SCHREIB MICH AB 3.0 – Cyberthriller-Hörspiel von funk geht in die letzte Runde

Reale Fälle, die an deutschen Schulen und in der Online-Welt Schlagzeilen gemacht haben, verbunden mit einer fesselnden fiktionalen Erzählung – das ist mehr als nur eine Teen Crime Story. Es ist ein tiefgehendes Porträt einer Generation, die in einer Welt voller digitaler Gefahren ihren Platz finden muss. Die dritte Staffel des funk-Formats SCHREIB MICH AB verspricht ein würdiges Finale des Hörspiel-Podcasts mit bekannten Stimmen wie Christian Zeiger (Tom Hollands dt. Synchronstimme), Luisa Wietzorek (Alison DiLaurentis aus Pretty Little Liars), Nicolas Rathod (Nick Nelson aus Heartstopper) oder Derya Akyol (Zweifel aus Disney’s Alles Steht Kopf). 

 

Zur ersten Folge 

 

Die finale Staffel beleuchtet die bedrohlichen Möglichkeiten moderner Technologien: Künstliche Intelligenz wird zur Waffe, mit der Identitäten gestohlen, Rufmorde begangen und Social-Media-Kampagnen manipuliert werden. Die zentralen Themen dieser Staffel – AI-Crimes, sexuelle Identität und die unausweichliche Konfrontation mit sozialer Ungerechtigkeit – spiegeln die komplexen Realitäten wider, mit denen Jugendliche heute konfrontiert sind. Wie können junge Menschen in einer Welt, die zunehmend von Algorithmen und Cyber-Manipulationen beherrscht wird, ihre eigene Identität finden und verteidigen? 

 

SCHREIB MICH AB 3.0 vermittelt wichtige Aspekte der Medienkompetenz und lädt dazu ein, über den verantwortungsvollen Umgang mit Technologie zu reflektieren – ohne dabei belehrend oder trocken zu wirken. Stattdessen werden die Zuhörer:innen mit authentischen und spannenden Geschichten in den Bann gezogen, die sowohl unterhalten als auch zum Nachdenken anregen. Die Podcast-Folgen sind wöchentlich auf allen gängigen Podcast-Plattformen sowie funk.net abrufbar.   

 

SCHREIB MICH AB ist das Projekt von Marik Roeder, besser bekannt als Content-Creator darkviktory, SPIEGEL-Bestseller-Autor und Schöpfer von Serien wie #TUBECLASH oder BROADCAST MY ASS.  

SCHREIB MICH AB wird im Auftrag des rbb für funk produziert. Mehr Informationen sind auf der Formatseite im funk Presseportal zu finden. 

 


Über funk

funk ist das Content-Netzwerk von ARD und ZDF, das Online-Inhalte für 14- bis 29-Jährige bietet. Die über 60 funk-Formate aus den Bereichen Information, Orientierung und Unterhaltung sind auf Facebook, YouTube, Snapchat und Instagram sowie auf funk.net zu finden. Die Inhalte entstehen in Redaktionen von ARD und ZDF in ganz Deutschland und zusammen mit Creator:innen und Produzent:innen. funk arbeitet mit etablierten Köpfen der Webvideo-Szene zusammen, unterstützt und fördert aber auch Newcomer:innen. Die funk-Zentrale in Mainz trifft strategische Entscheidungen, entwickelt das Angebotsportfolio und optimiert zusammen mit den Partner:innen die Formate.

funk-Format STRG_F recherchiert zum Einsatz von Streumunition in der Ukraine

Seit Beginn des Ukraine-Kriegs setzt Russland massiv Streumunition ein. Die USA liefern im Rahmen ihrer Militärhilfen seit Sommer 2023 ebenfalls Streumunition an die Ukraine. Das funk-Format STRG_F hat sich den Einsatz und die Folgen in einer 60-minütigen Dokumentation genauer angeschaut.

