZDF, das Online-Inhalte für 14- bis 29-Jährige bietet. Die über 70 funk-Formate aus den Bereichen Information, Orientierung und Unterhaltung sind auf Facebook, YouTube, Snapchat und Instagram sowie auf funk.net zu finden. Die Inhalte entstehen in Redaktionen von ARD und ZDF in ganz Deutschland und zusammen mit Creator*innen und Produzent*innen. funk arbeitet mit etablierten Köpfen der Webvideo-Szene zusammen, unterstützt und fördert aber auch Newcomer*innen. Die funk-Zentrale in Mainz trifft strategische Entscheidungen, entwickelt das Angebotsportfolio und optimiert zusammen mit den Partner*innen die Formate.