STRG_F: Kieler Arzt verharmlost Corona-Pandemie

Trotz der steigenden Erkrankungszahlen gibt es immer noch Ärzt*innen, die die Corona-Pandemie verharmlosen. Der Internist Claus Köhnlein aus Kiel hat in einem Interview mit STRG_F, dem investigativen NDR-Rechercheformat für funk, das neuartige Coronavirus als „harmloses Schnupfenvirus“ bezeichnet, das „überbehandelt“ werde. Auf die Frage, ob die Menschen rausgehen und Freunde treffen und feiern könnten, antwortet er, es würde nichts passieren, wenn der Test vom Markt genommen würde. Das Leben würde so weitergehen wie bisher. Er werde den Gedanken nicht los, es handele sich lediglich um eine „Testseuche“. Einer NDR Reporterin, die eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung hat und damit als Risikopatientin derzeit in häuslicher Quarantäne ist, empfahl der Kieler Internist, sie könne sich völlig normal verhalten. Seinen Patient*innen empfehle er, sich bei Verdacht auf Corona ins Bett zu legen –  „das ist eine Erkrankung, die mit Arzt sieben Tage und ohne eine Woche dauert“. Die Bilder aus Italien bezeichnet er als „Propaganda“.

Die Ärztekammer Schleswig-Holstein zeigte sich über diese Aussagen entsetzt. Der Präsident Henrik Herrmann erklärte im Interview mit STRG_F: „Hier wird der Boden der Wissenschaftlichkeit verlassen“. Hermann weiter: „Wir haben es mit einer neuen, sehr schweren Viruserkrankung zu tun, die natürlich Ähnlichkeit mit der Influenza aufweist, aber einen ganz anderen Verlauf hat.“ Er kündigte an, mögliche Falschaussagen von Ärzt*innen berufsrechtlich zu prüfen, sobald sich die Situation beruhigt habe.

Im Gespräch mit STRG_F spielt auch der umstrittene ehemalige Amtsarzt und Ex-SPD-Bundestagsabgeordnete Wolfgang Wodarg die Gefahr der Corona-Pandemie weiter herunter. Wodarg hatte bereits im ZDF und zuletzt in zahlreichen Videos auf YouTube behauptet, es gäbe keine Pandemie, wenn man nicht auf das Virus testen würde. Dafür wurde er von zahlreichen Expert*innen heftig kritisiert. Wodarg zeigt sich davon gegenüber STRG_F unbeeindruckt.

Ganz anders ordnet inzwischen der italienische Professor Matteo Bassetti, Leiter der Klinik für Infektionskrankheiten „San Martino“ in Genua, Covid-19 ein. Im Interview mit STRG_F warnte er davor, die Pandemie zu unterschätzen. Noch im Februar hatte er geäußert, viele Patient*innen würden nicht wegen des neuartigen Coronavirus sterben, sondern aufgrund von anderen schweren Alterserkrankungen. Seine Aussagen haben für Aufsehen gesorgt. Inzwischen spricht der Arzt, der selbst viele Patient*innen mit Covid-19 behandelt, von einem „Alptraum“. Das neuartige Coronavirus führe im Gegensatz zu bekannten Influenzaviren zu sehr schweren Erkrankungen der Atemwege. Auch in seiner Klinik seien nur noch wenige Intensivbetten verfügbar. Es müsse alles getan werden, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern. „Bleibt zu Hause, bleibt zu Hause, bleibt zu Hause“, so Bassetti im Interview.

Die Interviews werden heute, Dienstagabend, 24. März um 19:30 Uhr auf dem YouTube-Kanal STRG_F und auf funk.net veröffentlicht. STRG_F wird vom NDR für funk produziert.

 


Über funk 

funk ist das Content-Netzwerk von ARD und ZDF, das Online-Inhalte für 14- bis 29-Jährige bietet. Die über 70 funk-Formate aus den Bereichen Information, Orientierung und Unterhaltung sind auf Facebook, YouTube, Snapchat und Instagram sowie auf funk.net zu finden. Die Inhalte entstehen in Redaktionen von ARD und ZDF in ganz Deutschland und zusammen mit Creatorn und Produzenten. funk arbeitet mit etablierten Köpfen der Webvideo-Szene zusammen, unterstützt und fördert aber auch Newcomer. Die funk-Zentrale in Mainz trifft strategische Entscheidungen, entwickelt das Angebotsportfolio und optimiert zusammen mit den Partnern die Formate.

