Zwei Preise für „maiLab“ bei Grimme Online Award

Mainz, 22. Juni 2018 – Bei der Preisverleihung des diesjährigen „Grimme Online Award“ am 22. Juni 2018 in der Kölner Flora konnte sich das Wissensformat „maiLab“ gleich doppelt freuen. Host Mai Thi Nguyen-Kim und Redakteurin Melanie Gath (SWR) wurden nicht nur mit einem Preis in der Kategorie „Wissen und Bildung“ ausgezeichnet – auch das Publikum schloss sich dieser Wertung an und votete „maiLab“ auf Platz 1 des Publikumspreises. Das Format wird vom SWR für funk produziert.

In „maiLab“ ist Science-Nerd und Chemikerin Dr. Mai Thi Nguyen-Kim auf der unaufhaltbaren Mission, ihre Liebe für Naturwissenschaften wie eine Seuche im Land zu verteilen. Widerstand ist zwecklos: Eigentlich wollte man nur ein Video über diese Tidepods anschauen – doch plötzlich erzählt einem diese Mai was von der chemischen Zusammensetzung von Waschmittel. Und das sogar amüsant!
Der Ton bleibe dabei ungemein leicht, so die Jury in der Begründung, „ohne dass man je das Gefühl hat, dass sie sich vor den schwierigen Aspekten ihrer Themen drücken. Das wirkt geradezu schwerelos, aber dahinter steckt hohe, preiswürdige Kunst.“

Mit dem Grimme Online Award zeichnet das Grimme-Institut seit 2001 qualitativ hochwertige Online-Angebote aus. Die 18. Verleihung wurde von Daniel Bröckerhoff moderiert und fand in der Kölner Flora statt. Der Preis wurde in den drei Kategorien „Wissen und Bildung“, „Kultur und Unterhaltung“ und „Spezial“ vergeben. Zu den weiteren Nominierten zählten in verschiedenen Rubriken unter anderem die funk-Formate „Bohemian Browser Ballett“, „Deutschland3000“, „Jäger & Sammler“ und das „Y-Kollektiv“.

 


Über funk:

funk ist das Content-Netzwerk von ARD und ZDF, das Online-Inhalte für 14- bis 29-Jährige bietet. Die über 60 funk-Formate aus den Bereichen Information, Orientierung und Unterhaltung sind auf Facebook, YouTube, Snapchat und Instagram sowie auf funk.net zu finden. Die Inhalte entstehen in Redaktionen von ARD und ZDF in ganz Deutschland und zusammen mit Creatorn und Produzenten. funk arbeitet mit etablierten Köpfen der Webvideo-Szene zusammen, unterstützt und fördert aber auch Newcomer. Die funk-Zentrale in Mainz trifft strategische Entscheidungen, entwickelt das Angebotsportfolio und optimiert zusammen mit den Partnern die Formate.

Weitere Informationen unter presse.funk.net. 

Start von „die wohngemeinschaft“

Mainz, 14. Juni 2018 – Endlich sturmfrei! Vor fast einem Jahrzehnt stellten sich jeweils fünf Jugendliche in „Die Jungs-WG“ und „Die Mädchen-WG“ den Herausforderungen des Erwachsenwerdens. Nun beziehen sechs der ehemaligen Bewohner eine WG in Köln – und können all das tun, was sie als 14-Jährige noch nicht durften. Was denken sie heute über ihre damaligen Diskussionen über die große Liebe, Berufspläne und das erste Mal? Neben nostalgischen Rückblicken warten auch spannende WG-Aktionen auf sie.

Am Dienstag, den 19. Juni 2018, geht es mit der ersten Folge los. Danach folgt jeden Dienstag und Donnerstag ab 16:00 Uhr eine neue Folge auf YouTube.

„die wohngemeinschaft“ wird im Auftrag des ZDF für funk von E+U TV (Produzenten: Georg Bussek und Alexander Freisberg) produziert, unterstützt von ZDFdigital (Marina Schakarian, Varinka Link). Die verantwortlichen Redakteure im ZDF sind Eva Radlicki, Matthias Rode, Margit Lenssen sowie Joanna Gawronska und Max Fraenkel für funk.

Mehr Informationen zum Format und den WG-Mitgliedern gibt es hier.