Streumunition ist aufgrund ihrer wahllosen Zerstörungskraft und der Gefahr durch langlebige Blindgänger extrem gefährlich. Russland, die USA und die Ukraine haben das Oslo-Abkommen, ein völkerrechtliches Verbot von Streumunition, dennoch nie unterschrieben. 124 andere Staaten schon, darunter Deutschland. Für sie sind Lagerung, Produktion und Einsatz verboten, außerdem müssen sie andere Länder wie die USA vom Einsatz abhalten.

Recherchen von STRG_F und dem ARD-Magazin PANORAMA belegen nun erstmals, dass die USA weiterhin Streumunition in Deutschland lagern und diese von hier aus in die Ukraine transportiert wird. Die Kenntnis darüber verstößt wohl  gegen den völkerrechtlichen Vertrag. Konfrontiert mit den Recherchen, erklärt Verteidigungsminister Pistorius: „Also erstens weiß ich das nicht, woher geliefert wird und zweitens würde ich es auch nicht kommentieren.”

Hier geht’s zum Video

STRG_F recherchiert monatelang – auch von vor Ort

Eine Bedingung für die Lieferung der US-Streumunition an die Ukraine war der „verantwortungsvolle Umgang” damit. Das heißt, sie soll nur gegen russische Truppen in der Ukraine und nicht in besiedelten Gebieten eingesetzt werden. Außerdem wird der Einsatz streng dokumentiert, um Blindgänger später räumen zu können, erklärt die Ukraine auf Anfrage. Doch Berichten von Human Rights Watch und der UN zufolge soll die Ukraine schon vor den US-Lieferungen alte sowjetische Streumunition zur Befreiung von russisch besetzten Gebieten rund um das ostukrainische Isjum eingesetzt haben. Dabei sollen auch Zivilist:innen getötet worden sein.

Die STRG_F-Reporterinnen Mariam Noori und Lisa Hagen beschäftigten sich über ein Jahr mit einer Waffe, die lange geächtet wurde, jetzt aber wieder salonfähig zu werden scheint. Sie waren im Osten der Ukraine und haben mit Opfern von Streumunitionsangriffen gesprochen. Sie trafen in Genf bei der Konvention zur Ächtung von Streumunition Diplomat:innen, die um eine Haltung zum Einsatz von US-Streumunition zur Verteidigung der Ukraine ringen. Und sie kamen einem lang gehüteten Geheimnis auf deutschem Boden auf die Spur und versuchten mit deutschen Politikerinnen und Politikern über ihre völkerrechtlichen Verpflichtungen zu sprechen. Ein Film über Dilemmata und die Herausforderungen, moralische und humanitäre Prinzipien in Kriegszeiten aufrechtzuerhalten.

STRG_F wird vom NDR für funk produziert. Mehr Informationen stehen auf der Formatseite im Presseportal zur Verfügung.

 


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funk ist das Content-Netzwerk von ARD und ZDF, das Online-Inhalte für 14- bis 29-Jährige bietet. Die über 60 funk-Formate aus den Bereichen Information, Orientierung und Unterhaltung sind auf Facebook, YouTube, Snapchat und Instagram sowie auf funk.net zu finden. Die Inhalte entstehen in Redaktionen von ARD und ZDF in ganz Deutschland und zusammen mit Creator:innen und Produzent:innen. funk arbeitet mit etablierten Köpfen der Webvideo-Szene zusammen, unterstützt und fördert aber auch Newcomer:innen. Die funk-Zentrale in Mainz trifft strategische Entscheidungen, entwickelt das Angebotsportfolio und optimiert zusammen mit den Partner:innen die Formate.

„Putins Bären“ für Deutschen Fernsehpreis nominiert

Die Simplicissimus-Reportage „Putins Bären – die gefährlichsten Hacker der Welt”, die in Zusammenarbeit mit funk und dem SWR entstanden ist, darf auf eine renommierte Auszeichnung hoffen: Die Doku über das zerstörerische Potential von staatlichem Hacking ist für den Deutschen Fernsehpreis nominiert und geht in der Kategorie „Dokumentation/Reportage“ an den Start.  

