„Einigkeit & Rap & Freiheit“ und „GERMANIA OST“starten zum Tag der Deutschen Einheit

Mainz, den 25. September 2018 – Pünktlich zum Tag der deutschen Einheit am 3. Oktober 2018 startet das neue Format „Einigkeit & Rap & Freiheit“. Auf dem Kanal beschäftigt sich Hubertus Koch künstlerisch mit Deutschrap, dem Heimatbegriff und der gesellschaftlichen Verantwortung jedes Einzelnen. Los geht es mit sechs Folgen „Das ist Rap!“. Außerdem bringt das Format „GERMANIA“ ein dreiteiliges Special. In „GERMANIA OST“ berichten Rapper*innen, wie es sich anfühlt von einem auf den anderen Tag in einem anderen Land zu leben und wie sich ihre deutsche Identität verändert hat. Neben diesem Special sind weitere Reihen geplant.

In der sechsteiligen Serie „Das ist Rap!“ wird die Geschichte von Hubertus erzählt – dem jungen Journalisten, der mit seinen Reportagen Erfolge feiert, an seinem Alltag scheitert, den Weg in eine bürgerliche Existenz sucht und an seinen Idealen verzweifelt. Was davon ist autobiografisch? Was ist ausgedacht? Realität und Fiktion verschwimmen. Sehr real geht es dann mit „Einigkeit & Rap & Freiheit“ weiter: Hubertus lädt in seine zum Studio umgebaute Werkstattgarage Deutschlands Rapper ein und spricht mit ihnen über ihre persönliche Geschichte.
Hier gibt es mehr Informationen zum Format. Nach der Akkreditierung stehen im Downloadbereich Pressebilder zu Verfügung.

Ihr Heimatland gibt es seit dem Mauerfall nicht mehr. Sie leben zwar noch immer am selben Ort, aber plötzlich in einem neuen Land. Bei „GERMANIA OST“ erzählen der Berliner Rapper MC Bomber, Rapperin Sookee und der als Romano bekannte Sänger Roman Geike, wie es für sie war, in der DDR aufzuwachsen und mit der Wende auf einmal ein „Ossi“ zu sein. Was ist eigentlich deutsch? Danach fragte die Webserie „GERMANIA“ bislang konsequent Menschen mit Migrationshintergrund. Mit dem Special „GERMANIA OST“ erweitert sich das Themenspektrum der Serie um einen neuen Aspekt: Wie steht es um die deutsch-deutsche Identität?
Trailer und Folgen sind nach Akkreditierung auf der Formatseite einsehbar.

 


Über funk:

funk ist das Content-Netzwerk von ARD und ZDF, das Online-Inhalte für 14- bis 29-Jährige bietet. Die über 60 funk-Formate aus den Bereichen Information, Orientierung und Unterhaltung sind auf Facebook, YouTube, Snapchat und Instagram sowie auf funk.net zu finden. Die Inhalte entstehen in Redaktionen von ARD und ZDF in ganz Deutschland und zusammen mit Creatorn und Produzenten. funk arbeitet mit etablierten Köpfen der Webvideo-Szene zusammen, unterstützt und fördert aber auch Newcomer. Die funk-Zentrale in Mainz trifft strategische Entscheidungen, entwickelt das Angebotsportfolio und optimiert zusammen mit den Partnern die Formate.

Weitere Informationen unter presse.funk.net. 

„Projekt:Horizont“ geht an den Start

Mainz, 20. September 2018 – Am 20. September 2018 startet das  Format „Projekt:Horizont“. Neue Folgen erscheinen jeden Donnerstag, um 16 Uhr, auf YouTube und funk.net. Noch mehr Eindrücke und Hintergrundinformationen gibt es auf dem Instagram-Account des Formats.