Weitere Informationen unter presse.funk.net.

#InZeitenvonCorona – Tägliches Update für junges Publikum

Mainz, 17. März 2020 Um vor allem auch das junge Publikum ausführlich über Corona zu informieren und aufzuklären, bauen WDR und funk ihr Social-Media-Angebot aus. Dazu gibt es ab sofort von Montag bis Freitag gegen 12 Uhr einen Social-Media-Livestream aus dem WDR Newsroom mit einem Update zu Corona. Um insbesondere die Fragen des jüngeren Publikums zu beantworten, kooperieren das funk-Format „reporter“ und 1LIVE. Der Fokus liegt auf der Community, ohne dabei die tägliche Informationslage aus den Augen zu verlieren: Was bewegt Jugendliche derzeit? Wie werden Freundschaften auch in Zeiten von Social Distancing gepflegt? Was bedeutet Corona für die Abschlussprüfungen? Wie kann ich mich und andere schützen?

„#InZeitenvonCorona – Dein Update“ gibt es auf den YouTube– und Facebook-Kanälen von „reporter“ und 1LIVE sowie in der WDR App und auf funk.net zu sehen. Die Hosts der ersten Woche sind Ben Bode, Svenja Kellershorn und Timm Giesbers.

Über „reporter“

„reporter“ ist ein journalistisches Videoformat, das sich gesellschaftlichen und politischen Themen widmet. Die Reportagen betreffen die Lebenswelt der Community – sie sind nah am Geschehen, mutig, überraschend und investigativ. Das Format richtet sich an 20- bis 24-Jährige, die politisch interessiert und weltoffen sind. Die Videos haben in der Regel eine Länge von fünf bis zwölf Minuten und werden von einem oder zwei Presenter*innen moderiert. Das vom WDR produzierte Format „reporter“ ist seit April 2018 bei funk und ist auf den Kanälen YouTube FacebookSnapchat  und funk.net vertreten.

 


Über funk 

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Statement zum Video „Corona rettet die Welt“ des Bohemian Browser Balletts

Mainz, 16. März 2020 – Das Satire-Video „Corona rettet die Welt“ bringt funk in dieser Zeit jede Menge Kritik ein. Wir setzen uns mit den kritischen Stimmen intensiv auseinander und versuchen eine möglichst adäquate Reaktion zu finden. Wir wollen erklären, wie es zu diesem Video kam und welche Probleme sich auch im Kontext dieses Videos ergeben haben. Vor jedem Argument soll aber an dieser Stelle ganz klar eine Entschuldigung stehen: Es war nie unsere Absicht oder auch die Absicht des Bohemian Browser Balletts, alte Menschen zu diskriminieren oder zu beleidigen. Deshalb wollen wir gerne, wie es auch das Team des Bohemian Browser Balletts bereits getan hat, uns bei allen entschuldigen, die sich durch das Video verletzt gefühlt haben.  Hiermit sprechen wir auch für den rbb, der die Videos des Bohemian Browser Balletts redaktionell betreut. 

Das Bohemian Browser Ballett ist ein Satire-Format von funk. Satire geht häufig an die Grenzen. Das Bohemian Browser Ballett tut das seit Jahren und wurde dafür zum Beispiel schon mit dem renommierten Grimme-Preis ausgezeichnet. Ein sich wiederholendes Stilelement bei Videos des Bohemian Browser Balletts ist, dass radikale Positionen persiflierend eingenommen werden. So fordert der Kanal zum Beispiel im Video „50 geile Jahre – Die lange Abrisspartydazu auf, die Umwelt noch einmal so richtig zu zerstören und dann den Planeten in die Luft zu jagen. Das Video „Impfgegner-Kita ist die Persiflage einer Werbung für eine Kita, in der Kinder nicht geimpft werden müssen. Das Bohemian Browser Ballett ist ein Format, das immer nach allen Seiten austeilt, nach links wie rechts. Das zeigen Videos wie „Plötzlich Nazioder auch „Feindbild Politiker: Eine Bürgermeisterin schlägt zurück!. Tatsächlich kann man das aktuell kritisierte Video in diese Art der Satire einreihen. Die Perspektive eines radikalen Umweltschützers wird satirisch-persiflierend eingenommen und dabei werden auch die Probleme einer solchen Position deutlich, die ja bis zum Ende gedacht zur Selbstabschaffung der Menschen führen müsste. Tatsächlich wird aus dieser Rolle heraus im Video gesprochen und wir vermuten, dass dies, wie bei den anderen hier genannten Videos, jenseits von Krisenzeiten auch verstanden worden wäre, selbst von Menschen, die diese Art von zugegebenermaßen schwarzemHumor vielleicht nicht besonders lustig oder geschmackvoll gefunden hätten. 