Simplicissimus entmystifiziert in der Doku mithilfe von führenden deutschen Hackern und Cyberspace-Expert:innen die russischen Bären: Hinter den Namen Fancy Bear, Cozy Bear oder Voodoo Bear stecken die Eliteeinheiten russischer Geheimdienste – und die zählen zu den gefährlichsten Hackern weltweit. “Putins Bären” hinterfragt, wer die Menschen hinter den Bären sind, wie sie operieren und was sie so unheimlich gefährlich macht. 

Die Preisverleihung findet am 24. und 25. September in Köln statt. Der Deutsche Fernsehpreis wird seit 1999 von ARD, RTL, SAT.1 und ZDF zur Würdigung hervorragender Leistungen für das Fernsehen gestiftet. Seit 2020 ist die Deutsche Telekom als Stifterin hinzugekommen, seit vergangenem Jahr sind darüber hinaus auch Netflix, Amazon und Disney+ als Kooperationspartner beteiligt. Ausgezeichnet werden herausragende TV- sowie Streaming-Produktionen und deren Macherinnen und Macher. 

Fakecheck darf auf Grimme Online Award hoffen

Schöne Nachrichten auch für das funk-Format Fakecheck. Das TikTok-Format ist in den Kategorien „Information“ und „Publikumspreis“ für den Grimme Online Award 2024 nominiert. Das hat das Grimme-Institut nun bekannt gegeben. Der Grimme Online Award zeichnet in der Kategorie „Information“ Formate aus, „die demonstrieren, wie das Internet oder Apps für aktuelle Formen des Online-Journalismus und der Informationsvermittlung, für vertiefende Analysen und Reportagen, aber auch für publizistische Kritik und Kontrolle oder publizistisch relevante Service-Leistungen eingesetzt werden können.“ Hier geht es zum Publikumsvoting. Die Preisverleihung erfolgt am 16. Oktober.

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Stabangaben Putins Bären:

Buch & Regie: Jonas & David

Executive Producer: Jonas & David, Christian Kiesling

Redaktion: Stefan Spiegel, Lukas Meya, Maryam Bonakdar, Sabine Harder

Art Direction: Paul Lühnsdorf, Jonas

Director of Photography: Jair Mahazri

Produktion: Jonas & David, Christian Kiesling, Sam Verdonschot, Varvara Molchanova

Produktionsleitung: Jochen Dickbertel, Mareen Kothe, Sabine Reiboldt

Schnitt: Lucas Hilbert

3D Animation: Lenz Schöler

2D Animation: Jakob Werner, Nora Friese

Stimme: Jonas

Interviewer: Jonas, Julia

Kamera: Jair Mahazri, Tilo Gummel

Lichtdesign: Dane Van Wankum

Archiv-Recherche: Julia, Jan-Niclas Wischhusen

Technische Produktion: Lucas Hilbert, Tim Windelschmidt

Color Grading: Rik Mahieu

Sounddesign: Lucas Hilbert

Tonmischung: Audiocult

 


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funk ist das Content-Netzwerk von ARD und ZDF, das Online-Inhalte für 14- bis 29-Jährige bietet. Die über 60 funk-Formate aus den Bereichen Information, Orientierung und Unterhaltung sind auf Facebook, YouTube, Snapchat und Instagram sowie auf funk.net zu finden. Die Inhalte entstehen in Redaktionen von ARD und ZDF in ganz Deutschland und zusammen mit Creator:innen und Produzent:innen. funk arbeitet mit etablierten Köpfen der Webvideo-Szene zusammen, unterstützt und fördert aber auch Newcomer:innen. Die funk-Zentrale in Mainz trifft strategische Entscheidungen, entwickelt das Angebotsportfolio und optimiert zusammen mit den Partner:innen die Formate.

„handy_crush“ – Neues Medienkompetenz-Format von KiKA und funk 

Mit dem Smartphone als stetigem Begleiter sind Unterhaltung, Spaß und Alltagsflucht bei Kindern und Jugendlichen immer nur einen Taschengriff weit entfernt – doch damit auch peinliche Selfies, merkwürdige Nachrichten oder Betrugsmaschen. handy_crush greift mit Host und Content-Creator Noel Dederichs Alltägliches und vermeintlich Harmloses auf, schärft den Blick fürs kritische Hinterfragen und fördert den eigenständigen und kompetenten Umgang mit Handy, Social Media und Co.  