In 13 Episoden stellen sich sechs junge Erwachsene, die unterschiedlicher nicht sein könnten, der größten Herausforderung ihres Lebens: Sie wollen gemeinsam den Kilimandscharo besteigen. Mit im Gepäck haben die Teilnehmer*innen eine aufreibende Vergangenheit: Während Nancy seit ihrer Kindheit an einer körperlichen Behinderung leidet, kämpft Can mit seinem geringen Selbstwertgefühl. Der 21-jährige Matthias musste früh erfahren, wie es ist, als Homosexueller von Gleichaltrigen ausgegrenzt zu werden und auch Amina wurde in ihrer Jugend gemobbt. Sarah, die jüngste Teilnehmerin, geriet trotz funktionierender Familie auf die schiefe Bahn. Auch Ingo nimmt seine Geschichte mit auf die Reise: Er wurde erst kurz vor Drehbeginn aus der JVA entlassen. All das soll sich nun ändern.

5.895 Meter liegen vor ihnen, begleitet von vielen Fragen: Schaffen sie den Aufstieg? Wird ihnen die Höhe etwas ausmachen? Wie erleben sie die fremde Kultur? Und: Wachsen sie über sich selbst hinaus? Denn die Besteigung des Berges verlangt ihnen nicht nur körperlich, sondern auch mental alles ab. Der Berg ist bekannt dafür, Menschen zu verändern. Genau das wollen alle Teilnehmer*innen.
Während des Aufstiegs werden sie von Physiotherapeuten, einer Sozialarbeiterin und Guides begleitet, die ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Pressebilder stehen nach Akkreditierung im Downloadbereich zur Verfügung.

 


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SWR Stellungnahme zu grenzüberschreitenden Äußerungen gegenüber funk-Produzent Schlecky Silberstein

Mainz, 18. September – Das Video des Online-Netzwerks funk mit dem Titel „Volksfest in Chemnitz“ hat offensichtlich die augenblickliche Zerrissenheit unserer Gesellschaft offengelegt. Nicht anders lassen sich aus Sicht des Südwestrundfunks (SWR) die völlig überzogenen, von Hass gekennzeichneten Reaktionen auf das Video, insbesondere gegenüber dem Produzenten des „Bohemian Browser Ballett“, Schlecky Silberstein, erklären. Gerold Hug, SWR Programmdirektor Kultur: „Man kann immer darüber streiten, ob man eine Satire gelungen findet oder nicht. Aber wenn Drohungen und Einschüchterungsversuche gegen Künstler, Produzenten oder andere Medienschaffende erfolgen, zeigen sich gesellschaftliche Zustände, die Anlass zu Besorgnis geben. Die Freiheit der Kunst, der Presse und der Meinungsäußerung sind für den SWR nicht verhandelbare hohe Güter.“

SWR nimmt nicht hin, dass seine Produzenten bedroht werden

Der SWR wird die Drohungen gegenüber dem Produzenten im Zusammenhang mit der Herstellung und Verbreitung des Satire-Videos „Volksfest in Sachsen“ sorgfältig und sachlich prüfen und, wo erforderlich, die notwendigen Maßnahmen einleiten. Er wird nicht hinnehmen, dass die in seinem Auftrag handelnden Produzenten diskreditiert und/oder bedroht werden.

funk-Format „Bohemian Browser Ballett“

Zum Hintergrund: Private Videoaufnahmen der Dreharbeiten für das satirische funk-Format „Bohemian Browser Ballett“ wurden öffentlichkeitswirksam genutzt, um dem SWR fälschlicherweise vorzuwerfen, er habe einen politisch motivierten Videodreh in Berlin in Auftrag gegeben. In Wahrheit handelt es sich um Dreharbeiten der zuständigen Produktionsfirma für das funk-Format „Bohemian Browser Ballett“. Dieses Format greift auf satirische Weise aktuelle Themen auf. Dass es sich um entsprechende Dreharbeiten handelt, wurde vor Ort deutlich kommuniziert.

Das fertige Satire-Video wurde zwischenzeitlich veröffentlicht.