Nun befinden wir uns seit ein paar Tagen in einer weltweiten Krise, die dazu führt, dass um uns herum Dinge passieren, die wir bisher nur aus Filmen und Romanen kennen. In dieser Situation, in der auf einmal so vieles, was man nie erwartet hätte, Realität wird, scheint es manchen auch möglich, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk sich über den Tod alter Menschen freut. Das erschreckt und beunruhigt uns, auch weil wir uns nicht sicher sind, ob wir nicht von manchen absichtlich missverstanden wurden. Wir sehen es aber auch als unseren Fehler, dass wir diese Reaktion nicht vorausgesehen haben. Das kritisierte Video wurde quasi an einem der Kipppunkte der Corona-Krise veröffentlicht.  

Wir haben bei funk intensiv über das weitere Vorgehen diskutiert und folgende Maßnahmen ergriffen: 

  • Wir werden das Video nicht aktiv weiter streuen. Ein Posting auf unseren eigenen Präsenzen wird genauso wenig erfolgen wie Crossposting auf anderen funk-Kanälen. 
  • Wir werden das Video weiter im Netz lassen, denn gerade wegen der kritischen Diskussion, die sich rund um das Video aufgebaut hat, ist es uns wichtig, es als Dokument, auf dessen Basis sich die Öffentlichkeit eine eigene Meinung bilden kann, stehen zu lassen. Auch die Diskussionen und die kritischen Bemerkungen in den Kommentaren wollen wir nicht einfach depublizieren.  
  • Wir werden das Video kontextualisieren. Auch wenn es immer seltsam ist, Humor erklären zu müssen – wenn es in einer Krisensituation zu so weitreichenden Missverständnissen kommt, dann müssen wir das tun. Das Bohemian Browser Ballett hat bereits am 15. März dazu ein Statement veröffentlicht. Wir werden diesen Kontext auf allen Kanälen einfügen.  

Und nun zur schwierigsten Frage: Sollen wir in und um die Corona-Krise herum wirklich weiter Satire machen? Ja, wir haben selbst darüber diskutiert. Auch wenn das kritisierte Videos zeigt, was in der aktuellen Zeit beim Verständnis von Satire alles schief gehen kann: Wir brauchen auch Humor, um diese Krise zu meistern! Wir sind überzeugt: Kunst kann helfen, diese Zeiten durchzustehen und deshalb stellen wir uns hinter die Künstler*innen, selbst wenn sie in diesen Zeiten mehr Gefahr denn je laufen, den Ton nicht richtig zu treffen oder aber missinterpretiert zu werden. Die Erfahrungen, die wir gerade machen, helfen uns, hier besser zu werden.  

 

 


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funk ist das Content-Netzwerk von ARD und ZDF, das Online-Inhalte für 14- bis 29-Jährige bietet. Die über 70 funk-Formate aus den Bereichen Information, Orientierung und Unterhaltung sind auf Facebook, YouTube, Snapchat und Instagram sowie auf funk.net zu finden. Die Inhalte entstehen in Redaktionen von ARD und ZDF in ganz Deutschland und zusammen mit Creatorn und Produzenten. funk arbeitet mit etablierten Köpfen der Webvideo-Szene zusammen, unterstützt und fördert aber auch Newcomer. Die funk-Zentrale in Mainz trifft strategische Entscheidungen, entwickelt das Angebotsportfolio und optimiert zusammen mit den Partnern die Formate.

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Mavi Phoenix spricht über sein Comingout als trans männlich mit „Auf Klo“

Mainz, 27. Februar 2020 – Für sein erstes ausführliches Interview zu seinem Comingout ist Musiker Mavi Phoenix aus Österreich bei „Auf Klo“ zu Gast. Mit Eda Vendetta spricht er darüber, warum er keine andere Wahl hatte, als mit seiner Transidentität an die Öffentlichkeit zu gehen und wie sich die erste Mail mit der Signatur „Marlon“ angefühlt hat.