Wöchentlich werden drei Themen auf dem neuen TikTok-Kanal aufgegriffen. Ohne Belehrung, mit viel Humor und spannenden Challenges entlarvt der 18-Jährige die schwer zu durchschauenden medialen Verführungsmechanismen von sozialen Netzwerken und sorgt für Aha-Momente.  

Zum TikTok Kanal 

 Mit funk und KiKA vereinen sich viele Erfahrungen und Kompetenzen; das Format ist eine hervorragende Erweiterung des öffentlich-rechtlichen Medienkompetenz-Portfolios im Bereich junger Zielgruppen“, so das gemeinsame Redaktionsteam zum Formatstart. 

 handy_crush ist eine Produktion von KiKA in Zusammenarbeit mit funk. Mehr Informationen sind auf der Formatseite im funk Presseportal zu finden.   

 


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funk ist das Content-Netzwerk von ARD und ZDF, das Online-Inhalte für 14- bis 29-Jährige bietet. Die über 60 funk-Formate aus den Bereichen Information, Orientierung und Unterhaltung sind auf Facebook, YouTube, Snapchat und Instagram sowie auf funk.net zu finden. Die Inhalte entstehen in Redaktionen von ARD und ZDF in ganz Deutschland und zusammen mit Creator:innen und Produzent:innen. funk arbeitet mit etablierten Köpfen der Webvideo-Szene zusammen, unterstützt und fördert aber auch Newcomer:innen. Die funk-Zentrale in Mainz trifft strategische Entscheidungen, entwickelt das Angebotsportfolio und optimiert zusammen mit den Partner:innen die Formate.

Neu bei funk: smypathisch – die show 

Das unnötig kritische Interviewformat am unnötig langen Tisch: smypathisch – die show. Marie Lina Smyrek, besser bekannt als smypathisch, trifft in dieser Show auf prominente Gäste und konfrontiert sie mit ihrem öffentlichen Auftreten. Hier zeigt sich, wer über sich selbst lachen kann, wer ins Schwitzen kommt und wer völlig aus dem Konzept gerät. In der ersten Folge interviewt die 26-Jährige den Moderator Ralph Caspers. 

 Zum Teaser 

 Marie Lina Smyrek ist durch ihr funk-Format Wochenrückblick der Woche auf TikTok bekannt, in dem sie Fehltritte aus Politik und Gesellschaft humorvoll und kritisch beleuchtet. Auch im Studio und ohne Filter ist sie gewohnt schlagfertig, kritisch und handelt ohne Rücksicht auf Verluste. Smyrek konfrontiert ihre Gäste nicht nur mit ihrem eigenen Auftreten, sondern hinterfragt manchmal auch direkt ihre gesamte öffentliche Existenz. Dabei ist keine Pointe zu spitz und keine unangenehme Stille zu lang. 

 Mit smypathisch – die show bekommt der Wochenrückblick der Woche eine perfekte Ergänzung: eine humorvolle, überraschende und konfrontative Interview-Show, die den Finger direkt in die Wunde legt. Hier werden die Fragen gestellt, die den Zuschauer:innen schon seit langer Zeit auf der Seele brennen und insbesondere die, von denen das Publikum gar nicht wusste, dass es die Antwort dazu wissen will. 

 Die erste Folge smypathisch – die show, erscheint diesen Sonntag, den 04.08.2024 um 16:00 Uhr auf YouTube, danach alle zwei Wochen sonntags. Begleitet werden die Folgen von Inhalten auf TikTok und Instagram. 

 smypathisch ist eine Produktion von der btf im Auftrag vom ZDF für funk. Mehr Informationen sind auf der Formatseite und im funk Presseportal zu finden. 