Pressekontakt: Wolfgang Utz, Tel. 0711 929 11030, wolfgang.utz@SWR.de

Die SWR-Stellungnahme finden Sie auf der SWR-Presseseite.

 


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Queere Webserie „STRAIGHT FAMILY“ läuft bei funk

Mainz, 14. August 2018 – Was macht eine Familie heute aus? Und was ist schon „normal“? Ab dem 11. September wird sich die queere Webserie „STRAIGHT FAMILY“, die bei funk zu sehen sein wird und im Rahmen eines DFFB-Projekts in Kooperation mit MANEO entstanden ist, diesen Fragen widmen.

Darum geht’s: Leo betreibt mit seinem Freund Mehmet mit viel Herzblut eine queere Eckkneipe und köchelt ganz nebenbei im Keller psychedelischen Schnaps. Eigentlich läuft das Geschäft ganz gut, doch es gibt einen Haken: Leos erzkonservative Großmutter Magda, die nichts von der modernen Ausrichtung ihres Familienbetriebs wissen darf, gehört die Eckkneipe noch. Als sie sich zum Familientreffen in ihrer alten Wirkungsstätte anmeldet, droht das Versteckspiel aufzufliegen. Zu allem Überfluss ist Leos Schwester Lara auch noch fest entschlossen, das Familientreffen für ihr eigenes Coming-Out zu nutzen. Der Showdown beginnt …

STRAIGHT FAMILY stellt überspitzt und satirisch die Frage, was „normal“ ist und dekonstruiert in fünf kurzen Folgen à 6-10 Minuten die Scheinwelt, die wir Familie nennen. Unter den Schauspieler*innen befinden sich bekannte Gesichter wie Shooting-Star Ben Münchow (u.a. „Tatort“) und Luise Helm (u.a. „Polizeiruf 110“, dt. Synchronstimme von Scarlett Johansson und Megan Fox). Die Mutter der Geschwister wird von Grande Dame Valentina Sauca verkörpert, der homophoben und rassistischen Oma Magda verhilft die 90-jährige Us Conradi zu ungeahnter Vitalität und Boshaftigkeit. Am Ende jeder Folge werden die Zuschauer*innen von den Hauptdarsteller*innen aufgerufen, sich online an der Diskussion zum jeweiligen Thema der Folge, wie beispielsweise Coming-Out, Umgang mit Rassismus und Homophobie in der eigenen Familie oder Drogenkonsum, zu beteiligen.

STRAIGHT FAMILY fängt das Lebensgefühl der Anfang-20-Jährigen auf der Suche nach dem eigenen Ich in Zeiten fragiler Identitäten ein.

 


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Sozialcourage Medienpreis für Die Frage

Mainz, 27. Juni 2018 – Wie komme ich mit dem Tod klar? Eine schwierige Frage. Für die Suche nach Antworten wurde das Reportage-Format „Die Frage“ (PULS für funk) mit dem 2. Platz beim Sozialcourage Medienpreis ausgezeichnet. Stellvertretend für das ganze Team nahmen die Autoren Eva Riedmann und Michael Bartlewski den mit 1000 Euro dotierten Preis entgegen. An dieser Frage mitgearbeitet haben außerdem Markus Valley und Robert Stöger als VJs, und Hardy Funk für den Online-Bereich. Redaktionell betreut wurde die Gewinner-Frage von Florian Meyer-Hawranek, PULS Redaktionsleiter Thomas Müller und Patrick Abele für die funk-Redaktion. Die Jury lobte vor allem den empathischen, mutigen und modernen Umgang mit dem Thema.