 


Über funk:

funk ist das Content-Netzwerk von ARD und ZDF, das Online-Inhalte für 14- bis 29-Jährige bietet. Die über 60 funk-Formate aus den Bereichen Information, Orientierung und Unterhaltung sind auf Facebook, YouTube, Snapchat und Instagram sowie auf funk.net zu finden. Die Inhalte entstehen in Redaktionen von ARD und ZDF in ganz Deutschland und zusammen mit Creatorn und Produzenten. funk arbeitet mit etablierten Köpfen der Webvideo-Szene zusammen, unterstützt und fördert aber auch Newcomer. Die funk-Zentrale in Mainz trifft strategische Entscheidungen, entwickelt das Angebotsportfolio und optimiert zusammen mit den Partnern die Formate.

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Undercover unter Trollen – funk-Doku zeigt: So organisiert ist Hass im Netz

Mainz/Berlin, 26. April 2018 – „Was bedeutet es für dich, Patriot zu sein?“ – „Wie stellst du dir Deutschlands Zukunft vor in deinem persönlichen Wunschszenario?“ Das sind Einstiegsfragen für ein Bewerbungsgespräch für eine geschlossene Hater-Gruppe. Für die Dokumentation „Lösch Dich: So organisiert ist der Hass im Netz“ hat sich ein Rechercheteam in das Troll-Netzwerk „Reconquista Germanica“ – übersetzt „Rückeroberung Deutschlands“ – eingeschleust. Die Doku ist ab sofort online auf Youtube und funk.net.

„Reconquista Germanica“ wurde im Vorfeld der Bundestagswahl 2017 vom rechtsextremen Youtuber mit dem Decknamen Nikolai Alexander gegründet. Die Doku zeigt, wie Mitglieder sich dort absprechen, um Wellen von Hass-Kommentaren gegen bestimmte Seiten und Personen zu starten. Sie sind hierarchisch organisiert, täglich gibt es „Befehle“, Inhalte auf Youtube, Twitter und Co. mit Hasskommentaren zu fluten oder Memes zu teilen, die rassistische Botschaften enthalten, um die Stimmung im Netz zu beeinflussen. Durch erhöhtes Engagement wie besonders kreative Memes können Mitglieder in der Rangordnung aufsteigen, werden zum „Memelord“ oder „Feldjäger“. Für gezielte Hass-Aktionen verwenden sie Begriffe wie „Sondereinsatzkommando“.

Die organisierten Hater sehen sich „im Infokrieg“ um die Meinungshoheit im Internet. So etwa Martin Sellner, der „Posterboy“ der Identitären Bewegung, der als VIP auf dem Reconquista-Server unterwegs war: „Ich halte das eigentlich für normale Manöver im Infokrieg. Das Haten, das Trollen im Internet ist einfach Bestandteil dieses Raums. Wenn man das nicht erträgt, soll man diesen Raum nicht betreten.“

Ebenfalls im Interview zu sehen ist Lars Steinke. Der Landesvorsitzende der Jungen Alternative in Niedersachsen sowie Mitarbeiter der AfD-Landtagsfraktion in Hannover gibt offen zu, in Trollforen aktiv gewesen zu sein und sich an organisierten Shitstorms beteiligt zu haben. Aus den Recherchen der Gruppe lässt sich ableiten, dass viele Reconquista-Mitglieder aus der rechtsextremen Szene stammen und teilweise in der Identitären Bewegung aktiv sind. Sie sind größtenteils unter 30 Jahren und männlich.

Für „Lösch Dich: So organisiert ist der Hass im Netz“ war ein Team um den Youtuber Rayk Anders und den Journalisten Patrick Stegemann ein Jahr undercover in Trollforen unterwegs und beobachtete wie Shitstorms systematisch geplant werden. Die Dokumentation ist eine Produktion der KOOPERATIVE BERLIN im Auftrag von funk, dem Content-Netzwerk von ARD und ZDF.