 


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funk ist das Content-Netzwerk von ARD und ZDF, das Online-Inhalte für 14- bis 29-Jährige bietet. Die über 60 funk-Formate aus den Bereichen Information, Orientierung und Unterhaltung sind auf Facebook, YouTube, Snapchat und Instagram sowie auf funk.net zu finden. Die Inhalte entstehen in Redaktionen von ARD und ZDF in ganz Deutschland und zusammen mit Creator:innen und Produzent:innen. funk arbeitet mit etablierten Köpfen der Webvideo-Szene zusammen, unterstützt und fördert aber auch Newcomer:innen. Die funk-Zentrale in Mainz trifft strategische Entscheidungen, entwickelt das Angebotsportfolio und optimiert zusammen mit den Partner:innen die Formate.

Fakecheck und MDR Aktuell: Gemeinsam gegen politische Fakenews auf TikTok

Die politische Meinungsbildung auf TikTok gewinnt immer mehr an Bedeutung: 30 Prozent der 12-19-Jährigen in Deutschland nutzen die Plattform, um sich über das politische Geschehen in Deutschland und weltweit zu informieren (Quelle: JIM-Studie 2023). Um junge Menschen dabei vor Falschmeldungen zu schützen, bündeln Fakecheck, das Medienkompetenz-Format von funk, und die tagesaktuelle Redaktion von MDR Aktuell ihre Kräfte. 

Gemeinsam hinterfragen Fakecheck und MDR Aktuell politischen Content, der auf der Social-Media-Plattform viral geht. In welchen TikToks werden Zusammenhänge korrekt eingeordnet? Wo werden Halbwahrheiten oder sogar Fakenews verbreitet? 

Im gewohnten Fakecheck-Style prüft das Format Behauptungen und geht ihren Quellen auf den Grund. Werden Falschaussagen aufgedeckt, können Creator:innen dieser Videos Stellung dazu beziehen. Die Journalist:innen von MDR Aktuell unterstützen das Fakecheck-Team bei ihrer Arbeit mit ihrer politischen, tagesaktuellen Expertise, liefern die Hintergrundrecherche und bereiten die Konfrontationen der Creator:innen vor. 

Fakecheck ist dabei skeptisch, aber fair – wenn eine Aussage stimmt, wird dies genauso kommuniziert, wie eine Falschaussage. Auch den gesamten Rechercheweg legt Fakecheck offen. Alle Recherchen sowie ihre Ergebnisse sind außerdem in einer Artikelreihe auf MDR.de zu finden. 

Zum TikTok-Kanal 

Fakecheck wird vom MDR in Zusammenarbeit mit Skip Intro für funk produziert. Neue Videos erscheinen jede Woche auf TikTok und funk.net. Das Medienkompetenz-Format nimmt kritisch und unvoreingenommen die Flut von ungeprüften Behauptungen auf TikTok unter die Lupe. Dabei zeigen die Hosts alle relevanten Rechercheschritte transparent auf. Mehr Informationen stehen auf der Formatseite im funk Presseportal zur Verfügung.

 


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funk ist das Content-Netzwerk von ARD und ZDF, das Online-Inhalte für 14- bis 29-Jährige bietet. Die über 60 funk-Formate aus den Bereichen Information, Orientierung und Unterhaltung sind auf Facebook, YouTube, Snapchat und Instagram sowie auf funk.net zu finden. Die Inhalte entstehen in Redaktionen von ARD und ZDF in ganz Deutschland und zusammen mit Creator:innen und Produzent:innen. funk arbeitet mit etablierten Köpfen der Webvideo-Szene zusammen, unterstützt und fördert aber auch Newcomer:innen. Die funk-Zentrale in Mainz trifft strategische Entscheidungen, entwickelt das Angebotsportfolio und optimiert zusammen mit den Partner:innen die Formate.

funk und World Wide Wohnzimmer beenden Zusammenarbeit nach sieben Jahren – neue Unterhaltungsformate begeistern

World Wide Wohnzimmer ist eine funk-Erfolgsgeschichte: Seit dem 15.01.2017 ist der Kanal ein Teil des Netzwerks und hat das Genre Unterhaltung auf YouTube wesentlich geprägt. Seitdem wurden fast 1.600 Videos auf YouTube veröffentlicht. In der gemeinsamen Zeit wurden über eine Million neue Follower:innen auf der Plattform gewonnen, über eine halbe Milliarde Views und über 65 Millionen Stunden Wiedergabedauer generiert. Umgerechnet sind das rund 7.500 Jahre, die die Community mit den Hosts Dennis und Benni verbracht hat.