Im Januar 2020 hat sich Mavi Phoenix in einem Instagram-Post als trans männlich geoutet. Darin schreibt er: „Ich verwende männliche Pronomen. Ich nehme noch keine Hormone. (…) Meine Freund*innen nennen mich Mavi oder Marlon.“ Im Interview mit „Auf Klo“ sagt er: „Seit dem Outing ist eine neue Energie und Lebensfreude bei mir zu finden.“

Zum Hintergrund des Protagonisten: 

Als einer der ersten deutschsprachigen transidenten Musikern war ihm bewusst, dass das Outing nicht leicht sein wird. Mavi Phoenix ist Musiker aus Österreich. Der Durchbruch im Musikbusiness gelang ihm 2016 mit der Single „Quite“ und im Anschluss gewann er an internationalem Bekanntheitsgrad mit der Single „Aventura“. Er ging auf Tour mit Bilderbuch und wird nun Milky Chance auf Europatour als Support Act begleiten. 2018 startete er als „Newcomerin“ durch und wurde als starke „Frau“ im HipHop gefeiert. Dass ihn die Öffentlichkeit mit diesen Anmoderationen misgenderte, wusste sie noch nicht. Über seine Transidentität sagt er: „Bei dem Thema geht’s so um meine Essenz als Mensch, dass es vollkommen in den Hintergrund rückt, wie das für meine Karriere ist. Noch nie zuvor war es für mich so: Es ist egal, ich muss das machen, sonst sterbe ich, sonst kann ich nicht weiterleben.“

Mehr über das Format:

„Auf Klo“ ist ein feministisches Talkformat für 14-19-Jährige auf YouTube, das sich mit queeren Themen befasst. Und weil das Klo der Ort ist, auf dem man ungestört Geheimnisse austauschen kann, laden Eda Vendetta, Lisa Sophie Laurent und Maria Popov jede Woche eine neue Person genau dorthin ein. Wieso redet eigentlich niemand über Fehlgeburten? Bin ich pansexuell? Was heißt eigentlich nonbinär? Und wieso ist die Flüssigkeit in Tampon-Werbungen immer noch blau? Während sie mit Klischees aufräumen, reden sie ungeniert über Freundschaft, Sex, Liebe, Mental Health, Zukunft und Politik.

„Auf Klo“ wird von der KOOPERATIVE BERLIN für funk produziert.

Mehr Informationen stehen auf der Formatseite im Presseportal zu Verfügung. Bilder sind nach Akkreditierung im Downloadbereich zugänglich.  

 


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Sexismus in der Kirche – „Deutschland3000“ lässt fünf junge Frauen aus der Kirche zu Wort kommen

Mainz, 13. Februar 2020 – Wenn jemand zu mir kommt und sagt: »Du darfst keinen so kurzen Rock in der Kirche tragen!«, dann frage ich »Warum?«. Und dann frage ich so lange »Warum?« bis sich jemand in seiner eigenen Argumentation verrennt. Das sagt Veronika, die sich im Vikariat befindet, bei „Deutschland3000“.

Im Video „Pfarrerinnen reagieren auf Sexismus“ berichten fünf Frauen von ihren Erfahrungen mit Sexismus im Umfeld der Kirche. Dabei widmet sich der Beitrag den FragenWie steht es mit der Akzeptanz von Frauen in kirchlichen Ämtern? Werden sie kritisiert, weil sie als Frau ein Amt in der Kirche ausüben? Welche Reaktionen bekommen Pfarrerinnen und Pastorinnen, wenn sie Lippenstift, Nagellack oder Hot Pants tragen? Veronika, Theresa, Josephine, Jacqueline und Theresia erzählen im neuen Video von „Deutschland3000“ mit welchen Vorurteilen sie als Frauen in der Kirche konfrontiert werden. 

Weibliche Stimmen sind in der Kirche noch deutlich unterrepräsentiert. Laut einer Studie der Deutschen Bischofskonferenz liegt die Quote von Frauen in Führungspositionen in der katholischen Kirche bei 19% – in der evangelischen Kirche sind es laut der Pressesprecherin der Evangelischen Kirche in Deutschland 15%.  