Über den Tod wird so gut wie nie gesprochen. Obwohl er alle irgendwann betrifft. Das war die Ausgangslage des Die Frage-Teams, um für ein junges Format das Thema Tod greifbar zu machen. In vier Kurz-Videos hat das Reportage-Format „Die Frage“ von funk Antworten auf die große Frage „Wie komme ich mit dem Tod klar?“ gesucht. Dabei trifft der damalige Reporter und Host Michael Bartlewski einen jungen Mann, der seine halbe Jugend im Krankenhaus verbringen musste, immer mit der Angst verbunden, bald nicht mehr da zu sein. Er verbringt einen Tag als Pfleger auf der Palliativ-Station – wie geht es den Menschen, die andere bis zum Tod pflegen? Und: was rät ein Bestatter für die eigene Beerdigung?

Nach Veröffentlichung der Folgen auf dem YouTube Kanal von Die Frage gingen die Diskussionen erst so richtig los. Die Filme wurden zusammen über 600.000 Mal angeschaut, in mehr als 1000 Kommentaren schilderte die Die Frage-Community ganz offen ihre eigenen Ängste, Erfahrungen und Strategien um mit dem Tod klarzukommen.

Eine Userin schreibt zu der Reportage aus der Palliativ-Station:

„Unglaublich! Ich habe gerade wahrscheinlich jede Emotion durchlebt. Es ist wahnsinnig, „nur“ durch das Video so berührt zu werden.“

Aber auch für Michael Bartlewski sind die Themen immer wieder Herausforderung und Bereicherung zugleich: „Meinen Tag auf der Palliativ-Station werde ich nie vergessen. Das ist so brutal, wenn Dir jemand sagt: Ich sterbe. Aber es war auch sehr lehrreich, denn durch die Konfrontation mit dem Tod, habe ich auch viel darüber gelernt, was JETZT wirklich wichtig ist im Leben.“

Auch der Laudator, Ordinariatsrat Dr. Armin Wouters, Leiter der Stabsstelle Kommunikation im Erzbistum München und Freising, war beeindruckt von der Dynamik und dem modernen Umgang mit dem Thema über unterschiedliche Ausspielwege und die Vielzahl an Kommentaren. Er lobte den direkten Umgang des Reporters Michael Bartlewski mit seinen Protagonisten.

Seit Ende 2016 produziert PULS Die Frage für funk. Das Format hat einen eigenen Kanal auf YouTube, in dem jede Woche eine neue Folge veröffentlicht wird. Seit Mai 2018 ist Reporter Frank Seibert neuer Host des Formats.

Der „Müncher Sozialcourage Medienpreis“ wurde am 19. Juni 2018 zum vierten Mal von dem Caritasverband der Erzdiözese München und Freising vergeben. Der Preis soll dazu beitragen, Journalistinnen und Journalisten zu qualitäts- und wertorientiertem Journalismus über soziale Themen zu motivieren.

Hier geht’s zu der Playlist: Dem Tod ganz nah

Novi ist jetzt auf Telegram und Skype verfügbar

Mainz, 25. Juni 2018 – Was passiert auf der Welt und warum? Seit knapp anderthalb Jahren liefert Novi, der Chatbot der ARD-Tagesschau und funk, seinen Nutzern morgens und abends die wichtigsten News kompetent, aktuell und mit viel Roboter-Charme. Das Besondere: Die Nachrichten gibt’s bei Novi nicht als Artikel, sondern als Chat-Dialog im Messenger.

Bisher ist Novi für den Facebook Messenger optimiert. Jetzt kommen zwei weitere Apps dazu: die Messenger-Dienste Telegram und Skype. Novi ist ein Format für Messenger, deshalb soll er da sein, wo die Nutzer sind: auf den Plattformen und in den Apps. So werden Nachrichten auf den Plattformen angeboten, die für immer mehr Menschen zu den wichtigsten Kommunikationsmitteln werden. Wer doch lieber News im Browser liest, für den gibt es Novi natürlich weiterhin auch als Web-App.