Die Community ist mit dem Format gewachsen und groß geworden. Nun ist es an der Zeit sich zu verabschieden: funk hat als Content-Netzwerk von ARD und ZDF den Auftrag, 14- bis 29-Jährige zu erreichen. World Wide Wohnzimmer und seine Community sind aus dieser Zielgruppe nun herausgewachsen.  

Zum letzten Video

Benni und Dennis haben sich über die gemeinsame Zeit mit funk weiterentwickelt. Sie zeichnen sich als talentierte und versierte Moderatoren aus und haben YouTube-Deutschland mit ihrem Humor, der Show und den Spielen geprägt. World Wide Wohnzimmer und funk blicken auf sieben erfolgreiche gemeinsame Jahre zurück.  

funk bietet auch nach dem Abschied von World Wide Wohnzimmer ein breites Spektrum an Unterhaltungsformaten. Neben etablierten Formaten wie Parshad, Phil Laude, WUMMS, Smypathisch und EY JAMAL wurden in den letzten Monaten einige neue Formate entwickelt, wie beispielsweise:

Henke’s Corner: Persönlichkeiten aus der Popkultur und Content-Creator-Szene im Talk, 

Tahsims Interviewformat: Kurze TikTok-Snippets mit tiefgründigen Fragen,  

Julia vs Joey: Zwei der größten Social-Media-Stars stellen sich europaweiten Challenges, eine 2. Staffel folgt.  

 


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funk ist das Content-Netzwerk von ARD und ZDF, das Online-Inhalte für 14- bis 29-Jährige bietet. Die über 60 funk-Formate aus den Bereichen Information, Orientierung und Unterhaltung sind auf Facebook, YouTube, Snapchat und Instagram sowie auf funk.net zu finden. Die Inhalte entstehen in Redaktionen von ARD und ZDF in ganz Deutschland und zusammen mit Creator:innen und Produzent:innen. funk arbeitet mit etablierten Köpfen der Webvideo-Szene zusammen, unterstützt und fördert aber auch Newcomer:innen. Die funk-Zentrale in Mainz trifft strategische Entscheidungen, entwickelt das Angebotsportfolio und optimiert zusammen mit den Partner:innen die Formate.

Kindesmissbrauch auf Social Media: Polizei nutzt effektive Ermittlungsmethode bislang kaum

Nach Recherchen des funk-Formats STRG_F setzen deutsche Ermittlungsbehörden die Methode der sogenannten “Scheinkindoperationen” selten ein, um auf Social Media aktiv gegen Cybergrooming und Kindesmissbrauch vorzugehen. Eine Abfrage aller Bundesländer ergab: Nur in Baden-Württemberg und Hessen führen die Behörden anlassunabhängig “Scheinkindoperationen” durch. Bei der Methode geben sich erwachsene Ermittler:innen im Internet als Kinder aus, um Pädokriminelle zu überführen. Im Jahr 2020 wurde die Gesetzgebung hierfür verschärft, sodass sich Täter:innen auch strafbar machen, wenn sie vermeintliche Kinder im Netz kontaktieren und belästigen, die eigentlich Erwachsene sind. Professor Dr. Thomas-Gabriel Rüdiger, Leiter des Instituts für Cyberkriminologie an der Polizeihochschule Brandenburg, wünscht sich einen vermehrten Einsatz der Methode: “Die Aufklärungsquote ist hoch, die liegt bei über 80 Prozent.“ Laut polizeilicher Kriminalstatistik wurden im Jahr 2023 durch „Scheinkindoperationen“ 164 Tatverdächtige ermittelt. 