Zum Hintergrund der Protagonistinnen: 

Veronika (25) studiert evangelische Theologie mit dem Ziel, Pfarrerin zu werden. Sie befindet sich gerade im Vikariat, dem praktischen Vorbereitungsdienst für den Beruf der evangelischen Pfarrerin. Theresa (33) und Josephine (33) sind ebenfalls evangelisch und beide bereits als Pfarrerinnen in Berlin bzw. Schleswig-Holstein tätig. Jacqueline (29) ist katholische Theologin und lebt in der Schweiz. Sie kämpft dafür, dass Frauen Priesterinnen werden dürfen, obwohl die katholische Kirche dies derzeit verbietet. Theresia (28) ist auch katholisch und als Pastoralreferentin in Berlin tätig. Gemein ist diesen fünf jungen Frauen, dass sie sich für die Gleichberechtigung von Frauen in der Kirche einsetzen. Sie stehen für Interviews zur Verfügung. Anfragen schicken Sie gerne an presse@funk.net. 

Mehr über das Format: 

In den wöchentlichen Videos zum politischen und gesellschaftlichen Tagesgeschehen sucht „Deutschland3000“ Antworten. Witzig, schnell, gut recherchiert – mit unverwechselbarem Look and Feel. Auf FacebookInstagramYouTube und funk.net bietet das Format eine Mischung aus Fakten, Haltung und Humor und hilft jungen Menschen, sich eine eigene Meinung zu bilden. Frontfrau Eva Schulz verbindet Seriosität und Witz, Mut und Ehrlichkeit. Sie stellt unbequeme Fragen, bringt überraschende Argumente und scheut sich nicht, Stellung zu beziehen. 

Das Format „Deutschland3000“ wird von Labo M für funk produziert. 

Mehr Informationen stehen auf der Formatseite im Presseportal zu Verfügung. Bilder sind nach Akkreditierung im Downloadbereich zugänglich.  

 

 


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„Gute Nacht Alter“ – auf diese Late Night Show hat YouTube-Deutschland gewartet

Mainz, 5. Februar 2020 – Ariane Alter beweist aufs Neue, dass sie vor nichts zurückschreckt. Nachdem sie schon gezeigt hat, dass sie nicht nur 72 Stunden am Stück moderieren kann, sondern sich schlagfertig und mit frecher Schnauze jeder Challenge stellt, widmet sie sich jetzt einer neuen Herausforderung. Mit reflektiert feministischer Haltung filtert Ariane Alter in ihrer neuen Late Night Show aus den Trending Topics, was für ihre Zuschauer*innen wichtig ist.

Jede Woche präsentiert sie mit viel Humor das aktuelle Geschehen und lädt unter anderem Podcaster*innen, Schauspieler*innen und Musiker*innen zu sich ein. Social-Trends und YouTube-Welt, popkulturelle Phänomene und gesellschaftspolitische Ereignisse sind dabei ein fester Bestandteil ihrer Show. Die ersten Themen reichen von „Die Vagina im Deutsch Rap“ bis hin zu „Abstruse Mindset-Coachings“.

„Gute Nacht Alter“ veröffentlicht jeden Dienstag- und Donnerstagabend um 18 Uhr auf YouTube und Instagram und ist außerdem auf funk.net zu finden.

„Gute Nacht Alter“ ist eine Produktion von Superfilm Filmproduktions GmbH für funk.

Mehr Informationen stehen auf der Formatseite im Presseportal zur Verfügung. Bilder sind nach Akkreditierung im Downloadbereich zugänglich. Ariane Alter steht für Interviews zur Verfügung, Anfragen bitte an presse@funk.net.

 


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Neues Politikformat „represent“ von funk und ZEIT ONLINE

Mainz, 22. Januar 2020 – Ab sofort erscheint jeden Mittwoch eine Folge des neuen Politikformats „represent“ auf YouTubefunk.net und zeit.de. „represent“ will zeigen, wie Themen, die jungen Menschen wichtig sind, im Bundestag diskutiert und umgesetzt werden. Wie stehen die Parteien zu den Fragen, die die Jugend bewegen? Wer repräsentiert ihre Interessen? Dazu werden Fakten geprüft, Politiker-Sprache entschlüsselt und Hintergründe erklärt.

Die erste Folge beschäftigt sich mit der Mobilfunkstrategie der Bundesregierung: Wie steht es um das deutsche Handynetz und wie will die Bundesregierung Funklöcher schließen? Das Video ist hier abrufbar.