Links:

Die Doku „Lösch Dich!“ auf YouTube 

Rayk Anders auf YouTube

Rayk Anders auf Facebook

 


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ZDF dreht Doku-Serie „die wohngemeinschaft“ für funk

Mainz, 14. Mai 2018 – Ohne Eltern völlig auf sich selbst gestellt: Vor fast einem Jahrzehnt stellten sich Teenager in den Doku-Soaps „Die Jungs-WG“ und „Die Mädchen-WG“ erstmals den Herausforderungen des Erwachsenwerdens. Nun beziehen sechs der ehemaligen Bewohner in „die wohngemeinschaft“ ein gemeinsames Loft. Haben die WG-Mitglieder My, Janina, Alina, Paolo, Aaron und Alexey, die inzwischen selbst junge Erwachsene sind, ihre Wünsche und Ansichten über das Leben geändert? Seit Freitag, 11. Mai 2018, laufen die Dreharbeiten zu der Reality-Serie in Köln.

Was beschäftigt die ehemaligen WG-Bewohner? Wie empfinden sie das Erwachsensein und was erwarten sie von der Zukunft? In „die wohngemeinschaft“ sollen all diese Fragen beantwortet werden. Mit Rückblicken auf Highlights aus den früheren Staffeln von „Die Mädchen-WG“ und „Die Jungs-WG“ wird es auch mal nostalgisch: Was halten die Protagonisten heute von ihren damaligen Diskussionen über die große Liebe, Berufspläne und das erste Mal? Und haben sie als junge Erwachsene den WG-Haushalt inzwischen tatsächlich besser im Griff? Das können die sechs Bewohner in WG-spezifischen Herausforderungen und Aktionen unter Beweis stellen. So bauen sie gemeinsam mit einer angesagten Designerin eigene Möbel, belegen einen DJ- Kurs, gehen clubben und campen.

„die wohngemeinschaft“ wird im Auftrag des ZDF für funk von E+U TV (Produzenten: Georg Bussek und Alexander Freisberg) produziert, unterstützt von ZDFdigital (Marina Schakarian, Varinka Link). Die verantwortlichen Redakteure im ZDF sind Eva Radlicki, Matthias Rode, Margit Lenssen sowie Joanna Gawronska und Max Fraenkel für funk. Die Dreharbeiten dauern voraussichtlich bis zum 22. April 2018.

 


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„KLICKNAPPED“ – Dreharbeiten für neue Webserie von Radio Bremen, WDR und MDR SPUTNIK für funk gestartet

Hamburg, 16. April 2018 – Nach einem Blackout wachen Manu (Christopher Reinhardt) und Polly Engel (Merle Collet) wieder auf – eingesperrt in einem Keller. Kurz zuvor waren die Engels noch das YouTube-Paar Nummer Eins, ihre Trennung enttäuschte hunderttausende Fans – insbesondere den fanatischen Justus (Filip Januchowski). Er entführt seine Stars und stellt eine ungewöhnliche Bedingung für ihre Freilassung.

Die erste Staffel „KLICKNAPPED“, die neue Serie von Radio Bremen, WDR und MDR Sputnik für funk, wird bis Ende April in Hamburg-Altona gedreht. Mit dabei sind Merle Collet, Filip Januchowski, Christopher Reinhardt und bekannte YouTuber wie Simon Will und Jacko Wusch. Im Herbst wird „KLICKNAPPED“ auf funk.net und bei YouTube veröffentlicht.

Produziert wird die Webserie von der jungen Produktionsfirma CURLYPICTURES im Auftrag von Radio Bremen, WDR und MDR SPUTNIK für funk. „KLICKNAPPED“ stammt aus der Feder von Sophia Bierend, Lucas Flasch, Seraina Nyikos und Johannes Rothe, die auch die für den Deutschen Radiopreis nominierte Hörspielfassung von „Wishlist“ geschrieben haben. Nach dem Überraschungserfolg des unter anderem mit dem Grimme-Preis ausgezeichneten Mystery-Formats „Wishlist“ ist „KLICKNAPPED“ die zweite Webserie, die Radio Bremen federführend für funk ins Leben ruft.

 


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Syrer verlassen Deutschland – Reportage über die Flucht zurück

Hamburg, 12. April 2018 – Syrische Flüchtlinge, die mit einem gültigen Aufenthaltsstatus in Deutschland leben, verlassen offenbar zunehmend die Bundesrepublik. Viele reisen illegal in die Türkei. Das haben gemeinsame Recherchen des ARD-Politikmagazins „Panorama“ und von STRG_F, dem investigativen Reporterformat von funk, ergeben. Als Grund nennen viele Syrer die erschwerte Familienzusammenführung. Da die Flüchtlinge kein Visum für die Ausreise in die Türkei erhalten, reisen sie auf zum Teil riskanten Routen dorthin, oftmals mit Hilfe von Schleusern. Zu sehen ist der Bericht in einer zweiteiligen Dokumentation auf dem YouTube-Kanal von STRG_F. Teil eins ist bereits online, Teil zwei folgt am 13. April. Außerdem erfolgt eine Ausstrahlung bei „Panorama“ am Donnerstag, 12. April, um 21.45 Uhr im Ersten.