Undercover-Recherchen von STRG_F auf der App Likee zeigen, dass mit der Methode schnell Täter:innen ermittelt werden könnten. Likee ist als Plattform ähnlich wie TikTok konzipiert. Allein im Google Playstore wurde sie über 500 Millionen Mal heruntergeladen. Durch einschlägige Missbrauchsurteile ist deutschen Ermittlungsbehörden bekannt, dass dort Pädokriminelle gezielt nach Opfern suchen. Drei Tage lang haben sich Journalistinnen von STRG_F als Kinder ausgegeben und konnten mehrere sogenannte Cybergroomer, also Personen, die gezielt sexuelle Kontakte mit Kindern über das Internet anbahnen, identifizieren. Die vermeintlichen 12- und 13-jährigen Mädchen wurden Ziel von Kindesmissbrauch ohne Körperkontakt und dazu aufgefordert, sogenannte Kinderpornografie zu erstellen und zu versenden.

Im Interview mit STRG_F sagte Bundesinnenministerin Nancy Faeser: “Es ist eine widerliche Form der Kriminalität. Es hat leider rasant zugenommen” und kündigte an, der Frage nachzugehen, “warum solche Apps nicht verboten werden”. Die dafür zuständige Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen schreibt dazu auf Anfrage: “Eine Sperrung ganzer Angebote sind Eskalationsstufen, die wir ergreifen, wenn alle anderen Maßnahmen zur Löschung eines Inhaltes ohne Erfolg sind”. Das bedeutet: Zunächst will man sich dafür einsetzen, dass die Inhalte gelöscht und die Urheber:innen strafrechtlich verfolgt werden. Man habe die App “ab sofort unter Beobachtung genommen”. 

Die Recherche der Journalistinnen zeigt außerdem, dass sich auf der App ein regelrechter Markt für sogenannte Kinderpornografie entwickelt hat: Kindern wurde Geld und Spieleguthaben angeboten, wenn sie sich nackt zeigen oder anderen Missbrauchshandlungen zustimmen. Derartige Inhalte sind nach Recherchen von STRG_F auch in Darknet-Foren abgeflossen. 

Likee selbst teilt auf STRG_FAnfrage mit, man werde Maßnahmen ergreifen, um Kinder auf der App zu schützen. Inzwischen sind unter anderem einige Hashtags auf der App eingeschränkt bzw. gesperrt. STRG_F konnte auf der App dennoch weiter Grooming-Versuche nachvollziehen. 

Nach einer Anfrage von STRG_F nimmt Apple Likee aus dem AppStore und teilt mit, die App verstoße gegen die Richtlinien. Im Google Playstore ist sie weiterhin verfügbar. Gegen einen Likee-Nutzer wird infolge der STRG_F-Recherchen inzwischen ermittelt. 

Die Recherche mit dem Titel “Pädokriminelle im Stream: So sicher fühlen sich Täter” ist auf dem YouTube-Kanal von STRG_F und auf funk.net abrufbar. 

Interviewanfragen an die beteiligten Journalistinnen Isabell Beer und Isabel Ströh (Recherche) sowie Mette Marit Olsson und Magdalena Stefely (journalistischer Scheinkindversuch) können an presse@funk.net gestellt werden.  

Bildmaterial zur freien Verwendung bei der Berichterstattung findet sich anbei. Anzugebende Bildquelle: STRG_F.

STRG_F wird vom NDR für funk produziert. Mehr Informationen stehen auf der Formatseite im Presseportal zur Verfügung.

 

 


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funk bringt jungen Menschen die Europawahl näher

Zur diesjährigen Europawahl bietet funk ein umfangreiches Programm: Mit seinen Formaten liefert das Content-Netzwerk den 14- bis 29-Jährigen umfassende Informationen rund um die vom 6. bis 9. Juni stattfindende Europawahl.

Wo ist die EU in meinem Leben präsent? Was passiert im EU-Parlament? Was hat die EU bisher gebracht? Warum ist es für Frauen wichtig, wählen zu gehen? Warum hat Europa keine große Tech Industry? Wie funktionieren EU-Gesetze und wie funktioniert der Europäische Gerichtshof?