Das Politikformat „represent“ ist eine Koproduktion zwischen funk und ZEIT ONLINE und auf drei Monate pilotiert. Beide Häuser vereinen ihre journalistische und digitale Expertise, um aufzubereiten, was Bundestagsdebatten mit der Lebensrealität von unter 30-Jährigen zu tun haben.

Mehr Informationen stehen auf der Formatseite im Presseportal zu Verfügung. Bilder sind nach  Akkreditierung  im  Downloadbereich  zugänglich.

 


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Acht Grimme-Nominierungen für funk

Mainz, 16. Januar 2020 – Die Nominierungskommission des 56. Grimme-Preises hat sieben funk-Formate für ihre Inhalte aus dem Jahr 2019 ausgewählt: In der Kategorie „Kinder & Jugend“ sind die Formate „100percentme“, „Bongo Boulevard“, die vierte Staffel von „DRUCK“„Jäger & Sammler“, „KARAKAYA TALK“ und „Y-Kollektiv “ mit dem Video „Der Rap Hack – Kauf dich in die Charts!“ nominiert. Außerdem erhält Nemi El-Hassan für ihre Moderation von „Jäger & Sammler“ in der gleichen Kategorie eine Spezialnominierung. Zusätzlich gibt es für Nadia Kailouli und Jonas Schreijäg in der Kategorie „Info & Kultur Spezial“ für die Recherchereihe von „STRG_F“ zu einer Fahrt mit dem Seenotrettungsschiff Sea-Watch 3 eine Nominierung für funk und den NDR. 
 

Über die nominierten Formate: 

100percentme (funk)
Was heißt es eigentlich, sein eigenes Ding zu machen – und behindert zu sein? Ein Format mit und von anstatt über Menschen mit Behinderung. Bei „100percentme” kommen Amelie, Anouk, Dana, Denis, Dominik, Hannes, Jess, Leonard, Luisa, Marlon, Shugaa, Young Krillin und viele andere selbst zu Wort anstatt, dass über sie berichtet wird. Einfach Realtalk statt Schöngerede und Inspiration Porn. 

Bongo Boulevard (funk)
In der Musikshow Bongo Boulevard spielen Superstars und Newcomer auf einmaligen Bühnen. Während Marie Meimberg Künstler*innen überrascht und individuelle Bühnen an den geilsten Orten baut, analysiert Marti Fischer ihre Werke.  

DRUCK (funk/ZDFneo)
Freundschaft, Liebe und die Suche nach der eigenen Identität – in der Serie „DRUCK“ stellen sich fünf junge Frauen den Herausforderungen des Erwachsenwerdens. Ohne Vorwarnung und genau zum Zeitpunkt des Geschehens werden Szenen aus dem Alltag der Mädels-Crew veröffentlicht. In der vierten Staffel steht Protagonistin Amira im Mittelpunkt. Als gläubige Muslima lebt sie in verschiedenen Welten, die sie bisher eigentlich immer geschickt voneinander trennen konnte – bis ihre Brüder plötzlich ihre besten Freundinnen kennenlernen und Amira sich auf den ersten Blick in den schönsten Jungen der Welt verliebt. 

Jäger & Sammler (funk/ZDF)
Jung, neugierig und offensiv – das ist das „Jäger & Sammler“-Team. Sie äußern sich meinungsstark zu gesellschaftlich relevanten Themengehen den Dingen auf den Grund und scheuen die Konfrontation nicht.

KARAKAYA TALK (funk/WDR)
Jung, kritisch und real. KARAKAYA TALK“ ist eine Talkshow, die kein Blatt vor den Mund nimmt und vor komplexen Themen nicht zurückschreckt. Esra lädt Menschen auf einen Çay ein, die für gewöhnlich in der deutschen Medienlandschaft nicht gehört werden. Nicht nur eine, sondern mehrere Stimmen sprechen über Themen, die die verschiedenen Communities bewegen und gesellschaftlich relevant sind. 

STRG_F (funk/NDR)
STRG_F. Das steht für Suchen und Finden. „STRG_F“ geht dahin, wo es was zu entdecken und aufzudecken gibt. „STRG_F ist eine Gruppe junger Reporter*innen, die subjektiv und nah über das berichten, was sie selbst bewegt. Ehrlich, ungeschönt. Es geht um Politik, Kulturen, Bewegungen und das Unbekannte. 