Alle Links gibt’s hier: novi.funk.net

Über Novi

Novi schickt seinen Nutzern zweimal täglich informative und unterhaltsame Updates: Morgens zunächst mit einem kompakten Überblick über die wichtigsten News, am Nachmittag folgt eine ausführlichere Ausgabe zu den Ereignissen des Tages. News als Chatform bedeutet: Novi erzählt die Nachrichten in knappen Texten, unterstützt durch kurze Videos, prägnante GIFs und Fotos und verweist auf die besten Hintergrundberichte im Netz. Außerdem kann der Nutzer oder die Nutzerin mit der Eingabe eines Stichwortes nach Themen suchen. Ist ein Thema für die Nutzer nicht relevant, können diese einfach zur nächsten Nachricht wechseln.

Die Tagesschau hat den Chatbot Novi gemeinsam mit dem NDR für funk, das Content-Netzwerk für 14- bis 29-Jährige von ARD und ZDF, entwickelt. Eine Projektredaktion beim NDR in Hamburg produziert die Inhalte und stimmt die Themenauswahl und Aufbereitung auf Zielgruppen und Plattform ab. Dabei greift das Team auf öffentlich-rechtliche Inhalte zurück und verlinkt auch auf andere weiterführende und verlässliche Berichte im Netz.

 


Über funk:

funk ist das Content-Netzwerk von ARD und ZDF, das Online-Inhalte für 14- bis 29-Jährige bietet. Die über 60 funk-Formate aus den Bereichen Information, Orientierung und Unterhaltung sind auf Facebook, YouTube, Snapchat und Instagram sowie auf funk.net zu finden. Die Inhalte entstehen in Redaktionen von ARD und ZDF in ganz Deutschland und zusammen mit Creatorn und Produzenten. funk arbeitet mit etablierten Köpfen der Webvideo-Szene zusammen, unterstützt und fördert aber auch Newcomer. Die funk-Zentrale in Mainz trifft strategische Entscheidungen, entwickelt das Angebotsportfolio und optimiert zusammen mit den Partnern die Formate.

Weitere Informationen unter presse.funk.net. 

Zwei Preise für „maiLab“ bei Grimme Online Award

Mainz, 22. Juni 2018 – Bei der Preisverleihung des diesjährigen „Grimme Online Award“ am 22. Juni 2018 in der Kölner Flora konnte sich das Wissensformat „maiLab“ gleich doppelt freuen. Host Mai Thi Nguyen-Kim und Redakteurin Melanie Gath (SWR) wurden nicht nur mit einem Preis in der Kategorie „Wissen und Bildung“ ausgezeichnet – auch das Publikum schloss sich dieser Wertung an und votete „maiLab“ auf Platz 1 des Publikumspreises. Das Format wird vom SWR für funk produziert.

In „maiLab“ ist Science-Nerd und Chemikerin Dr. Mai Thi Nguyen-Kim auf der unaufhaltbaren Mission, ihre Liebe für Naturwissenschaften wie eine Seuche im Land zu verteilen. Widerstand ist zwecklos: Eigentlich wollte man nur ein Video über diese Tidepods anschauen – doch plötzlich erzählt einem diese Mai was von der chemischen Zusammensetzung von Waschmittel. Und das sogar amüsant!
Der Ton bleibe dabei ungemein leicht, so die Jury in der Begründung, „ohne dass man je das Gefühl hat, dass sie sich vor den schwierigen Aspekten ihrer Themen drücken. Das wirkt geradezu schwerelos, aber dahinter steckt hohe, preiswürdige Kunst.“

Mit dem Grimme Online Award zeichnet das Grimme-Institut seit 2001 qualitativ hochwertige Online-Angebote aus. Die 18. Verleihung wurde von Daniel Bröckerhoff moderiert und fand in der Kölner Flora statt. Der Preis wurde in den drei Kategorien „Wissen und Bildung“, „Kultur und Unterhaltung“ und „Spezial“ vergeben. Zu den weiteren Nominierten zählten in verschiedenen Rubriken unter anderem die funk-Formate „Bohemian Browser Ballett“, „Deutschland3000“, „Jäger & Sammler“ und das „Y-Kollektiv“.