In sozialen Netzwerken wie Facebook gibt es inzwischen Gruppen, in denen sich tausende Syrer über die „umgekehrte Flucht“ austauschen. Auch Informationen über Schleuser und Preise werden darin gepostet. So kostet eine Überfahrt über den Grenzfluss Evros, der Griechenland von der Türkei trennt, etwa 200 Euro.

Die Reporter haben im griechisch-türkischen Grenzgebiet recherchiert und mehrere Syrer auf ihrem Weg in die Türkei begleitet. Sie interviewten auch Schleuser, die diesen Trend bestätigen. Einer erklärte, er bringe täglich bis zu 50 Menschen zurück aus Europa in die Türkei, hauptsächlich syrische Flüchtlinge, die in Deutschland einen Aufenthaltsstatus haben. Ein anderer Schleuser sagte, inzwischen hole er mehr Flüchtlinge aus Europa zurück als umgekehrt.

Während die „umgekehrte Flucht“ in der griechisch-türkischen Grenzregion mittlerweile ein offenes Geheimnis ist, wissen Behörden und Politik in Deutschland darüber bisher so gut wie nichts. Laut Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) sind im vergangenen Jahr rund 4000 Syrer unbekannt verzogen. Darunter könnten auch solche sein, die in die Türkei gegangen sind. Die Dunkelziffer dürfte allerdings weit höher liegen. Da Ausländer, denen ein Schutzstatus zuerkannt wurde oder die einen gültigen Aufenthaltstitel haben, ins europäische Ausland reisen dürfen, wird ein solcher Grenzübertritt nicht erfasst. Wenn die Syrer also zuerst nach Griechenland reisen und von dort aus über die grüne Grenze in die Türkei gelangen, fällt den Behörden in Deutschland die Ausreise nicht ohne weiteres auf. So erklären auch sämtliche Bundesländer auf „Panorama“-Anfrage, keine eigenen Erkenntnisse über Flüchtlinge zu haben, die in die Türkei zurückkehren. Auch im Bundesinnenministerium liegen dazu bisher keine Erkenntnisse vor.

Die flüchtlingspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Luise Amtsberg, spricht von einem politischen Versagen: „Ich habe Verständnis dafür, wenn Menschen sich erneut auf den Weg machen, um mit ihrer Familie zusammen zu leben, weil das alleinige sichere Überleben auf Dauer zu wenig ist. Dass wir es nicht geschafft haben, diesen Menschen hier eine echte Perspektive zu geben, das ist für die Menschen frustrierend und für uns Politiker ein politisches Armutszeugnis.“

Links:

Vollständige Pressemitteilung

YouTube Kanal Strg_F


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FREAKS: Neue Webserie mit Phil Laude und Wilson Gonzalez Ochsenknecht

Mainz, 10. April 2018 – Die neue Webserie FREAKS, deren acht Episoden am 13. April 2018 komplett auf YouTube und funk.net veröffentlicht werden, macht auf das Thema Depressionen und psychische Erkrankungen im Jugendalter aufmerksam. Die Hauptrollen sind mit Phil Laude, Wilson Gonzalez Ochsenknecht, Runa Greiner (Fack ju Göhte), Luise von Finckh (GZSZ) und Matilda Merkel besetzt.

In der Dramedy treffen vier Jugendliche, die alle unter verschiedenen psychischen Erkrankungen leiden, in einer geschlossenen Psychiatrie aufeinander. Alle vier stellen fest, dass nicht nur Medikamente, sondern Freundschaften und das soziale Umfeld zur Heilung ihrer Krankheit beitragen können. Im Laufe der acht Episoden dreht sich alles um wahre Freundschaften, Auseinandersetzungen mit der eigenen Vergangenheit und den Vorbereitungen auf ein selbstbestimmtes Leben.