Y-Kollektiv (funk/Radio Bremen)
Die Reporter*innen vom „Y-Kollektiv“ zeigen die Welt, wie sie sie erleben – überall und zu jeder Uhrzeit. Einmal wöchentlich werfen Journalist*innen in Web-Dokus und Reportagen auf YouTube und Facebook ihren ganz eigenen Blick auf die Welt. Echt, nah, menschlich und subjektiv. Im „Rap Hack“ wird Reporter Ilhan Coskun zum Rap-Neuling „Error281“ – und zeigt, wie Streaming-Dienste manipuliert werden können und wie gekaufte Views, Klicks und Streams von Videos und Songs den Erfolg garantieren. Nach der Veröffentlichung des Videos im Mai 2019 war die Aufregung in der Rap-Szene enorm.

 


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„Zimmer in the making“: Vom leeren Raum zum perfekten Community Zimmer

Mainz, 09. Dezember 2019 – Von großen Möbeln bis hin zur kleinsten Deko – kein Element der Innenausstattung darf in diesem neuen DIY-Format fehlen. Auf ihrem YouTube-Kanal zeigen die Moderatorinnen Martina und Lena jeden Montag um 16 Uhr, wie sie zusammen mit ihren Gästen einen Raum Stück für Stück gestalten. 

Bei ,Zimmer in the making‘ machen wir brauchbare, umsetzbare DIYs und Upcyclings, die auch noch richtig schön aussehen! Vom Bett bis zur Blumenampel wird alles zusammen geplant und dann selbst gemachtEs ist uns wichtig die Community bei den Design-Entscheidungen mit einzubeziehen,“ so Lena und Martina über ihr neues Format. 

Soll die Wand gestrichen, tapeziert, mit Holz verkleidet oder mit einem Graffiti gestaltet werden? Die Zuschauer*innen können über den Community-Tab die Designrichtung mitbestimmen, die Projekte zuhause umsetzen und selbst kreativ werden. Dadurch entsteht in jedem Video ein alleinstehendes DIY-Projekt zum Nachmachen – und gleichzeitig entwickelt sich der Raum von Folge zu Folge weiter. 

„Zimmer in the making“ ist auf YouTube und funk.net verfügbar. 

Mehr Informationen stehen auf der Formatseite im Presseportal zu Verfügung. Bilder sind nach Akkreditierung im Downloadbereich zugänglich. 

 


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Triumphe, Skandale, Träume – Neuer Podcast „unmuted“ beleuchtet Storys im Esports

Mainz, 06. Dezember 2019 – In ihrem neuen Podcast unmuted“ blicken die beiden Journalisten Yannic Hannebohn und Caspar von Au hinter die Bildschirme und Streams im Esports. 

Kritisch, transparent und unterhaltsam fragen sie: Was muss man draufhaben, um als Esportler*in Geld zu verdienen und vor tausenden Zuschauer*innen in den großen Arenen anzutreten? Wieso gibt es noch so wenige Frauen im Esports? Und wie gewinnen die erfolgreichsten Teams in League of Legends, CS:GO  und Dota 2 die entscheidenden Spiele? Yannic und Caspar sprechen in den rund 30-minütigen Folgen unter anderem mit den Fifa- und Fortnite-Stars – und stellen den Spieler*innen Fragen aus der Community. Dabei sind sie nicht immer einer Meinung. Deshalb wird es in „unmuted“ auch keine einfachen Antworten geben. Yannic und Caspar zweifeln, haken nach und geben Widerworte.

Die Magie des Esports ist für Außenstehende oft nicht zu durchdringen. In unmuted“ wollen Yannic und Caspar eine Brücke schlagen zwischen beiden Welten: Sie begegnen Menschen, die für die einen irgendwelche Nerds, für andere unfassbare Idole sind. 

Neue Folgen von „unmuted“ erscheinen immer montags auf Spotify, Apple Podcastsallen gängigen Podcast-Plattformen und auf funk.net.„unmuted“ gibt es außerdem auf Twitter und Discord 

Mehr Informationen stehen auf der Formatseite im Presseportal zu Verfügung. Bilder sind nach Akkreditierung im Downloadbereich zugänglich. 

unmuted wird vom WDR für funk produziert.  

 


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