 


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funk ist das Content-Netzwerk von ARD und ZDF, das Online-Inhalte für 14- bis 29-Jährige bietet. Die über 60 funk-Formate aus den Bereichen Information, Orientierung und Unterhaltung sind auf Facebook, YouTube, Snapchat und Instagram sowie auf funk.net zu finden. Die Inhalte entstehen in Redaktionen von ARD und ZDF in ganz Deutschland und zusammen mit Creatorn und Produzenten. funk arbeitet mit etablierten Köpfen der Webvideo-Szene zusammen, unterstützt und fördert aber auch Newcomer. Die funk-Zentrale in Mainz trifft strategische Entscheidungen, entwickelt das Angebotsportfolio und optimiert zusammen mit den Partnern die Formate.

Weitere Informationen unter presse.funk.net. 

Start von „die wohngemeinschaft“

Mainz, 14. Juni 2018 – Endlich sturmfrei! Vor fast einem Jahrzehnt stellten sich jeweils fünf Jugendliche in „Die Jungs-WG“ und „Die Mädchen-WG“ den Herausforderungen des Erwachsenwerdens. Nun beziehen sechs der ehemaligen Bewohner eine WG in Köln – und können all das tun, was sie als 14-Jährige noch nicht durften. Was denken sie heute über ihre damaligen Diskussionen über die große Liebe, Berufspläne und das erste Mal? Neben nostalgischen Rückblicken warten auch spannende WG-Aktionen auf sie.

Am Dienstag, den 19. Juni 2018, geht es mit der ersten Folge los. Danach folgt jeden Dienstag und Donnerstag ab 16:00 Uhr eine neue Folge auf YouTube.

„die wohngemeinschaft“ wird im Auftrag des ZDF für funk von E+U TV (Produzenten: Georg Bussek und Alexander Freisberg) produziert, unterstützt von ZDFdigital (Marina Schakarian, Varinka Link). Die verantwortlichen Redakteure im ZDF sind Eva Radlicki, Matthias Rode, Margit Lenssen sowie Joanna Gawronska und Max Fraenkel für funk.

Mehr Informationen zum Format und den WG-Mitgliedern gibt es hier.

 


Über funk:

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Weitere Informationen unter presse.funk.net. 

Undercover unter Trollen – funk-Doku zeigt: So organisiert ist Hass im Netz

Mainz/Berlin, 26. April 2018 – „Was bedeutet es für dich, Patriot zu sein?“ – „Wie stellst du dir Deutschlands Zukunft vor in deinem persönlichen Wunschszenario?“ Das sind Einstiegsfragen für ein Bewerbungsgespräch für eine geschlossene Hater-Gruppe. Für die Dokumentation „Lösch Dich: So organisiert ist der Hass im Netz“ hat sich ein Rechercheteam in das Troll-Netzwerk „Reconquista Germanica“ – übersetzt „Rückeroberung Deutschlands“ – eingeschleust. Die Doku ist ab sofort online auf Youtube und funk.net.

„Reconquista Germanica“ wurde im Vorfeld der Bundestagswahl 2017 vom rechtsextremen Youtuber mit dem Decknamen Nikolai Alexander gegründet. Die Doku zeigt, wie Mitglieder sich dort absprechen, um Wellen von Hass-Kommentaren gegen bestimmte Seiten und Personen zu starten. Sie sind hierarchisch organisiert, täglich gibt es „Befehle“, Inhalte auf Youtube, Twitter und Co. mit Hasskommentaren zu fluten oder Memes zu teilen, die rassistische Botschaften enthalten, um die Stimmung im Netz zu beeinflussen. Durch erhöhtes Engagement wie besonders kreative Memes können Mitglieder in der Rangordnung aufsteigen, werden zum „Memelord“ oder „Feldjäger“. Für gezielte Hass-Aktionen verwenden sie Begriffe wie „Sondereinsatzkommando“.