Junge Menschen schauen mit vielen Fragezeichen auf die Wahl, bei der erstmals Personen ab 16 Jahren wahlberechtigt sind. Dadurch ergeben sich Themen, Fragen und Bedürfnisse, die vor allem die Europäische Identität, das große Ungleichheitsempfinden und das fehlende Verständnis für die Wirksamkeit der EU betreffen. funk liefert mit seinen Formaten deshalb in den Wochen vor der Europawahl auf allen Social Media Kanälen von YouTube bis TikTok viele erklärende Inhalte, die jungen Menschen die Rolle und Funktionsweise der EU näherbringt. Alle Inhalte rund um die Europawahl werden ab sofort und fortlaufend in einer Playlist veröffentlicht.

Zur Playlist

Mit dabei sind in den kommenden Wochen unter anderem die Politik-Formate DIE DA OBEN! und ABSOLUTE MEHRHEIT. MrWissen2go bereitet wichtige Grundinformationen zur Wahl auf. Außerdem schauen sich die funk-Formate Mädelsabende und Wahrscheinlich Peinlich EU-Themen rund um Feminismus, Gleichstellung und Sexualität an. Auch ATLAS, Die Juristen, follow me.reports und Was kostet die Welt? produzieren Content zur Thematik. Alle Beiträge werden außerdem auf den jeweiligen Format-Accounts veröffentlicht. 

 

Hinweis: Diese Pressemitteilung wurde nach der Veröffentlichung editiert. Die Änderung beruht auf einem Verweis zu einem ursprünglich geplanten Video, welches nicht umgesetzt wird.

 


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funk ist das Content-Netzwerk von ARD und ZDF, das Online-Inhalte für 14- bis 29-Jährige bietet. Die über 60 funk-Formate aus den Bereichen Information, Orientierung und Unterhaltung sind auf Facebook, YouTube, Snapchat und Instagram sowie auf funk.net zu finden. Die Inhalte entstehen in Redaktionen von ARD und ZDF in ganz Deutschland und zusammen mit Creator:innen und Produzent:innen. funk arbeitet mit etablierten Köpfen der Webvideo-Szene zusammen, unterstützt und fördert aber auch Newcomer:innen. Die funk-Zentrale in Mainz trifft strategische Entscheidungen, entwickelt das Angebotsportfolio und optimiert zusammen mit den Partner:innen die Formate.

Die andere Frage – neues funk-Format hat keine Angst vor komplexen Antworten

Unbequem, nahbar und mit Hilfe von grafischen Fakten untermauert: Das funk-Format Die andere Frage greift ab sofort gesellschaftliche Fragen auf, die sich viele Menschen stellen, die in der öffentlichen und veröffentlichten Debatte für sie aber zu kurz kommen.

Steht die Scharia für junge Muslim:innen über allem? Wie reduziert man Drogenkonsum im öffentlichen Raum? Und warum will eigentlich kaum jemand unser Land verteidigen? Junge Menschen erleben in polarisierten Social Media-Debatten oft, dass sie bei Fragen wie diesen schnell angeprangert werden. Dabei braucht es gerade jetzt einen offenen Austausch über die Fragen, die die Gesellschaft bewegen und zum Teil spalten – abseits der politischen Ränder.

Genau hier setzt Die andere Frage an: Einmal pro Woche schaut das Format in seinen Reportagen auf die großen gesellschaftlichen Debatten und stellt Fragen, die an anderer Stelle zu kurz kommen. Die andere Frage fragt einfach – und hat keine Angst vor komplexen Antworten. 

Hier geht’s zum YouTube-Kanal

Wöchentliche Reportagen auf YouTube – Start am 2. Mai 

In der ersten Folge blickt Die andere Frage auf Muslim:innen in Deutschland. Sind junge muslimisch gläubige Menschen anfällig für radikal islamistische Predigen, die die Scharia zum Teil sogar über deutsche Gesetze stellen? Die andere Frage spricht mit muslimischen Schüler:innen, mit Lehrkräften und Präventionsarbeiter:innen und fragt: Wie groß ist das Problem wirklich? 

Die andere Frage wird vom WDR in Zusammenarbeit mit funk produziert. Mehr Informationen sind auf der Formatseite im funk Presseportal zu finden.

 


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