Regie führte Sven Nagel, das Drehbuch schrieb Jonas Grosch. Produziert wird die Webserie von der Bavaria Entertainment im Auftrag von funk. Produzenten sind Oliver Fuchs und Ina Eck.

Unter dem Titel „Sekasin“ (Internationaler Titel: „Mental“) lief die Serie bereits sehr erfolgreich in Finnland im TV und Web. Das finnische Originaldrehbuch nach einer Idee von YLE, Rikka Takila und Tommi Hanko wurde in Zusammenarbeit mit einem Team aus medizinischen Beratern verfasst. Alle Charaktere basieren auf realen Geschichten und Begebenheiten. Die begleitende, breit angelegte Social Media Kampagne löste in Finnland einen „Schneeball-Effekt“ aus. Bekannte Influencer und darauffolgend auch tausende Jugendliche trauten sich mit ihren Geschichten an die Öffentlichkeit.

In Deutschland startet die begleitende Social Media Kampagne für FREAKS am Dienstag, den 10. April. Den Titelsong zur Serie singt Darius Zander.

Die Webserie FREAKS findet auf dem neuen funk Hub „Borderline“ statt. Hier gibt es Formate, in denen Grenzen hinterfragt und ausgetestet werden. Die erste Folge kann auf der Formatseite im Pressebereich nach Akkreditierung vorab gesichtet werden.

Links:
Trailer: www.youtube.com/watch?v=MCtmVBN9KQg
Broderline-Hub: www.go.funk.net/borderline
Borderline-Instagram: www.instagram.com/funkborderline/

 


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Neu im funk Netzwerk: Aus #WDR360 wird reporter

Mainz, 10. April 2018 – Ein bewährtes, journalistisches Format gehört ab sofort zu funk: Aus #WDR360 wird reporter und der Kanal wechselt ins funk Netzwerk.  reporter widmet sich politischen und gesellschaftlichen Themen. Die Reportagen betreffen die Lebenswelt der Community – sie sind nah am Geschehen, mutig, überraschend und investigativ.

reporter richtet sich an 20- bis 24-Jährige, die politisch interessiert und weltoffen sind. Im medialen Umfeld der Zielgruppe – in dem Meinung und Subjektivität oft alles sind – geht reporter einen anderen Weg: das Format legt Wert auf Recherche, Transparenz, Unvoreingenommenheit und Relevanz. Die Reporter sind unideologisch und ergebnisoffen – und haben am Ende ihrer Videos einen Erkenntnisgewinn: „Meinung machen andere. Wir machen Journalismus.“

In der ersten Folge kehrt der Reporter Ben Bode an einen Ort zurück, den er schon für #WDR360 besucht hat: den Braunkohle-Tagebau im Hambacher Forst. Vor über zwei Jahren hat er die Umweltaktivisten, die illegal am Waldrand und in den Bäumen des Hambacher Forsts leben, getroffen und ihre Motivation beim Kampf gegen den Braunkohle-Tagebau kennen gelernt. Jetzt will Ben Bode sich die Gegenseite anhören. Deswegen begleitet er einen Tag lang exklusiv den RWE-Werkschutz bei seiner Schicht. Dabei erfährt er viel über den Arbeitsalltag, der für die Mitarbeiter des Werkschutzes täglich von Angst vor Angriffen geprägt ist – und von den unterschiedlichen Formen des Protests, mit all seinen Eskalationsstufen.

In dem medialen Umfeld der Zielgruppe – in dem Meinung und Subjektivität oft alles sind – geht der WDR mit dem neuen funk-Format einen anderen Weg: reporter legt Wert auf Recherche, Transparenz, Unvoreingenommenheit und Relevanz. Die Reporter sind unideologisch und ergebnisoffen – und haben am Ende des Films einen Erkenntnisgewinn: „Meinung machen andere. Wir machen Journalismus.“

reporter wird vom WDR für funk produziert. Zu sehen gibt es das Format auf YouTube, Facebook und auf funk.net. Die erste Folge wird am 11. April 2018 um 16.30 Uhr veröffentlicht und kann auf der Formatseite im Pressebereich nach Akkreditierung vorab gesichtet werden.