Die organisierten Hater sehen sich „im Infokrieg“ um die Meinungshoheit im Internet. So etwa Martin Sellner, der „Posterboy“ der Identitären Bewegung, der als VIP auf dem Reconquista-Server unterwegs war: „Ich halte das eigentlich für normale Manöver im Infokrieg. Das Haten, das Trollen im Internet ist einfach Bestandteil dieses Raums. Wenn man das nicht erträgt, soll man diesen Raum nicht betreten.“

Ebenfalls im Interview zu sehen ist Lars Steinke. Der Landesvorsitzende der Jungen Alternative in Niedersachsen sowie Mitarbeiter der AfD-Landtagsfraktion in Hannover gibt offen zu, in Trollforen aktiv gewesen zu sein und sich an organisierten Shitstorms beteiligt zu haben. Aus den Recherchen der Gruppe lässt sich ableiten, dass viele Reconquista-Mitglieder aus der rechtsextremen Szene stammen und teilweise in der Identitären Bewegung aktiv sind. Sie sind größtenteils unter 30 Jahren und männlich.

Für „Lösch Dich: So organisiert ist der Hass im Netz“ war ein Team um den Youtuber Rayk Anders und den Journalisten Patrick Stegemann ein Jahr undercover in Trollforen unterwegs und beobachtete wie Shitstorms systematisch geplant werden. Die Dokumentation ist eine Produktion der KOOPERATIVE BERLIN im Auftrag von funk, dem Content-Netzwerk von ARD und ZDF.

Links:

Die Doku „Lösch Dich!“ auf YouTube 

Rayk Anders auf YouTube

Rayk Anders auf Facebook

 


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ZDF dreht Doku-Serie „die wohngemeinschaft“ für funk

Mainz, 14. Mai 2018 – Ohne Eltern völlig auf sich selbst gestellt: Vor fast einem Jahrzehnt stellten sich Teenager in den Doku-Soaps „Die Jungs-WG“ und „Die Mädchen-WG“ erstmals den Herausforderungen des Erwachsenwerdens. Nun beziehen sechs der ehemaligen Bewohner in „die wohngemeinschaft“ ein gemeinsames Loft. Haben die WG-Mitglieder My, Janina, Alina, Paolo, Aaron und Alexey, die inzwischen selbst junge Erwachsene sind, ihre Wünsche und Ansichten über das Leben geändert? Seit Freitag, 11. Mai 2018, laufen die Dreharbeiten zu der Reality-Serie in Köln.

Was beschäftigt die ehemaligen WG-Bewohner? Wie empfinden sie das Erwachsensein und was erwarten sie von der Zukunft? In „die wohngemeinschaft“ sollen all diese Fragen beantwortet werden. Mit Rückblicken auf Highlights aus den früheren Staffeln von „Die Mädchen-WG“ und „Die Jungs-WG“ wird es auch mal nostalgisch: Was halten die Protagonisten heute von ihren damaligen Diskussionen über die große Liebe, Berufspläne und das erste Mal? Und haben sie als junge Erwachsene den WG-Haushalt inzwischen tatsächlich besser im Griff? Das können die sechs Bewohner in WG-spezifischen Herausforderungen und Aktionen unter Beweis stellen. So bauen sie gemeinsam mit einer angesagten Designerin eigene Möbel, belegen einen DJ- Kurs, gehen clubben und campen.

„die wohngemeinschaft“ wird im Auftrag des ZDF für funk von E+U TV (Produzenten: Georg Bussek und Alexander Freisberg) produziert, unterstützt von ZDFdigital (Marina Schakarian, Varinka Link). Die verantwortlichen Redakteure im ZDF sind Eva Radlicki, Matthias Rode, Margit Lenssen sowie Joanna Gawronska und Max Fraenkel für funk. Die Dreharbeiten dauern voraussichtlich bis zum 22. April 2018.

 


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