 

Links:

Trailer
YouTube Kanal

 

 


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GERMANIA gewinnt Grimme-Preis

Mainz, 14. März 2018 – Das funk-Format GERMANIA wird mit dem 54. Grimme-Preis 2018 in der Kategorie „Kinder & Jugend“ ausgezeichnet. Dies gab die Jury des Grimme-Instituts heute in Marl bekannt. Die Preisverleihung findet am 13. April 2018 in Marl statt. Nach der Auszeichnung für Wishlist 2017 ist es der zweite Grimme-Preis für funk.

Das YouTube-Format GERMANIA zeichnet wöchentlich ein aktuelles Portrait von Deutschland – und das ausschließlich durch die Augen von Menschen mit Migrationshintergrund. Sie sprechen über ihr Identitätsgefühl, deutsche Eigenheiten und Marotten. Das kann mal lustig und mal ernst sein. „Deutschland ist für mich auf jeden Fall richtig schönes Roggenbrot“, finden zum Beispiel die Rapper Celo & Abdi. Sie sind echte Frankfurter Jungs, ihre Wurzeln aber liegen in Bosnien und Marokko. In ihrem Beitrag erzählen sie, was das Land der „Almanesen“ für sie ausmacht. Auch andere bekannte Rapper*innen, YouTuber*innen oder Schauspieler*innen wie Shirin DavidSamy DeluxeMassivElif und Nimo erzählen im Format ihre persönlichen Geschichten.

Im Fokus von GERMANIA steht nicht eine Flüchtlingsdebatte, sondern der Fakt, dass Deutschland längst ein Einwanderungsland ist und wir schon lange in einer multikulturellen Gesellschaft leben. Oder wie Celo & Abdi eben sagen würden: „Deutschland ist, wenn auch Kai-Uwe Kanake sein kann, weil nicht die Herkunft, sondern der Lifestyle zählt.“

Produziert wird das Format von Hyperbole TV für funk. Der Kanal hat circa 52 Tausend Abonnements und seit seinem Start neun Millionen Views erreicht. Monatlich hat das Format durchschnittlich 500 Tausend Views.
Auf Anfrage werden gerne Interviews mit den Macherinnen und Machern vermittelt.

 

Stab:
Produktion: HyperboleTV
Buch: Bastian Asdonk
Regie: Sara Mohaupt, Benjamin Kahlmeyer, Susanne Erler
Kamera: Susanne Erler
Schnitt: Suraj Chandran, Oliver Winkler
Ton: Niklas Olscha
Darsteller: Eko Fresh, Sammy Deluxe, Shirin David u.a.
Redaktion: Sabrina Scharpen (ZDF/funk), Maximilian Fraenkel (ZDF/funk)

 


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ZDF dreht neue Web-Serie „DRUCK“ für funk

Mainz, 19. Februar 2018 – Freundschaft, Liebe und die Suche nach der eigenen Identität – in der Webserie „DRUCK“ stellen sich fünf junge Frauen den Herausforderungen des Erwachsenwerdens. Seit Montag, 19. Februar 2018, laufen die Dreharbeiten in Ahrensfelde und Umgebung. Unter der Regie von Pola Beck stehen noch weitestgehend unbekannte, junge Schauspieltalente vor der Kamera. „DRUCK“ ist die deutsche Adaption der norwegischen Erfolgsserie „SKAM“. Die Drehbücher stammen von Alexander Lindh.

Im Mittelpunkt der ersten Staffel steht die 16-jährige Hanna. Bis vor kurzem gehörte sie noch zu den beliebtesten Mädchen der Schule und stand im Mittelpunkt ihrer Clique. Doch seitdem sie ihrer besten Freundin Leonie den Freund ausgespannt hat, steht sie ziemlich alleine da…

Die Geschichte wird nicht nur über die einzelnen Folgen auf YouTube erzählt, sondern auch über soziale Plattformen im Netz, darunter Instagram, Snapchat und WhatsApp, verlängert. „DRUCK“ wird im Auftrag des ZDF für funk von Bantry Bay Productions GmbH (Produzenten: Jan Kromschröder, Lasse Scharpen) produziert. Die verantwortlichen Redakteure sind Milena Seyberth (ZDF) und Max Fraenkel (funk). Die Dreharbeiten dauern voraussichtlich bis zum 26. April 2018. Erste Clips werden bereits im März online gehen.

 


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